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Mittelstand und Wettbewerbsfähigkeit
Analysen und Befragungsergebnisse rund um die Themen
- Struktur, Performance und Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands,
- Investitionstätigkeit und -finanzierung des Mittelstands sowie
- Internationale Vernetzung des Mittelstandes.
Das aktuelle KfW-Mittelstandspanel zum Download:
KfW-Mittelstandspanel 2018 (PDF, 914 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Mittelstandspanel 2018 – Tabellenband (PDF, 962 KB, nicht barrierefrei)
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Die konjunkturelle Schwächephase hält an, die Wirtschaftsleistung dürfte im ersten Quartal allenfalls geringfügig zulegen. Wegen des fehlenden Schwungs zum Jahresstart und ungünstigerer Aussichten für die Weltwirtschaft revidiert KfW Research seine Konjunkturprognose für 2019 deutlich nach unten auf 0,8 % (Vorprognose: 1,6 %). 2020 dürfte das Realwachstum zwar wieder auf 1,8 % anziehen (Erstprognose). Nahezu 0,4 Prozentpunkte davon sind allerdings der veränderten Feiertagslage zu verdanken: Die Erwerbstätigen werden im kommenden Jahr fast vier Tage länger arbeiten als 2019 und so die Produktion zusätzlich anschieben. Das konjunkturelle Grundtempo erholt sich demgegenüber lediglich leicht.
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KfW-Konjunkturkompass Deutschland Februar 2019 (PDF, 193 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Gründungstätigkeit in Deutschland ist stärker als anderswo von der Angst vor dem Scheitern gehemmt. Die gute Nachricht ist aber, dass diese Angst langsam schwindet. Hinter der Angst vor dem Scheitern verbirgt sich in erster Linie die Angst vor finanziellen Belastungen im Fall der Fälle. Dagegen spielt die Angst vor Stigmatisierung, anders als oft angenommen, kaum eine Rolle. Das finanzielle Risiko ist Teil der unternehmerischen Selbstständigkeit und darf nicht ignoriert werden. Eine stärkere Vermittlung unternehmerischer und ökonomischer Kenntnisse könnte potenziellen Gründern aber dabei helfen, dieses Risiko besser einzuschätzen und die Angst ein Stück weit zu nehmen – eine Bildungsgrundlage, die schon früh geschaffen werden sollte.
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Die schlechten Konjunkturnachrichten setzen sich zu Beginn des Jahres 2019 fort: Das Geschäftsklima der kleinen und mittleren Unternehmen gibt im Januar überdurchschnittlich deutlich nach. Ursächlich hierfür ist allerdings ausschließlich der erheblich trübere Blick auf das vorausliegende Halbjahr. Die Sorge der Mittelständler ist nachvollziehbar, steht angesichts zahlreicher globaler Risiken doch auch ihre bislang stabil gute wirtschaftliche Entwicklung zunehmend auf dem Spiel.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Januar 2019 (PDF, 199 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Rund 227.000 Inhaber im Mittelstand wollen bis Ende 2020 ihr Unternehmen in die Hände eines Nachfolgers legen. Das zeigen jüngste Daten des KfW-Mittelstandspanels. Über ein Drittel dieser Unternehmen haben bereits erfolgreich einen Nachfolger gefunden. Ein weiteres Viertel befindet sich derzeit in konkreten Verhandlungen. Das Bewusstsein der aktuellen Inhabergeneration, sich den Herausforderungen des Generationenwechsels frühzeitig zu stellen, ist generell gestiegen. Dabei sind Nachfolgevarianten außerhalb der Familie auf dem Vormarsch. Ertragskraft, Profitabilität und Eigenkapitalausstattung der meisten Nachfolgeplaner sind solide. Dennoch wird nicht allen Unternehmen eine Übergabe gelingen. Speziell für 36.000 KMU wird die Zeit knapp. Sie streben eine Unternehmensnachfolge in den kommenden zwei Jahren an, haben aber noch keinerlei Aktivitäten unternommen. Zudem besteht der zentrale Engpass nach wie vor: Die nachrückende Unternehmergeneration ist zu dünn besetzt.
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Volkswirtschaft Kompakt
Der Zugang zu Finanzierung ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass kleine und mittlere Unternehmen in Entwicklungsländern Investitions- und Wachstumschancen nutzen. Gleichzeitig stellt der Zugang zu Finanzierung viele Mittelständler vor enorme Herausforderungen. Dies gilt für Afrika mehr als für jede andere Region der Welt. Der Zugang zu Finanzierung ist hier das mit Abstand wichtigste Hemmnis für kleine und mittlere Unternehmen. Dennoch lassen sich in vielen Ländern Afrikas auch positive Entwicklungen im Finanzsektor erkennen.
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Fokus Volkswirtschaft
Kreditfonds – d. h. Fonds, die auf die Vergabe von Fremdkapital ausgerichtet sind – haben in den letzten Jahren als alternative Finanzierungsanbieter an Bedeutung gewonnen. Seit 2007 sind in Europa die Zahl neu aufgelegter Kreditfonds sowie deren kumuliertes Volumen deutlich gestiegen. Bisher sind sie aber vor allem in Nischenmärkten aktiv – vornehmlich im Markt für fremdfinanzierte Übernahmen. Insbesondere für Klein- und Kleinstunternehmen stellen sie noch keine echte Alternative zur klassischen Kreditfinanzierung über Banken dar. Auch zeigen sich im Kreditfondsmarkt erste Anzeichen einer möglichen Überhitzung.
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Kreditfonds auf Wachstumskurs – aber bisher noch Nischenanbieter (PDF, 288 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Viele Unternehmen beklagen, dass hohe Kosten, hohe Risiken und Finanzierungsschwierigkeiten ihre Innovationstätigkeit behindern. Diese Studie untersucht daher, ob Unterschiede bei der Finanzierung von Innovationen und Investitionen bestehen und ob diese Unterschiede auf eingeschränkte Finanzierungsmöglichkeiten bei Innovationen hindeuten? Tatsächlich unterscheidet sich die Finanzierung von Innovationen deutlich von jener von Investitionen. Die Untersuchungsergebnisse bestätigen theoretische Überlegungen, wonach besondere Merkmale von Innovationen (wie Unsicherheit über den Erfolg, Schwierigkeiten bei der Bewertung, fehlende Sicherheiten) einer externen Finanzierung – insbesondere mithilfe von Bankkrediten – entgegenstehen.
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Das Geschäftsklima im Mittelstand setzt seine Abwärtsbewegung fort. Vor allem der Blick ins neue Jahr ist ziemlich nüchtern, aber die Geschäftslage ist noch hervorragend. Stabile Beschäftigungspläne und zunehmende Absatzpreiserwartungen liefern positive Signale über die zukünftige Entwicklung der Binnenwirtschaft. Solange sich die akuten Risiken wie ein Brexit ohne Austrittsabkommen oder eine Anhebung der US-Zölle auf europäische Automobile nicht materialisieren, dürfte die deutsche Wirtschaft mit einem ordentlichen Tempo weiter wachsen.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Dezember 2018 (PDF, 269 KB, nicht barrierefrei)
Internationale Migration ruft viel Aufmerksamkeit hervor, selbst wenn nur ein relativ kleiner Teil der Weltbevölkerung außerhalb seines Heimatlandes lebt. Ausschlaggebend für die langfristigen Muster der internationalen Migration sind die strukturellen Veränderungen, die Volkswirtschaften im Zuge ihres Entwicklungsprozesses erfahren. Dazu gehören der demografische Übergang, die Industrialisierung und ein steigender Wohlstand, die den langfristigen Übergang von zunächst zu- und später abnehmender Auswanderung begleiten.
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Internationale Migration in der langfristigen Perspektive (PDF, 997 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Von welchen Faktoren hängt es ab, ob ein Unternehmen Digitalisierungsvorhaben durchführt oder Innovationen hervorbringt? Die Untersuchung zeigt, dass sich Digitalisierungsprojekte deutlich weniger stark auf einzelne Unternehmensgruppen konzentrieren als Innovationen. Dies gilt hinsichtlich des Unternehmensalters, der -größe und des Absatzgebietes. Auch hängen Digitalisierungsvorhaben weniger stark von der konjunkturellen Lage ab. Jedoch werden sie vor allem von jungen Unternehmern durchgeführt. Für Innovationen gilt dies nicht im selben Ausmaß. Insgesamt werden die Digitalisierungs- und Innovationsaktivitäten von Mittelständlern jedoch von ähnlichen Faktoren beeinflusst.
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Die wirtschaftliche Stimmung der Mittelständler kühlt im November merklich ab. Damit vollzieht der Mittelstand mit einem Monat Verzögerung – und in gedämpftem Ausmaß – den kräftigen Geschäftsklimaverfall bei den Großunternehmen nach, die sich ihrerseits im November geringfügig erholt haben. Als Vorbote eines langen und frostigen Konjunkturwinters taugt das Ergebnis jedoch nicht. Dafür sind die Niveaus nahezu aller Indikatoren des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers noch immer viel zu gut.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer November 2018 (PDF, 205 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland sind regelmäßig Ziele von Finanzinvestoren. Zwischen 2005 und 2008 stand diese Investorengruppe bei rund 10,3 % aller Beteiligungen und Übernahmen (M&A-Deals) im Mittelstand auf der Käuferseite. Seit 2013 stieg ihr Anteil auf 13,8 %. Ein Großteil der im mittelständischen M&A-Markt aktiven Finanzinvestoren kam aus Deutschland (Anteil von 52 %). Unternehmen aus den USA und Großbritannien waren aber ebenfalls häufig vertreten (je 9 %). Bei dieser Investorengruppe besonders beliebt waren KMU aus dem Verarbeitenden Gewerbe (Anteil von 36 %). Auf Platz zwei der Einkaufsliste folgten KMU aus dem Bereich der Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (14 %). Finanzinvestoren waren vor allem an Minderheitsbeteiligungen interessiert (Anteil von 52 %). Im Vergleich wesentlich seltener waren dagegen vollständige Übernahmen (25 %).
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Fokus Volkswirtschaft
Um die Chancen der zunehmenden Digitalisierung voll auszuschöpfen, sollten auch etablierte Unternehmen ihre Technologiekompetenzen ausbauen. Eine Möglichkeit dies zu tun, besteht in der Übernahme von/oder Beteiligung an Unternehmen, die für die Digitalisierung relevante Technologien oder Wissen anbieten. Insbesondere Unternehmen der Informations- und Kommunikationsbranche (IKT) wären hier attraktive Ziele. Auswertungen von KfW Research zeigen: das Interesse an IKT-Mittelständlern mit digitalisierungsrelevanten Produkten und Dienstleistungen hat seit Mitte der 2000er-Jahre tatsächlich leicht zugelegt. Anzahl und Anteil von M&A-Deals, die auf einen mittelständischen IT- oder Informationsdienstleister zielten, sind moderat gestiegen. Eine große Übernahmewelle steht bisher aber noch aus. Des Weiteren: die meisten der M&A-Transaktionen verblieben innerhalb der IKT-Branche. Andere Branchen zeigen ein nur leicht zunehmendes Interesse an mittelständischen IT- und Informationsdienstleistern.
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Im Oktober zeigt sich der Mittelstand als Stabilitätsanker der Unternehmensstimmung. Während das Geschäftsklima der Großunternehmen nach unten rauscht, hält sich die Stimmung der kleinen und mittleren Unternehmen praktisch stabil auf einem hohen Niveau. Globale Risiken scheinen die mittelständische Wirtschaft weniger zu verunsichern als die Großunternehmen.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Oktober 2018 (PDF, 652 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Zwei Drittel der Mittelständler, die in den nächsten drei Jahren Fachkräfte einstellen wollen, rechnen mit Problemen bei der Stellenbesetzung. Das sind deutlich mehr als im Jahr 2014. Bedenklich ist, dass die Problemursachen sich deutlich in Richtung Fachkräftemangel verschieben: Die Unternehmen befürchten zunehmend, dass sie in den gesuchten Berufen keine Bewerber finden. Andere Ursachen wie z. B. fehlende Zusatzqualifikationen oder zu hohe Lohnforderungen treten derzeit in den Hintergrund. Um Fachkräfteengpässen vorzubeugen, sollten Erwerbsquoten, qualifizierte Zuwanderung und Weiterbildungsinvestitionen (weiter) steigen.
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Fokus Volkswirtschaft
Ein funktionierendes Finanzsystem begünstigt die wirtschaftliche Entwicklung. Dazu gehört auch ein lokaler Anleihemarkt, der insbesondere langfristige Finanzierungen für Staat und Unternehmen in heimischer Währung bietet und gleichzeitig Anlagemöglichkeiten für institutionelle und private Investoren eröffnet. Fördermaßnahmen durch finanzielle Zusammenarbeit in Schwellen- und Entwicklungsländern, angefangen vom Kapazitätsausbau bis zur Begleitung einzelner Transaktionen, müssen den länderspezifischen Entwicklungsstand des Finanzsystems berücksichtigen. Denn eine zu schnelle Entwicklung kann Finanzinstitutionen und Regulierung auch überfordern.
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Keine Anzeichen von Müdigkeit: Mittelstand im Inland und Ausland auf Wachstumskurs
Das Wachstumshoch im Mittelstand hält unvermindert an. Die Jobs in den mittelständischen Unternehmen durchbrechen die nächste Schallmauer. Die Umsätze steigen so stark wie seit Jahren nicht, auch die Talsohle im Auslandsgeschäft scheint überwunden. Profitabilität und Produktivität können allerdings nicht mithalten. Der Investitionsaufschwung verstetigt sich, verbunden jedoch mit stärkerer Konzentration: Mehr Volumen verteilt sich auf weniger Investoren. Insbesondere Kleinstunternehmen legen bei Investitionen zu, und nutzen zur Finanzierung mehr langfristige Bankkredite als je zuvor. Insgesamt scheint der Zenit bei der Kreditnachfrage für Investitionen aber überschritten und es wird stärker auf Finanzpolster zurückgegriffen. Sollte das Finanzierungsklima schwieriger werden, ist der Mittelstand dank rekordstarker Eigenmittelausstattung mehr als gewappnet. Der Ausblick ist auch entsprechend positiv. Das und mehr zeigt das neue KfW-Mittelstandspanel 2018.
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KfW-Mittelstandspanel 2018 (PDF, 914 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Mittelstandspanel 2018 – Tabellenband (PDF, 962 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland sind gefragte Ziele bei Fusionen und Übernahmen (M&A). Im Durchschnitt gab es zwischen 2005 und 2017 jährlich etwas mehr als 1.100 M&A-Transaktionen, die auf ein deutsches KMU zielten. Besonders beliebt bei den Investoren waren KMU aus dem Verarbeitenden Gewerbe (Anteil 34 %) sowie aus dem Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (19 %). Bisher haben die inländischen Käufer dominiert (durchschnittlicher Anteil 2005–2017: 58 %). Seit 2013 haben jedoch die Aktivitäten ausländischer Investoren zulegt. Diese sind dabei signifikant häufiger an Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes interessiert als ihre deutschen Pendants.
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Fokus Volkswirtschaft
Der Anteil chinesischer Käufer von deutschen KMU war mit durchschnittlich 2,2 % im Zeitraum von 2005 bis 2017 zwar überschaubar, seit 2010 lässt sich aber ein steigender Trend feststellen. Im Jahr 2017 betrug der M&A-Anteil chinesischer Unternehmen 4,2 %. Chinesische Beteiligungen an KMU konzentrierten sich bis 2010 insbesondere auf das Verarbeitende Gewerbe (Anteil von 73 %). Seit 2011 lässt sich jedoch eine zunehmende Branchendiversifikation feststellen. Unsere Analyse zeigt auch: chinesische Käufer sind überwiegend strategische Investoren und nur selten Finanzinvestoren. Bei mehr als zwei von drei M&A-Deals war der Käufer ein Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe.
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Die Stimmung im Mittelstand verbessert sich im September zum dritten Mal in Folge. Seitdem Europa nicht mehr im Fokus der handelspolitischen Aggressionen der US-Regierung steht, haben sich vor allem die Geschäftserwartungen verbessert. Die Lagebeurteilung geht etwas nach unten, aber bleibt auf einem hohen Niveau.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer September 2018 (PDF, 217 KB, nicht barrierefrei)
Digitalisierung nimmt Fahrt auf
Zum 17. Mal hat die KfW Bankengruppe in Zusammenarbeit mit 20 Wirtschaftsverbänden eine Unternehmensbefragung durchgeführt.
Die wichtigsten Ergebnisse zur Digitalisierung sind:
- Mehr als die Hälfte aller Unternehmen haben Digitalisierungsvorhaben fest eingeplant
- Große Unternehmen sind Vorreiter, Verarbeitendes Gewerbe sowie Groß- und Außenhandel besonders aktiv
- Triebfeder für Investitionen ist Effizienzsteigerung
- Zugang zu Krediten für Digitalisierungsprojekte schwieriger als für andere Investitionen
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Unternehmensbefragung 2018 – Digitalisierung (PDF, 545 KB, nicht barrierefrei)
Die Stimmung im Mittelstand hellt sich im August zum zweiten Mal in Folge auf. Getragen wird die Klimaverbesserung ganz überwiegend von einem wieder spürbar zuversichtlicheren Blick in die Zukunft. Der handelspolitische Waffenstillstand zwischen Trump und Juncker dürfte hierfür den Ausschlag gegeben haben. Allerdings hängt das Anspruchsniveau der Firmen an die weitere Entwicklung in globalen Handelsfragen dadurch auch recht hoch.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer August 2018 (PDF, 138 KB, nicht barrierefrei)
Energiekosten haben für den Mittelstand in Deutschland in den vergangenen Jahren merklich an Bedeutung verloren. Im Jahr 2017 haben nur noch halb so viele Unternehmen mit hohen Energiekosten zu kämpfen als 2013. Vor allem aufgrund von Preissenkungen bei den wichtigsten Energieträgern. Die positiven Folgen sind messbar: Etwaige Energiepreissteigerungen können aktuell gut abgefedert werden. Zusätzlich ist eine Bewusstseinsveränderung sichtbar, wie das Monitoring anhand des KfW-Mittelstandspanels zeigt. Die Unternehmen schalten beim Engagement für mehr Energieeffizienz und Einsparung einen Gang höher – ganz besonders die Kleinen bauen ihre Bemühungen aus. Eine erfreuliche Nachricht, da es hier den größten Aufholbedarf gab. Auf dem Erreichten sollte sich allerdings nicht ausgeruht werden – um nationale Energieeinsparziele zu erreichen, sind auch im Unternehmenssektor weitere Anstrengungen erforderlich.
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Volkswirtschaft Kompakt
Im Ausbildungsjahr 2017 gab es den ersten Azubi-Anstieg seit sechs Jahren. Das liegt an der anhaltend großen Arbeitsnachfrage der Unternehmen. Auch für 2018 rechnen wir noch mit einem moderaten Anstieg, doch der langfristige Trend bleibt negativ. Die Daten des KfW-Mittelstandspanels zeigen, dass es in der dualen Ausbildung ausgeprägte Geschlechterunterschiede gibt: Frauen wählen nach wie vor andere Berufe als Männer. Sie sind dadurch im Dienstleistungssektor und in Kleinstunternehmen konzentriert. Dies zeigt sich auch im Gehalt.
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Erster Azubi-Zuwachs seit 2011 – Gendergap bei Berufwahl und Gehalt (PDF, 83 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Der Anteil von Frauen in den Chefetagen des Mittelstands verzeichnete im Jahr 2016 einen Rückgang, wie eine Sonderauswertung des KfW-Mittelstandspanels zeigt. Zuletzt wurden 16,4 % der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland von einer Frau an der Spitze geführt. Seit dem letzten Höchststand im Jahr 2013 nahm der Anteil frauengeführter KMU somit um drei Prozentpunkte ab. Eine Ursache dürfte die zuletzt zurückhaltende Gründungstätigkeit von Frauen sein. Aufgrund der guten Lage am Arbeitsmarkt fallen Entscheidungen immer häufiger gegen die Selbstständigkeit aus.
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Fokus Volkswirtschaft
Leasing ist für den Unternehmenssektor eine wichtige Investitionsalternative. Die Investitionen der deutschen Leasingwirtschaft stiegen im Jahr 2017 auf 58,5 Mrd. EUR. Der Leasinganteil an den gesamtwirtschaftlichen Investitionen liegt mit aktuell 16,1 % dennoch deutlich unter seinem Höchststand von 2005 (18,6 %). Mit einem Anteil von 77 % am Leasingneugeschäfts dominiert heute vor allem das Fahrzeugleasing. Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft könnte dem Leasinggeschäft aber nochmal Schwung verleihen. Vor allem das IT-Leasing, das zuletzt an Bedeutung verloren hat, könnte profitieren. Gleichzeitig wird die Digitalisierung aber auch das Leasing verändern.
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Leasing – Bedeutung steigt, allerdings dominieren Fahrzeuge (PDF, 193 KB, nicht barrierefrei)
Das zweite Halbjahr beginnt mit einer positiven Nachricht: Das mittelständische Geschäftsklima hellt sich im Juli erstmals seit Januar wieder etwas auf. Dahinter verbirgt sich jedoch nicht nur sehr viel Zufriedenheit, sondern auch eine gehörige Portion Nervosität mit Blick auf die Zukunft. Zumindest kurzfristig ist der Aufschwung nicht in Gefahr. Wir gehen davon aus, dass das BIP im zweiten Quartal um knapp ein halbes Prozent gewachsen ist.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juli 2018 (PDF, 199 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Bisweilen werden Warnungen vor einer möglichen "Zombiefizierung" der Unternehmenslandschaft in Deutschland laut. Für den Mittelstand sind etwaige Sorgen jedoch unbegründet, wie nun erstmals Auswertungen anhand des KfW-Mittelstandspanels zeigen. Für nur rund 5 % der mittelständischen Unternehmen lässt sich danach eine kritische Schuldentragfähigkeit nachweisen – ihr Gewinn reicht nicht aus, um Zinsverpflichtungen zu erfüllen. Diese überschaubare Zahl an mutmaßlichen Zombie-Unternehmen ist auch seit dem Einstieg in die Niedrigzinspolitik nahezu unverändert. Mehr noch: Investitionen und Produktivität dieser Unternehmen bewegen sich trotz geringer Profitabilität auf normalem Niveau. Dies ist ein starkes Indiz für einen insgesamt strukturell gesunden Mittelstand.
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Sorge vor Zombie-Unternehmen im Mittelstand unbegründet (PDF, 201 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
In deutschen Unternehmen sind derzeit so viele Arbeitsplätze vakant wie noch nie. Dies sollte auch die Chancen für benachteiligte Gruppen verbessern, auf dem ersten Arbeitsmarkt dauerhaft Fuß zu fassen. Flankierende Ansätze wie die Stärkung der betrieblichen Nach- und Teilqualifizierung und das speziell für Menschen mit Behinderungen zugutekommende "Budget für Arbeit" können dabei hilfreich sein.
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Stimmung auf dem Kreditmarkt ungebrochen gut
Die KfW Bankengruppe hat in Zusammenarbeit mit 20 Wirtschaftsverbänden zum 17. Mal eine Unternehmensbefragung zu Bankenverhalten und Finanzierung durchgeführt.
Die wichtigsten Ergebnisse sind:
- Finanzierungsklima der Unternehmen in Deutschland erneut auf Allzeithoch
- Anteil der Unternehmen, die über Schwierigkeiten beim Kreditzugang berichten auf Tiefststand
- Bankkredite weiterhin wichtige Finanzierungsquelle, aber: Weniger Unternehmen führen Kreditverhandlungen
- Unternehmen sorgen sich um Fachkräftemangel und nachlassende Konjunktur
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Unternehmensbefragung 2018 (PDF, 618 KB, nicht barrierefrei)
Im Juni ist das Geschäftsklima im deutschen Mittelstand zum fünften Mal in Folge gesunken, zuletzt aber nur sehr moderat. Das Klima liegt nach einem Rückgang um 0,3 Zähler nun bei 13,8 Saldenpunkten. Die anstehende Verschärfung des Handelskonflikts mit den USA scheint im Mittelstand nur wenig zusätzliche Verunsicherung auszulösen. Die deutsche Regierungskrise war zur Zeit der Befragung noch nicht eskaliert.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juni 2018 (PDF, 142 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Weltweit lässt sich ein struktureller Wandel hin zu Dienstleistungen beobachten, der sich auch im internationalen Handel zeigt. Rund ein Viertel der globalen Exporte sind Dienstleistungen. Auch in Deutschland, das im europäischen Vergleich noch immer stark industriell geprägt ist, spielen Dienstleistungen eine wachsende Rolle. Sie machten zuletzt fast 70 % der Wirtschaftsleistung und rund 18 % der Exporte Deutschlands aus.
Im Mittelstand machen Dienstleister fast drei Viertel aller Unternehmen aus. Kleinere Unternehmen sind relativ stärker von restriktiver Regulierung im Dienstleistungshandel betroffen und könnten von einem Abbau von Handelsschranken besonders profitieren. Positiv auf ihre Exportaktivitäten dürfte sich auch die fortschreitende Digitalisierung auswirken.
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Im Mai hat sich das Geschäftsklima im deutschen Mittelstand zum vierten Mal in Folge verschlechtert: Es lässt um einen Zähler auf 13,9 Saldenpunkte nach, vor allem wegen gesunkenen Geschäftserwartungen. Neben dem protektionistischen Kurs der US-Regierung verstärkt auch die politische Situation in Italien die Konjunkturrisiken.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Mai 2018 (PDF, 128 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Der Bankkredit ist für den deutschen Mittelstand die wichtigste externe Finanzierungsquelle. Eine Zusatzbefragung zum KfW-Mittelstandspanel (September 2017) zeigt: Rund 66 % der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) würden aktuell eine Kreditfinanzierung von Investitionen in Betracht ziehen. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch, dass fast jedes dritte KMU eine Kreditfinanzierung aktuell für sich ausschließt, und das trotz historisch niedriger Zinsen. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Hohe Anforderungen an Sicherheiten sowie der Wunsch Schulden zu vermeiden stehen als Beweggründe an vorderster Stelle. Für jeden fünften Mittelständler, der eine Kreditfinanzierung nicht in Betracht zieht, ist zu viel Offenlegung ein entscheidendes Hindernis. Etwa genauso viele sehen aktuell keinen Bedarf für einen Bankkredit, da ausreichend Eigenmittel vorhanden sind.
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Kreditverhandlungen – warum so viele KMU darauf verzichten (PDF, 103 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Eigenkapitalausstattung des deutschen Mittelstands hat seit Anfang der 2000er-Jahre stetig zugelegt und liegt aktuell bei durchschnittlich 30 %. Eine Zusatzbefragung zum KfW-Mittelstandspanel (September 2017) ergab: Der wichtigste Grund der kleinen und mittleren Unternehmen ihre Eigenkapitalquote zu erhöhen, ist die Wahrung der Unabhängigkeit des Unternehmens. Der Wunsche nach höherer Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisenzeiten sowie der Erhalt von Flexibilität sind ebenso wichtige Motive. Rund die Hälfte der Mittelständler stocken ihre Eigenmittel auch auf, um für ein schwierigeres Finanzierungsklima gewappnet zu sein. Das Thema Nachfolge und Attraktivität des Unternehmens spielt bei Überlegungen zur Eigenkapitalausstattung dagegen eine weniger große Rolle .
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Der deutsche Beteiligungskapitalmarkt bleibt zum Jahresauftakt in guter Stimmung. Der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers steigt im ersten Quartal 2018 um 2,4 Zähler auf 66,7 Saldenpunkte. Sowohl die Geschäftslage als auch die Geschäftserwartung verbesserten sich gegenüber dem Vorquartal. Wie der Geschäftsklimaindikator blieben auch die meisten Umfeldindikatoren zum Jahresbeginn sehr stabil. Nur das Fundraising- und das Innovationsklima nahmen jeweils leicht ab, ihr allgemeiner Aufwärtstrend bleibt jedoch erhalten. Die beiden Segmente des Beteiligungskapitalmarkts entwickelten sich uneinheitlich. Das Geschäftsklima im Venture Capital-Markt kühlte sich zum Jahresbeginn erneut leicht ab. Dagegen machte das Geschäftsklima im Spätphasensegment seinen vorangegangenen Rückgang zum Jahresauftakt wieder wett.
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German Private Equity Barometer 1. Quartal 2018 (PDF, 107 KB, nicht barrierefrei)
Die Stimmungseintrübung in weiten Teilen der deutschen Wirtschaft setzt sich fort, wie die Premierenausgabe des grundlegend überarbeiteten KfW-ifo-Mittelstandsbarometers zeigt. Die Integration der Dienstleistungen ist neben der Berücksichtigung der Exporterwartungen die wichtigste Neuerung der ersten Konzeptreform seit der Erstveröffentlichung des Barometers im Dezember 2004. Unter dem Strich sprechen die April-Ergebnisse aber weder für übermäßigen Pessimismus noch für unkritische Konjunkturzuversicht.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer April 2018 (PDF, 139 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Der digitale Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen gewinnt im Mittelstand an Bedeutung. Im Jahr 2016 wurden 201 Mrd. EUR über E-Commerce erlöst, und damit rund 32 % mehr als im Vorjahr. Etwa 780.000 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nutzen bereits digitale Vertriebswege und erzielen damit im Durchschnitt fast ein Viertel ihrer Gesamtumsätze. Dabei nimmt auch die Zahl derjenigen Unternehmen zu, die ihre Umsätze ausschließlich über E-Commerce erzielen. Die Tendenz zeigt klar nach oben – nicht zuletzt da es sich um einen vergleichsweise jungen Vertriebskanal handelt. Dennoch spielt E-Commerce für die Gesamtumsätze des Mittelstands noch immer eine geringe Rolle. Das könnte sich künftig ändern, da die nachrückende Unternehmergeneration ihre Geschäftsmodelle deutlich stärker auf E-Commerce ausrichtet.
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E-Commerce im Mittelstand überschreitet 200 Mrd. EUR (PDF, 83 KB, nicht barrierefrei)
Die Gefahr einer von den USA ausgelösten Protektionismusspirale drückt die Stimmung. Das mittelständische Geschäftsklima bewegt sich zwar noch immer auf hohem Niveau, seinen Rekordstand vom vergangenen November verfehlt es aber inzwischen klar. Vorerst bleiben wir optimistisch: Das Wachstum wird sich zwar verlangsamen, aber auf absehbare Zeit gut ausfallen. Allerdings steigen die Abwärtsrisiken, vor allem wenn die zunehmende Sorge vor der Errichtung neuer Handelshürden stärker auf die Investitionsbereitschaft durchschlagen sollte.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer März 2018 (PDF, 129 KB, nicht barrierefrei)
Trend zu weniger Innovatoren hält an
Der Anteil der innovativen mittelständischen Unternehmen steigt nach gut zehn Jahren nahezu kontinuierlichen Rückgangs wieder an. Dass diese erfreuliche Erholung allerdings bereits eine Kehrtwende des langjährigen Abwärtstrends bedeutet, ist mehr als fraglich. Die zentralen Untersuchungsergebnisse sind:
- Die Innovatorenquote steigt um 5 Prozentpunkte auf 27 %, liegt aber weit von Höchststand entfernt
- Der Innovationsrückgang schlägt sich nachteilig auf den Umsatz mit neuen Produkten nieder
- Mangelnder Nutzen und fehlende Ideen sind Hauptgründe für Verzicht auf Innovationstätigkeit
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KfW-Innovationsbericht Mittelstand 2017 (PDF, 854 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Das deutsche Innovationssystem zählt seit langem zu den führenden in Europa. In den zurückliegenden Jahren hat es jedoch zwei Rangpositionen im europäischen Vergleich eingebüßt. Gründe hierfür sind die nachlassende Innovationstätigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen sowie die geringe Anzahl schnell wachsender Unternehmen.
Erstmalig wurde im KfW-Mittelstandspanel erhoben, ob Mittelständler Digitalisierungsprojekte durchführen und wie viel sie dafür ausgeben. Die zentralen Ergebnisse sind:
- Gesamtes Investment für Digitalisierung im Jahr 2016: nur 14 Mrd. EUR
- Nur jeder vierte Mittelständler mit abgeschlossenen Digitalisierungsprojekten
- Kleine Unternehmen sind besonders zaghaft
- Wissensbasierte Dienstleister und FuE-intensives Verarbeitendes Gewerbe sind Vorreiter
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Regionale Gesichter des Mittelstands: ein Bundesländervergleich
Die Unternehmenslandschaft in Deutschland zeigt erstaunliche regionale Facetten. Das verdeutlicht der neue KfW-Mittelstandsatlas 2018, der bislang unbekannte Einblicke in die regionale Vielfalt des Mittelstands gibt. Auf der Basis des repräsentativen KfW-Mittelstandspanels legt KfW Research hiermit erstmals eine vergleichbare Strukturübersicht über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten mittelständischer Unternehmenstätigkeit in den Bundesländern für die Jahre 2012 bis 2016 vor. Der KfW-Mittelstandsatlas bietet damit interessierten Personen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Wirtschaftspolitik eine umfassende Informationsquelle.
KfW-Mittelstandsatlas 2018 (PDF, 1 MB, nicht barrierefrei)
Weitere Informationen zur Studie und zu den Kurzsteckbriefen der Bundesländer
Im deutschen Mittelstand wächst die Skepsis, dass das aktuell sehr hohe Konjunkturtempo dauerhaft aufrechterhalten werden kann. Während sich die Lageurteile im Februar zu einem neuen Höchstwert aufschwingen, gehen die Geschäftserwartungen bereits das vierte Mal in Folge zurück. Angesichts der immer enger werdenden gesamtwirtschaftlichen Kapazitäten ist eine moderate Wachstumsabschwächung im Jahresverlauf wahrscheinlich.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Februar 2018 (PDF, 128 KB, nicht barrierefrei)
Die Europäische Union ist stark in globale Handelsströme eingebunden. Die fünf größten Volkswirtschaften der EU – Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich – vereinigen allein fast ein Fünftel des Welthandels auf sich. Dazu tragen auch kleine und mittlere Unternehmen bei. Ihre Rolle im internationalen Handel bleibt jedoch deutlich hinter ihrer Bedeutung für die nationalen Volkswirtschaften zurück, wie eine gemeinsame Studie von KfW Research mit den europäischen Förderbanken Bpifrance, CDP, ICO und der British Business Bank zeigt. Die Hindernisse sind vielfältig. Auch die Finanzierung ihrer Auslandsvorhaben stellt viele KMU vor große Herausforderungen. Um die Internationalisierung kleiner und mittlerer Unternehmen zu fördern, sind Initiativen sowohl auf nationaler wie auch auf europäischer Ebene gefragt.
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Internationalisation of European SMEs – Taking Stock and Moving Ahead (PDF, 2 MB, nicht barrierefrei)
Evaluation
Eine von der Prognos AG durchgeführte Evaluation des KfW-Energieeffizienzprogramms Produktionsanlagen/ -prozesse (Programmstart 1. Juli 2015) bescheinigt dem Programm einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Energieeffizienzziele in Deutschland.
Die in den Jahren 2015 und 2016 geförderten Energieeffizienzvorhaben in Industrie und Gewerbe führen insgesamt zu einer jährlichen Endenergieeinsparung von 1.110 Gigawattstunden und Treibhausgasminderung von 475.000 Tonnen CO2-Äquivalente. Ebenso profitiert die Wirtschaft von Energiekosteneinsparungen sowie positiven Beschäftigungseffekten durch die geförderten Investitionen.
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Im Schlussquartal des Jahres 2017 geht das Geschäftsklima auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt leicht zurück. Der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers beendet das Jahr mit 66,1 Saldenpunkten nur 4,0 Zähler unter seinem Rekordwert des dritten Quartals. Der leichte Stimmungsrückgang zeigt sich sowohl bei Frühphasen- als auch bei Spätphaseninvestoren. In beiden Marktsegmenten bleibt das Geschäftsklima trotz des Rückgangs aber sehr gut. 2017 war die Stimmung auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt im Superlativ: Die Bewertungen von Geschäftsklima, Fundraisingklima, Exit- und Förderumfeld waren nie besser. Das Rekordjahr kommt somit genau zehn Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise: Im Jahresmittel übertraf das Geschäftsklima 2017 das im German Private Equity Barometer bisher beste Jahr 2007 deutlich. Schattenseite der guten Entwicklung sind allerdings gestiegene Einstiegspreise für Beteiligungen – eine Herausforderung, die es wohl noch länger zu meistern gilt.
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German Private Equity Barometer 4. Quartal 2017 (PDF, 108 KB, nicht barrierefrei)
Der Mittelstand startet in allerbester Laune in das neue Jahr – und zieht den Großunternehmen stimmungsmäßig erneut ein wenig davon. Ausschlaggebend für die Verbesserung des mittelständischen Geschäftsklimas ist die merklich positivere Bewertung der aktuellen Geschäftslage. Die Konjunkturdynamik dürfte nicht nur über den Winter hoch bleiben, auch die Aussichten für den weiteren Verlauf von 2018 sind sehr gut.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Januar 2018 (PDF, 126 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
In den kommenden Jahren rollt eine Nachfolgewelle über den Mittelstand hinweg. Bis 2019 stehen 240.000 Nachfolgen an. Für rund 100.000 dieser Unternehmen wird die Zeit knapp. Sie haben noch keine Nachfolgelösung. Je näher aber die Übergabe rückt, desto stärker werden Investitionen gebremst. Eine geklärte Nachfolge hat daher eine große Hebelwirkung auf die Investitionen von 40 %. Das Management des Generationenwechsels bleibt schwierig. Noch immer rücken zu wenige qualifizierte Existenzgründer nach. Zudem sind die meisten Inhaber wenig flexibel und auf eine einzige Nachfolgevariante festgelegt. Die demografische Entwicklung hält den Bedarf an Nachfolgern auch künftig hoch: Ein Viertel aller Inhaber wird zum geplanten Rückzugszeitpunkt aus dem Unternehmen weit über 70 Jahre alt sein. Bereits jetzt sind 1,4 Mio. KMU-Inhaber 55 Jahre oder älter.
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Nach der außergewöhnlichen Rekordjagd des Geschäftsklimas im Laufe des gesamten Jahres 2017 gibt die Stimmung bei den kleinen und mittleren Unternehmen zum Jahresausklang etwas nach. An den guten Konjunkturaussichten ändert sich dadurch nichts: Wir erwarten für 2018 ein erneut kräftiges Realwachstum von 2,5 %, nach 2,3 % im Jahr 2017.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Dezember 2017 (PDF, 204 KB, nicht barrierefrei)
Das Geschäftsklima in Deutschland setzt seine Rekordjagd fort. Sowohl die kleinen und mittleren Unternehmen als auch die Großunternehmen haben im November die Rekordwerte vom Vormonat erneut übertroffen. Die Mittelständler verschieben die Messlatte für das Allzeithoch bereits das sechste Mal in diesem Jahr nach oben und unterstreichen damit die sehr gute konjunkturelle Lage.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer November 2017 (PDF, 127 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Innenfinanzierungskraft bestimmt, ob Unternehmen FuE durchführen und wie viel sie dafür ausgeben. Die Bonitätseinschätzung spielt dagegen keine Rolle. Damit unterscheidet sich die Finanzierung von FuE grundlegend von jener von Investitionen. Grund dafür dürfte sein, dass FuE-Projekte durch eine hohe Unsicherheit über den Erfolg sowie geringe Anteile an materiellen Investitionen gekennzeichnet sind.
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Die deutsche Wirtschaft brummt, die Stimmung gleicht einem regelrechten Höhenrausch. Während das Geschäftsklima der Großunternehmen im Oktober erstmals seit fast sieben Jahren Rekordniveau erreicht, verschieben die Mittelständler die Messlatte für das Allzeithoch bereits das fünfte Mal in diesem Jahr nach oben. Im dritten Vierteljahr 2017 dürfte Deutschland ähnlich kräftig gewachsen sein wie in den beiden Quartalen zuvor (0,6 oder 0,7 % ggü. Vorquartal).
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Oktober 2017 (PDF, 127 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Innovatorenquote im Mittelstand ist seit Mitte des letzten Jahrzehnts deutlich gesunken. Für den Rückgang können insgesamt sieben Faktoren verantwortlich gemacht werden: Dazu zählen eine schwache konjunkturelle Entwicklung, rückläufige Gründerzahlen, gesunkene Renditen aus Innovationen, Finanzierungsschwierigkeiten, ein Mangel an Fachkräften, die Alterung der Belegschaften sowie das Ausbleiben eines Technologieschubs.
Rekordjagd im Inland geht ungebremst weiter – neue Herausforderungen durch sektoralen Wandel
Der Mittelstand zeigt sich im Jahr 2016 in Hochform. Als Arbeitgeber sind die Unternehmen so bedeutend wie nie, die Erwerbstätigkeit erreicht ein Rekordhoch. Der sektorale Strukturwandel hinterlässt dabei deutliche Spuren: Hauptträger des Beschäftigungsaufbaus der letzten Jahre sind Dienstleister. Die Entwicklung hin zur Dienstleistungsgesellschaft bremst aber Produktivitätsfortschritte im Mittelstand. Die Unternehmen wachsen dennoch stark, Gewinne und Profitabilität sind gut, die Eigenkapitalquote erreicht ein Allzeithoch. Auch die Investitionen wachsen wieder stärker. Dazu trägt das günstige Finanzierungsumfeld bei. Die Signale bleiben viel versprechend: Die starke Binnennachfrage verspricht anhaltend hohes Wachstum, ein neuer Beschäftigungsrekord ist absehbar und die Anzeichen für ein kräftigeres Investitionsplus sind in Sicht.
KfW-Mittelstandspanel 2017 (PDF, 979 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Mittelstandspanel 2017 – Tabellenband (PDF, 1 MB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Viele deutsche Mittelständler vertreiben ihre Produkte und Dienstleistungen grenzüberschreitend. Im Jahr 2016 setzten sie insgesamt rund 547 Mrd. EUR im Ausland ab, mehr als zwei Drittel davon in Europa. Die meisten kleinen und mittleren Unternehmen konzentrieren sich dabei auf wenige und in der Nähe liegende Zielmärkte, nicht zuletzt aufgrund von hohen Transportkosten.
Für Transportkosten und Zölle, die Analyse und Erschließung von Auslandsmärkten, notwendige Produktanpassungen und andere Zusatzkosten im internationalen Handel wenden deutsche Mittelständler rund jeden zehnten im Ausland verdienten Euro auf – knapp 50 Mrd. EUR im Jahr 2016. Neue bilaterale wie multilaterale Freihandelsabkommen, aber auch Investitionen in Infrastruktur könnten diese Kosten deutlich senken.
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Weitere Informationen: Internationalisierung im deutschen Mittelstand
Fokus Volkswirtschaft
Anders als Exporte sind ausländische Direktinvestitionen im deutschen Mittelstand noch immer eine kaum genutzte Form der Internationalisierung. Weniger als 4 % der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland haben im Zeitraum 2012–2015 im Ausland investiert. Ein Grund dafür sind die vergleichsweise hohen Risiken von Investitionen im Ausland. Diese führen letztlich auch dazu, dass Investitionen im Ausland überwiegend durch Eigenmittel und kaum durch Bankkredite finanziert werden. Aus Sicht der investierenden Mittelständler zahlt sich dieses Risiko jedoch aus – sie können mit einem überdurchschnittlichen Wachstum ihrer Auslandsumsätze rechnen.
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The happy few – Auslandsinvestitionen im deutschen Mittelstand (PDF, 105 KB, nicht barrierefrei)
Weitere Informationen: Internationalisierung im deutschen Mittelstand
Fokus Volkswirtschaft
Der Rückbau der Filialnetze deutscher Banken hat zuletzt an Tempo zugelegt. Seit der Jahrtausendwende wurde ein Viertel aller Zweigstellen geschlossen und damit rund 10.200 Standorte deutschlandweit bzw. 680 Filialen pro Jahr. Deutschlands Filialdichte liegt damit europaweit im Mittelfeld. Der Trend zur Konsolidierung dürfte sich fortsetzen. Nicht zuletzt hat die Digitalisierung den Bankenmarkt voll erfasst: Innovative Technologien, neue Wettbewerber und veränderte Anforderungen der Kunden erzeugen Anpassungsdruck. Darauf reagieren die Banken. Bei gleichbleibendem Rückbautempo würden im Jahr 2035 gut die Hälfte der zur Jahrtausendwende existierenden Filialen geschlossen sein.
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Die mittelständische Wirtschaft läuft weiter auf Hochtouren. Nach der Verschnaufpause im Vormonat nimmt das Geschäftsklima seine Rekordjagd im September wieder auf. Das ist bereits das vierte Mal in diesem Jahr, dass sich die Rekordmarke nach oben verschiebt. Sowohl die Lageurteile als auch die Erwartungen tragen zu dem neuerlichen Allzeithoch bei. Die deutsche Konjunkturampel steht weiter auf Grün.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer September 2017 (PDF, 133 KB, nicht barrierefrei)
Der rasante Gipfelsturm des mittelständischen Geschäftsklimas – mit drei neuen Allzeithochs innerhalb der letzten vier Monate – setzt sich nicht fort. Beide Komponenten des Stimmungsindikators geben im August unwesentlich nach. An den guten konjunkturellen Aussichten für Deutschland ändert sich dadurch nichts.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer August 2017 (PDF, 126 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Rückläufige Schülerzahlen und ein anhaltender Trend zur Hochschulbildung sorgen weiterhin für Negativrekorde bei den Auszubildendenzahlen. 90 % der Azubis lernen in mittelständischen Unternehmen. Der Anteil ausbildender Unternehmen ist in den Bundesländern sehr unterschiedlich; er liegt zwischen 10 und 18 %. Die Ausbildungsbeteiligung hängt eng mit der Unternehmensgröße zusammen: Von den Kleinstunternehmen bilden nur 5 % Azubis aus. Das liegt an fehlenden Ausbildungsberechtigungen, zu starker Spezialisierung und Größennachteilen im Wettbewerb um den Nachwuchs.
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Fokus Volkswirtschaft
Die betriebliche Altersvorsorge ist ein wichtiger Baustein der Alterssicherung. Auch viele kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland bieten ihren Beschäftigten eine Betriebsrente an. Das aktuelle Niedrigzinsumfeld macht der betrieblichen Altersvorsorge jedoch zu schaffen. Eines der Probleme: Arbeitgeber, die ihren Beschäftigten über eine Direktzusage eine Betriebsrente zugesichert haben, müssen in Zeiten von Niedrigzinsen für die künftigen Pensionszahlungen mehr Rückstellungen bilden. Unsere Untersuchung zeigen, dass auch KMU ihre Pensionsrückstellungen seit 2010 kräftig aufstocken mussten. Für den überwiegenden Teil des deutschen Mittelstands nimmt dies jedoch keine bedrohlichen Ausmaße an.
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Der Stimmungsaufschwung in den kleinen und mittleren Unternehmen kennt zurzeit scheinbar keine Grenzen. Hinter dem neuerlichen Rekordstand beim Geschäftsklima – dem dritten innerhalb von nur vier Monaten – steht allerdings allein der nochmals optimistischere Blick in die Zukunft. Die Großunternehmen feiern die Stimmungsparty kräftig mit. Auch wenn Unwägbarkeiten bleiben, die Aussichten für die Konjunktur hellen sich weiter auf.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juli 2017 (PDF, 126 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Schnell wachsende Unternehmen gelten als Hoffnungsträger für gesamtwirtschaftliches Wachstum sowie für die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Als Erfolgsfaktoren können die Beschäftigung von Hochschulabsolventen, eine frühzeitige internationale Ausrichtung und eine auf Forschung und Entwicklung (FuE)-basierte Innovationsstrategie identifiziert werden. Darüber hinaus zeigt sich, dass Wachstumsunternehmen häufig junge und (noch) kleine Unternehmen sind. Um ihr Potenzial voll zu entfalten, brauchen Wachstumsunternehmen jedoch Unterstützung durch die Wirtschaftspolitik.
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Erfolgsfaktoren von Wachstumsunternehmen (PDF, 117 KB, nicht barrierefrei)
Weitere Informationen: Erfolgsfaktoren von Wachstumsunternehmen
Fokus Volkswirtschaft
Etwa jedes dritte Investitionsprojekt im Mittelstand wird nicht umgesetzt wie geplant. Jedes Jahr werden dadurch rund 43 Mrd. EUR weniger investiert als ursprünglich angedacht.
Eine Analyse anhand des KfW-Mittelstandspanels zeigt eine wichtige Erklärung: zu optimistische Geschäftserwartungen des Unternehmensinhabers. Immerhin 290.000 Inhaber überschätzen die Entwicklung des eigenen Unternehmens. Zeigt ein Inhaber übermäßigen Optimismus, steigt die Wahrscheinlichkeit, ein Projekt auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Warum? Die Erklärung liefert die Psychologie: Das Eingestehen einer eigenen Fehleinschätzung fällt grundsätzlich schwer, es ist aber leichter „zu ertragen“, wenn nur verschoben als komplett abgebrochen wird.
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Unternehmensbefragung 2017
Kreditzugang bestenfalls stabil – erste Anzeichen einer Trendwende?
Zum 16. Mal hat die KfW Bankengruppe in Zusammenarbeit mit 18 Wirtschaftsverbänden eine Unternehmensbefragung zu Bankenverhalten und Finanzierung durchgeführt.
Die wichtigsten Ergebnisse sind:
- Das Finanzierungsklima für Unternehmen lässt leicht nach, bleibt aber im historischen Vergleich positiv
- Junge und kleine Unternehmen melden verstärkt eine Verschlechterung des Kreditzugangs
- Ratingnoten verbessern sich weiterhin auf breiter Front
- Bankkredite bleiben weiterhin wichtigste Finanzierungsquelle
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Die Stimmung in den Chefetagen der kleinen und mittleren Unternehmen läuft heiß: Das Geschäftsklima schwingt sich im Juni in neue gesamtdeutsche Rekordhöhen auf. Die harten monatlichen Konjunkturindikatoren können bislang jedoch nicht mit Topergebnissen glänzen. Alles in allem gehen wir davon aus, dass das Quartalswachstum im Frühling in etwa so stark gewesen sein dürfte wie im ersten Vierteljahr. Unser „nur“ guter Konjunkturausblick für Deutschland ist damit weiter auf Kurs.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juni 2017 (PDF, 236 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Das Wachstum der Arbeitsproduktivität des deutschen Mittelstandes – gemessen am Umsatz je FTE-Beschäftigtem – hat sich nach der Finanzkrise deutlich abgeschwächt und liegt nur noch bei rund 1 % jährlich. Die Produktivitätsschwäche zeigt sich vor allem im Segment der Kleinunternehmen mit 5 bis 9 Beschäftigten sowie im Dienstleistungssektor. Am aktuellen Rand sind aber auch im Verarbeitenden Gewerbe und in der Baubranche Produktivitätsrückgange zu beobachten. Unsere Analysen belegen: Investitionen und Innovationen sind wesentliche Produktivitätstreiber. Hier gilt es anzusetzen, um die aktuelle Produktivitätsschwäche zu überwinden.
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Fokus Volkswirtschaft
Ist der steigende Anteil älterer Arbeitnehmer an der Erwerbsbevölkerung eine Ursache der aktuellen Produktivitätsschwäche deutscher KMUs? Auswertungen auf Basis des KfW-Mittelstandspanel zeigen: ein sehr hoher Anteil älterer Beschäftigter kann in der Baubranche und im Dienstleistungssektor produktivitätsmindernd wirken. Im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Handel zeigt sich jedoch kein signifikanter Alterseinfluss. Vielmehr scheinen positive wissensbedingte Spill-Over-Effekte die negativen Folgen einer im Alter nachlassenden individuellen Arbeitsproduktivität auszugleichen. Denn junge Mitarbeiter können von den Erfahrungen der Älteren erheblich profitieren.
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Volkswirtschaft Kompakt
Rund 29 % der Mittelständler in den USA haben in den vergangenen zwei Jahren konkrete Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Energieeffizienz umgesetzt. Dies zeigt eine Befragung von KfW Research unter mehr als 3.000 Unternehmen in zehn wichtigen Volkswirtschaften Europas und der Welt. In keinem anderen befragten Land waren Mittelständler zuletzt aktiver.
Mit dem kürzlich angekündigten Rückzug aus dem Pariser Klimaschutzabkommen setzen die USA weitere Fortschritte beim Thema Energieeffizienz aufs Spiel. Dies ist nicht nur ein herber Rückschlag für den Klimaschutz. Langfristig könnte es auch der internationalen Wettbewerbsfähigkeit des US-amerikanischen Mittelstands schaden.
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Die Stimmung in den Chefetagen der kleinen und mittleren Unternehmen ist weiterhin ausgezeichnet, auch wenn das Geschäftsklima im Mai sein Allzeithoch aus dem Vormonat nicht ganz halten kann. Ein erheblicher Teil des Rückgangs ist auf einen Sondereffekt im Handel zurückzuführen, der den fundamentalen Aufwärtstrend bei der Stimmung unberührt lässt. Die gute Konjunktur hält an.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Mai 2017 (PDF, 128 KB, nicht barrierefrei)
Unternehmensbefragung 2017
Digitalisierung der Wirtschaft: breite Basis, vielfältige Hemmnisse
Zum 16. Mal hat die KfW Bankengruppe in Zusammenarbeit mit 18 Wirtschaftsverbänden eine Unternehmensbefragung durchgeführt. Erstmalig wurde dabei auch ein Fragenblock zur Digitalisierung abgefragt.
Die wichtigsten Ergebnisse sind:
- Der größte Teil der Unternehmen in Deutschland plant in den kommenden zwei Jahren Digitalisierungsmaßnahmen durchzuführen.
- Die Nutzung von Chancen ist dominierendes Motiv bei Investitionen in Digitalisierung.
- Kleine und junge Unternehmen sind bei der Digitalisierung eher zurückhaltend.
- Schwierigkeiten bei der Anpassung der Unternehmens- und Arbeitsorganisation sind größtes Hemmnis.
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Die deutschen Beteiligungsgesellschaften starten in sehr guter Stimmung ins neue Jahr. Im ersten Quartal 2017 liegt der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers kaum verändert bei 61,8 Saldenpunkten (-0,2 Zähler). Der Indikator für die aktuelle Geschäftslage steigt dabei geringfügig um 0,5 Zähler auf 65,1 Saldenpunkte, der Indikator für die Geschäftserwartung geht leicht um 1,0 Zähler auf 58,6 Saldenpunkte zurück. In den beiden Teilmärkten wird dabei die Stimmung der Frühphaseninvestoren wieder besser, während bei den Spätphaseninvestoren nach dem vorherigen Rekordquartal eine Beruhigung eintritt. Die wichtigsten Faktoren des Marktumfelds lassen ein erfolgreiches Venture Capital Jahr 2017 erwarten.
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German Private Equity Barometer 1. Quartal 2017 (PDF, 149 KB, nicht barrierefrei)
Der deutsche Konjunkturzug fährt mit Volldampf in den Frühling. Das Geschäftsklima der kleinen und mittleren Unternehmen springt im April auf ein neues Allzeithoch. Sowohl die Geschäftslageurteile als auch die Erwartungen tragen mit sehr kräftigen Anstiegen zu dem neuen Rekord bei. Auch in den Großunternehmen steigt die Stimmung, allerdings ausschließlich wegen sehr viel besserer Bewertungen der aktuellen Geschäfte. Die ausgezeichnete Geschäftslage in beiden Unternehmensgrößenklassen lässt auf ein dynamisches und breit gestütztes Wirtschaftswachstum auch im zweiten Quartal hoffen.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer April 2017 (PDF, 200 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Für deutsche Mittelständler sind die USA das wichtigste Exportziel außerhalb Europas. Rund 100.000 kleine und mittlere Unternehmen erzielen dort Umsätze von insgesamt 30–50 Mrd EUR. Mittelständler mit dem Exportziel USA sind besonders umsatzstark, auslandsorientiert und innovativ. Jeder Zweite bietet individuelle, auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnittene Produkte oder Dienstleistungen an. Damit sind viele der in den USA aktiven Mittelständler gut aufgestellt. Der neue handelspolitische Kurs der USA sollte dennoch aufmerksam beobachtet werden.
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Umsatzstark und innovativ – Mittelständler mit dem Exportziel USA (PDF, 120 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Innovationsbericht Mittelstand
Innovationen konzentrieren sich auf immer weniger Unternehmen
Der Anteil innovativer Unternehmen im deutschen Mittelstand ist deutlich auf 22 % gesunken. Die Innovatorenquote liegt damit auf dem niedrigsten Stand seit 2004. Die Innovationsausgaben im Mittelstand entwickelten sich jedoch in den zurückliegenden Jahren stabil. Somit konzentrieren sich die Innovationsanstrengungen auf immer weniger Unternehmen. Zum langfristigen Trend zu weniger Innovatoren haben mehrere Faktoren beigetragen. Dazu zählen unter anderem eine niedrigere Gründungstätigkeit, die demografische Entwicklung sowie schwache Geschäftserwartungen und Verunsicherungen aufgrund politischer und wirtschaftlicher Unwägbarkeiten.
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KfW-Innovationsbericht Mittelstand 2016 (PDF, 2 MB, nicht barrierefrei)
Der Mittelstand geht gut gelaunt in den Frühling. Sein Geschäftsklima konsolidiert sich im März auf hohem Niveau, das für eine weiter lebhafte Konjunkturdynamik spricht. Demgegenüber steigt das Geschäftsklima der Großunternehmen kräftig an und schließt die Stimmungslücke zum Mittelstand, die sich seit dem Jahreswechsel aufgetan hatte. Besonderen Anteil daran hat die exportabhängige Großindustrie. Wir sehen darin eine Bestätigung, dass die globale Konjunktur Fahrt aufnimmt, während die zahlreichen politischen Risiken in der Wahrnehmung der Firmen verblassen.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer März 2017 (PDF, 199 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Deutschland konnte bei den FuE-Ausgaben bezogen auf das BIP seit 1995 deutlich zulegen. Der Anstieg reichte jedoch nicht aus, um im internationalen Vergleich Rangpositionen gutzumachen. Denn eine Vielzahl der OECD-Länder verfolgt ehrgeizigere Forschungsstrategien.
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Die Stimmungsschere zwischen dem Mittelstand und den Großunternehmen öffnet sich wieder. Während die großen Firmen mit zunehmender Skepsis auf die internationalen politischen Risiken blicken, sorgen die bislang guten harten Konjunkturdaten für deutlich bessere Laune in den Chefetagen der kleinen und mittleren Unternehmen. Die deutsche Wirtschaft dürfte im ersten Quartal 2017 dynamisch wachsen. Hierfür sprechen insbesondere die durchweg sehr guten Geschäftslageurteile.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Februar 2017 (PDF, 180 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Der Einzug von Frauen in die Chefetagen des Mittelstands gerät ins Stocken. Zuletzt wurden 18 % der kleinen und mittleren Unternehmen von einer Frau geführt. Damit gibt es rund 660.000 Chefinnen im deutschen Mittelstand, wie eine Sonderauswertung des KfW-Mittelstandspanels zeigt. Die wirtschaftliche Bedeutung frauengeführter Unternehmen an der gesamten Wirtschaftskraft des Mittelstands ist beachtlich, aber nach wie vor unterproportional. Dabei gäbe es ausreichend Grund, das Potenzial von Frauen als Unternehmenslenkerinnen stärker auszuschöpfen. Nicht zuletzt setzen demografische Entwicklungen starke Anreize. Eine noch bessere Mobilisierung von Frauen im Zuge von Unternehmensnachfolgen kann eine Option sein.
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Chefinnen im Mittelstand: Zuwachs gerät ins Stocken (PDF, 103 KB, nicht barrierefrei)
Das Geschäftsklima auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt steigt im Schlussquartal 2016 auf den höchsten Wert seit 2007. Im vierten Quartal steigt der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers um 2,5 Zähler auf 62,1 Saldenpunkte. Der Indikator für die aktuelle Geschäftslage legt dabei um 4,4 Zähler auf 64,6 Saldenpunkte zu, der Indikator für die Geschäftserwartung um 0,6 Zähler auf 59,5 Saldenpunkte. Früh- und Spätphaseninvestoren bewerten das aktuelle Geschäftsklima allerdings unterschiedlich. Während die Spätphaseninvestoren das Jahr in Rekordlaune beenden, kippt die Stimmung der Frühphaseninvestoren wieder ab, bleibt aber noch gut.
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German Private Equity Barometer 4. Quartal 2016 (PDF, 107 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Digitaler Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen mittels E-Commerce-Lösungen bietet mittelständischen Unternehmen vielfältige Chancen. Das Potenzial ist groß, wird aber von vielen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) noch nicht ausgeschöpft, wie eine Analyse auf Basis des KfW-Mittelstandspanels zeigt: Nur etwa jedes sechste KMU nutzt E-Commerce-Kanäle (16 %). Etwa 153 Mrd. EUR wurden im Jahr 2015 über Onlinevertriebswege erzielt. Das sind 4 % der Gesamtumsätze des Mittelstands. Dabei gilt: Je stärker der Fokus auf E-Commerce liegt, desto höher war das Unternehmenswachstum. Allerdings ist die Profitabilität aufgrund des stärkeren Konkurrenzdrucks dann geringer. Auch wenn sich nicht jede Branche gleichermaßen für E-Commerce eignet, ist festzuhalten: Die Bedeutung des E-Commerce wird weiter zunehmen. Nicht zuletzt durch den Generationenwechsel, denn jüngere Unternehmer setzen entschlossener auf digitale Vertriebswege.
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E-Commerce steckt im Mittelstand noch in den Kinderschuhen (PDF, 217 KB, nicht barrierefrei)
Die Angst vor einer zunehmend protektionistischen Weltwirtschaft sorgt für einen stimmungsmäßig verpatzten Jahresauftakt in der global vernetzten deutschen Wirtschaft. Im Unterschied zu den Großunternehmen kühlt die Stimmung im Mittelstand jedoch nur geringfügig ab. Kurzfristig ist der deutsche Aufschwung nicht in Gefahr. Was konjunkturell nach dem voraussichtlich guten ersten Quartal 2017 kommt, ist hingegen immer weniger klar.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Januar 2017 (PDF, 201 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Neun von zehn Mittelständlern in Industrie- und Schwellenländern haben sich in den vergangenen zwei Jahren für soziale und ökologische Ziele engagiert. Die Sicherstellung guter Arbeitsbedingungen ist dabei das wichtigste Handlungsfeld. Aber auch für den schonenden Umgang mit Ressourcen setzen sich viele kleine und mittlere Unternehmen ein – nicht zuletzt, weil dies auch klare wirtschaftliche Vorteile hat. Deutsche Mittelständler waren im internationalen Vergleich besonders häufig im Umwelt- und Klimaschutz aktiv.
Dies zeigt eine Sonderauswertung des KfW-Wettbewerbsindikators 2016, für den mehr als 3.100 Unternehmen in zehn wichtigen Volkswirtschaften Europas und der Welt auch zum Thema Corporate Social Responsibility befragt wurden.
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Fokus Volkswirtschaft
Gründer nehmen eine Vorreiterrolle beim Testen neuer Technologien und Geschäftsmodelle ein. Bei vielen Gründungsprojekten hat „Digitalisierung“ deshalb eine große Bedeutung: Etwa jeder fünfte Gründer ist „digital“ – ihre Angebote lassen sich nur mithilfe digitaler Technologien nutzen. Digitale Gründer sind eher überregional aufgestellt und stärker auf Neues ausgerichtet – also auf Marktneuheiten und technologische Innovationen – als nicht-digitale Gründer. Digitale Gründer haben zudem einen höheren Bedarf für Anschlussfinanzierung – Ausdruck ihrer größeren Wachstumsambitionen. Mit dieser Wachstumsorientierung sowie ihrem Beitrag zum technologischen Fortschritt und strukturellen Wandel spielen sie eine besondere Rolle für die Stärkung der deutschen Volkswirtschaft.
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Digitale Gründer werden ihrer Vorreiterrolle gerecht (PDF, 126 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Deutschland ist aufgrund seiner ungünstigen Demografie besonders auf ausländische Erwerbspotenziale angewiesen. Mittlerweile besitzt jeder zehnte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte einen ausländischen Pass. Von diesen 3 Mio. Personen arbeiten 70 % in kleinen und mittleren Unternehmen. Die deutsche Volkswirtschaft profitiert daher stark von der europäischen Arbeitnehmerfreizügigkeit, doch auch Arbeitsmigration von außerhalb der alternden EU-Staaten wird immer wichtiger. Auch Flüchtlinge können bei erfolgreicher Integration zur Dämpfung drohender Arbeitsmarktengpässe beitragen. In den letzten fünf Jahren haben mittelständische Unternehmen ca. 250.000 Flüchtlinge eingestellt – allerdings selten als Fachkräfte, sondern überwiegend als Aushilfen, Praktikanten und Auszubildende.
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Die deutsche Wirtschaft unterstreicht zum Jahreswechsel einmal mehr ihre robuste Verfassung. Das Brexit-Votum im Juni, die US-Wahl im November, das verlorene Verfassungsreferendum und der Rücktritt des italienischen Ministerpräsidenten im Dezember, die zunehmend schwierige Lage in der Türkei und dem Nahen Osten: Keines dieser vielen und häufig unerwarteten Ereignisse, die das Jahr 2016 bereit hielt, konnte den positiven Stimmungstrend unter den Mittelständlern dauerhaft kippen. Der deutsche Aufschwung geht 2017 unter schwierigen Rahmenbedingungen in sein viertes Jahr.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Dezember 2016 (PDF, 127 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Der deutsche Mittelstand profitiert besonders von der Arbeitnehmerfreizügigkeit innerhalb der EU – fast 6 % der Beschäftigten in kleinen und mittleren Unternehmen sind EU-Ausländer. Der aktuelle Erfolg migrationskritischer Parteien in Europa beunruhigt deshalb die auslandsaktiven Mittelständler: In einer aktuellen Sonderbefragung des KfW-Mittelstandspanels betonen sie die große Bedeutung der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit. Unter dem Eindruck des drohenden Brexit plädieren vor allem die im Vereinigten Königreich aktiven Unternehmen für offene Arbeitsmärkte in Europa.
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Die nicht zuletzt dank protektionistischer Ideen überraschend gewonnene Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der USA belastet zwar die Stimmung in der deutschen Exportwirtschaft. In der Breite zeigen sich die deutschen Firmen aber ersten Reaktionen zufolge nur mäßig beeindruckt. Nach zwei insgesamt sehr kräftigen Anstiegen in den Monaten zuvor gibt das mittelständische Geschäftsklima im November moderat nach. Vor allem der Blick in die Zukunft fällt etwas zurückhaltender aus als im Monat zuvor.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer November 2016 (PDF, 124 KB, nicht barrierefrei)
Das Geschäftsklima auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt zeigt sich merklich erholt. Im dritten Quartal steigt der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers um 12,0 Zähler auf 59,6 Saldenpunkte. Die Beteiligungskapitalgeber bewerten ihre aktuelle Geschäftslage sehr viel besser als im Vorquartal und sind auch bei ihrer Geschäftserwartung für die kommenden sechs Monate deutlich optimistischer. Wirtschaftspolitische Entscheidungen befeuerten vor allem die Stimmung im VC-Markt. Diese ist annähernd so gut wie vor einem Jahr, als das VC-Geschäftsklima ein Rekordhoch erreichte.
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German Private Equity Barometer 3. Quartal 2016 (PDF, 102 KB, nicht barrierefrei)
Deutscher Mittelstand muss seine Wettbewerbsposition verteidigen – und dazu seine Energieeffizienz weiter verbessern
Im Ranking der internationalen Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen aus zehn Industrie- und Schwellenländern rücken die deutschen Mittelständler auf den ersten Platz vor. Dies ist das Ergebnis des KfW-Wettbewerbsindikators 2016, der auf der Einschätzung von mehr als 2.200 kleinen und mittleren Unternehmen aus zehn wichtigen Volkswirtschaften Europas und der Welt basiert.
Ein wichtiger Ansatzpunkt zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit ist die Steigerung der Energieeffizienz. Deutsche Mittelständler sind hier im internationalen Vergleich schon recht weit. Jeder Vierte hat in den vergangenen zwei Jahren Energieeffizienzmaßnahmen umgesetzt. Es werden jedoch weitere Anstrengungen notwendig sein, nicht nur, um konkurrenzfähig zu bleiben, sondern auch, um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen.
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KfW-Wettbewerbsindikator 2016 (PDF, 1 MB, nicht barrierefrei)
KfW-Wettbewerbsindikator 2016 – Tabellenband (PDF, 2 MB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Je nach Vorhaben unterscheidet sich der Zugang zu Krediten stark. Am leichtesten fällt der Zugang zu Investitionskrediten für Maschinen und Anlagen sowie für den Erwerb von Immobilen. Deutlich schwieriger gestaltet sich dagegen der Kreditzugang für Digitalisierungs- und Auslandsvorhaben. Nochmals schwieriger ist es, für die Finanzierung von Warenlagern, Betriebsmitteln und immateriellen Vermögenswerten Kredite zu bekommen. Treiber hinter diesem Ranking sind das Ausmaß der Schwierigkeiten für einen externen Geldgeber, die Erfolgsaussichten des Vorhabens zu beurteilen sowie die Möglichkeiten des Unternehmens aus dem Vorhaben heraus Sicherheiten zu stellen.
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Von herbstlicher Melancholie ist in der deutschen Wirtschaft rein gar nichts zu spüren. Das Geschäftsklima von Mittelständlern und Großunternehmen legt im Oktober spürbar zu – nicht nur, aber vor allem aufgrund des erneut deutlich zuversichtlicheren Ausblicks der Firmen. Besonders die rasante Erholung des Industrieklimas ist eine gute Nachricht, denn das Verarbeitende Gewerbe prägt traditionell den Takt der deutschen Konjunktur. Die Beschäftigungserwartungen erreichen langjährige Hochs. Zugleich sehen sich die Firmen zunehmend wieder in der Lage, höhere Absatzpreise durchzusetzen.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Oktober 2016 (PDF, 192 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Mittelstandspanel
Mittelstand nutzt sein finanzielles Polster – Investitionsaufschwung bleibt trotzdem aus
Der Mittelstand hat sich im Jahr 2015 hervorragend präsentiert und wird seinem Ruf als Jobmotor Deutschlands gerecht. Die Umsätze wachsen stabil, das Europageschäft legt zu, Profitabilität und Eigenkapitalausstattung sind weiterhin hoch. Die Unternehmen nutzen ihr in der Vergangenheit aufgebautes Finanzpolster und setzen so viele Eigenmittel zur Finanzierung ein wie nie. Trotz günstigem Finanzierungsumfeld treten die Investitionen jedoch auf der Stelle. Die Zukunftsaussichten sind aber positiv: Der Optimismus gewinnt zunehmend die Oberhand. Getragen von einem robusten Arbeitsmarkt wird auch weiter auf die Binnennachfrage Verlass sein. Das spricht für eine robuste Entwicklung im Mittelstand.
KfW-Mittelstandspanel 2016 (PDF, 903 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Mittelstandspanel 2016 – Tabellenband (PDF, 998 KB, nicht barrierefrei)
Der Einbruch des mittelständischen Geschäftsklimas im Vormonat ist bereits wieder Vergangenheit: Eine bessere Stimmung gab es unter den Mittelständlern seit mehr als zwei Jahren nicht mehr. Dazu trägt sowohl die wieder deutlich günstigere Bewertung der laufenden Geschäfte als auch die erheblich optimistischere Sicht in die Zukunft bei. Offenbar ist die Besorgnis der Unternehmer vor unmittelbaren, drastischen Folgen des Brexit-Votums geschwunden. Das spiegelt sich noch verstärkt bei den internationaler aufgestellten Großunternehmen wider, deren Klimaaufhellung noch kräftiger ausfällt.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer September 2016 (PDF, 255 KB, nicht barrierefrei)
Die Stimmung auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt hat sich im Frühsommer wieder stabilisiert. Der Geschäftsklimaindikator des German Private Equity Barometers von KfW und BVK steigt nach dem Einbruch zum Jahresbeginn im zweiten Quartal 2016 leicht um 2,2 Zähler auf 47,6 Saldenpunkte. Anders als noch im Vorquartal entwickelt sich die Marktstimmung im Früh- und Spätphasensegment derzeit wieder gegenläufig: Nachdem das Geschäftsklima im Frühphasensegment innerhalb eines halben Jahres vom Rekordhoch bis unter seinen historischen Mittelwert gefallen war, erholte es sich im Frühsommer merklich. Die Marktstimmung im Spätphasensegment geht dagegen leicht zurück.
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German Private Equity Barometer 2. Quartal 2016 (PDF, 197 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Die Berufsausbildung findet mehr und mehr im Mittelstand statt: Gegen den allgemeinen Trend hat sich die Anzahl der mittelständischen Auszubildenden bei ca. 1,2 Mio. stabilisiert, mittlerweile stehen 9 von 10 Azubis im Mittelstand unter Vertrag. Besonders ausbildungsstark sind die größeren KMU und das Handwerk. Eine zentrale politische Herausforderung der nächsten Jahre ist die Stärkung des "Übergangsbereichs", der bei Qualifikationsdefiziten als Brücke zwischen Schule und Ausbildung fungiert – und angesichts der zahlreichen jungen Flüchtlinge wichtiger denn je ist.
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Die Mittelständler beschleicht im August plötzlich der Sommerblues, nachdem im Monat zuvor weder das Brexit-Votum, noch der gescheiterte Putschversuch in der Türkei die Stimmung ankratzen konnten. Für den Klimarückgang ist allerdings allein die erheblich ungünstigere Bewertung der laufenden Geschäfte verantwortlich. Demgegenüber erreichen ihre Geschäftserwartungen den bisher höchsten Stand im laufenden Jahr. Dies ist angesichts der gestiegenen Unwägbarkeiten auf der außenwirtschaftlichen Seite ein beruhigendes Signal. Es unterstreicht, dass die deutsche Konjunktur weiterhin auf die Binnennachfrage setzen kann. Die Großunternehmen blicken dagegen mit deutlich weniger Zuversicht in die Zukunft.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer August 2016 (PDF, 188 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Der deutsche Mittelstand hat erheblichen Nachholbedarf bei der Digitalisierung. Zwar haben gut 80 % der Mittelständler Digitalisierungsprojekte in den zurückliegenden drei Jahren umgesetzt. Vor allem kleine Unternehmen geben dafür jedoch nur überschaubare Summen aus. Lediglich jedes fünfte Unternehmen zählt zu den digitalen Vorreitern. Ein Drittel befindet sich noch im Grundstadium. Wichtigste Hemmnisse dabei sind mangelnde IT-Kompetenzen der Belegschaft (67 %), Datensicherheit und Datenschutz (62 %) sowie eine zu geringe Geschwindigkeit der Internetverbindung (58 %). Viele Unternehmen erkennen derzeit noch keinen Nutzen einer weiteren Digitalisierung für ihr Unternehmen und scheuen hohe Kosten (59 %). Rund 32 % der Mittelständler sind durch Finanzierungsschwierigkeiten bei der Digitalisierung gehemmt.
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Link zur zu Grunde liegenden Studie:
Digitalisierung im Mittelstand (PDF, 1 MB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Kleine und mittlere Unternehmen sind heute Teil globaler Wertschöpfungsketten: Fast 90 % der mittelständischen Industrieunternehmen und mehr als 50 % der unternehmensnahen Dienstleister exportieren direkt oder indirekt über ihre deutschen Kunden. Auch in der Beschaffung und etwas seltener in der Produktion sind sie grenzüberschreitend aktiv.
Der Fokus aller mittelständischen Auslandsaktivitäten liegt dabei klar auf Europa. Daran wird sich nach Einschätzung der Unternehmen auch in Zukunft wenig ändern, obwohl Mittel- und Osteuropa als Absatz- und Beschaffungsmarkt stärker an Bedeutung gewinnen dürfte als Südeuropa. Die Folgen eines Brexits dürften für den Mittelstand in der Breite überschaubar bleiben.
Neben dem Abbau wichtiger Hemmnisse wie Bürokratie und Rechtsunsicherheit kann auch die fortschreitende Digitalisierung die Internationalisierung weiter vorantreiben. Fast 70 % der kleinen und mittleren Unternehmen sehen die Digitalisierung positiv, fast ebenso viele fürchten jedoch auch steigenden Wettbewerbsdruck.
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Studie – Mittelständische Unternehmen in europäischen Wertschöpfungsketten (PDF, 1 MB, nicht barrierefrei)
Tabellenband – Mittelständische Unternehmen in europäischen Wertschöpfungsketten (PDF, 165 KB, nicht barrierefrei)
Studien und Materialien
Fast acht Jahre nach der Finanzkrise haben die kleinen und mittleren Unternehmen Deutschlands ihre Bonität wieder sichtbar verbessert und sind deutlich widerstandsfähiger gegenüber neuen Krisen. Vor allem größere Mittelständler sowie Unternehmen der Baubranche, des Handels und des FuE-intensiven Verarbeitenden Gewerbes konnten ihre Bonität wieder merklich verbessern. Hinter dem Anstieg der durchschnittlichen Bonität versteckt sich aber auch ein gestiegener Anteil an Unternehmen mit schwacher oder sehr schwacher Bonität. Diese konnten zwar von den positiven Veränderungen im Finanzierungsumfeld nach der Krise profitieren, dennoch gilt: Die Bonität ist und bleibt zentrale Größe in der Kreditentscheidung der Banken und KMU sollten auch in Zeiten mit leichtem Kreditzugang ihre Bonität nicht aus dem Auge verlieren.
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Unternehmensbonität – eine nicht zu vernachlässigende Größe (PDF, 417 KB, nicht barrierefrei)
Die Furcht vor einem Stimmungseinbruch infolge des Brexit-Votums erweist sich zumindest außerhalb des Vereinigten Königreichs als unbegründet. Das Geschäftsklima der kleinen und mittleren Unternehmen erreicht im Juli den höchsten Stand seit November vergangenen Jahres. Die deutschen Mittelständler reagieren damit wenigstens vorerst sehr besonnen auf den Brexit-Schock und lassen sich offenbar auch von dem Putsch-Versuch und dessen Folgen in der Türkei sowie dem erneuten Terror in Europa nicht allzu sehr beeindrucken. Deutschland dürfte 2016 und 2017 in etwa im Tempo der Potenzialrate wachsen.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juli 2016 (PDF, 190 KB, nicht barrierefrei)
Die deutsche Wirtschaft sah das Brexit-Referendum und die davon ausgehenden Konjunkturrisiken im Vorfeld ziemlich gelassen. Das Geschäftsklima der kleinen und mittleren Unternehmen stieg im Juni dank besserer Erwartungen sogar auf ein neues Jahreshoch. Dieser positive Ausblick ist nach der unerwarteten Entscheidung der Briten gegen den Verbleib in der EU unseres Erachtens Makulatur. Die kommenden Monate werden von großer Unsicherheit und einer schwächeren Konjunktur geprägt sein – besonders in Großbritannien aber auch im übrigen Europa. Die gute Stimmung im Juni zeigt aber wenigstens eines: Die deutschen Firmen gehen gut gerüstet in eine unsichere Zeit hinein.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juni 2016 (PDF, 201 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Jeder dritte Gründer übernimmt bei seinem Schritt in die Selbstständigkeit ein bestehendes Unternehmen oder geht eine tätige Beteiligung an einem solchen ein. Weil der demografische Wandel auch vor Unternehmern nicht halt macht, stehen immer mehr mittelständische Unternehmen zur Übergabe bereit. Übernahmegründer spielen für den Erhalt des mittelständischen Rückgrats deshalb eine wichtige volkswirtschaftliche Rolle. Die meisten Übernahmen sind noch auf familieninterne Nachfolgen zurückzuführen. Dabei scheinen immer häufiger Töchter die Unternehmen weiterzuführen. Der Anteil von Frauen an den Übernahmegründern hat sich in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt.
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Dreimal mehr Übergabeplaner als Übernahmegründer (PDF, 96 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Unternehmensnachfolge wird mehr und mehr zu einer zentralen Herausforderung für die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands. Bis zum Jahr 2018 planen ca. 620.000 mittelständische Unternehmer die Übergabe oder den Verkauf ihres Unternehmens. Doch ein demografischer Engpass zeichnet sich ab: Den immer zahlreicheren älteren Unternehmern stehen zu wenige potenzielle Nachfolger gegenüber. Viele Mittelständler kümmern sich außerdem erst spät um ihre Nachfolge. Jeder dritte Inhaber, der sich innerhalb von drei Jahren zurückziehen will, hat noch keine konkreten Pläne.
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Unternehmensbefragung 2016
Finanzierungsklima stabil auf Allzeithoch – Finanzierungsanlass entscheidet mit über Kreditzugang
Zum fünfzehnten Mal hat die KfW Bankengruppe in Zusammenarbeit mit 21 Wirtschaftsverbänden eine Unternehmensbefragung zu Bankenverhalten und Finanzierung durchgeführt.
Die wichtigsten Ergebnisse sind:
- Finanzierungsklima stabil auf Allzeithoch. Niedrige Zinsen, eine hohe Eigenfinanzierungskraft der Unternehmen und eine gute Geschäftsentwicklung haben dazu beigetragen.
- Kleine und junge Unternehmen stehen aber weiterhin vor größeren Hürden bei der Kreditaufnahme.
- Schwierig bleibt der Kreditzugang auch für Innovations-, Digitalisierungs- und Auslandsprojekte.
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Unternehmensbefragung 2016 (PDF, 750 KB, nicht barrierefrei)
Unternehmensbefragung 2016 (Kurzfassung) (PDF, 71 KB, barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Vielfältige Hemmnisse bremsen die Innovationstätigkeit von KMU. Finanzierungsschwierigkeiten konzentrieren sich auf kleine und junge Unternehmen. Bürokratische Hemmnisse belasten vor allem Unternehmen des Baugewerbes. Organisatorische und personelle Probleme in Kombination mit Finanzierungsschwierigkeiten treten in erster Linie in "Low-Tech"-Branchen und bei Handwerksunternehmen auf. Diese Befunde sprechen dafür, dass auch die Innovationsförderung breit aufgestellt sein sollte und sowohl finanzielle wie nicht-finanzielle Unterstützung bereithalten muss.
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Konjunkturelle Risiken wie insbesondere das in Kürze anstehende Brexit-Referendum wiegen in der Einschätzung der Mittelständler anscheinend nicht so schwer, dass diese sich dadurch die Laune verderben ließen. Im Gegenteil, passend zur Jahreszeit blüht die Stimmung dort sogar regelrecht auf. Beide Komponenten des Geschäftsklimas sind deutlich im Plus, die Lageurteile klettern sogar auf ein Zweijahreshoch. Demgegenüber behält die Skepsis die großen Firmen vorerst im Griff. Unter dem Strich bleibt die Stimmung dort merklich gedämpfter als im Mittelstand.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Mai 2016 (PDF, 658 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Ältere Menschen konsumieren andere Produkte und Dienstleistungen – und sie werden immer zahlreicher. Demografische Faktoren wie die Bevölkerungsalterung können eine wichtige Stütze für Konsumnachfrage und Wachstum sein: Etwa ein Fünftel des derzeit verhaltenen Umsatzwachstums im Mittelstand ist auf demografische Veränderungen der Nachfrage zurückzuführen. Dies zeigt eine Sonderauswertung des KfW-Mittelstandspanels. Auch Investitionsimpulse zeichnen sich ab, schließlich sind die Unternehmen gefordert, auf den Wandel der Absatzmärkte zu reagieren.
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Demografischer Wandel stützt Konsum und mittelständisches Wachstum (PDF, 290 KB, nicht barrierefrei)
Die Stimmung auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt hat sich am Jahresbeginn deutlich eingetrübt. Der Geschäftsklimaindikator des German Private Equity Barometers von KfW und BVK fällt im ersten Quartal 2016 deutlich auf 45,4 Saldenpunkte. Während das Geschäftsklima im Spätphasensegment trotz des Rückgangs gut bleibt, rutschte es im Frühphasensegment unter seinen langjährigen Mittelwert. Dabei bewerten die Beteiligungskapitalgeber sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftserwartung pessimistischer. Die Marktstimmung ist aktuell schlechter als es die Bewertung der Rahmenbedingungen insgesamt erwarten lassen.
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German Private Equity Barometer 1. Quartal 2016 (PDF, 126 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Ältere Unternehmer finanzieren ihre Investitionen eher über Eigenmittel als jüngere Unternehmer. Diese Unterschiede sind allerdings nicht auf einen erschwerten Kreditzugang älterer Unternehmer zurückzuführen wie das KfW-Mittelstandspanel zeigt. Ältere und jüngere Unternehmer sind bei ihren Kreditverhandlungen ähnlich erfolgreich. Allerdings treten ältere Unternehmer von vornherein seltener den Gang zur Bank an. Beschränken sich ältere Unternehmensinhaber bei der Investitionsfinanzierung von vornherein lediglich auf Eigenmittel, besteht die Gefahr, dass kapitalintensivere Investitionen nicht mehr angegangen werden. Negative Folgen für die Unternehmenssubstanz drohen.
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Fokus Volkswirtschaft
Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird in Deutschland zunehmend älter. Dies wirkt sich negativ auf die Innovationstätigkeit mittelständischer Unternehmen aus: Um knapp ein Viertel sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass ein typischer Mittelständler Innovationen hervorbringt, wenn der Anteil der über 54-Jährigen an den Beschäftigten bei 75 anstatt bei 16 % liegt. Um die negativen Auswirkungen von alternden Belegschaften zu vermeiden, sind verstärkte Anstrengungen bei der Weiterbildung und organisatorische Maßnahmen, wie die Bildung altersgemischter Teams, notwendig.
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Die Mittelständler sind unentschieden über den Fortgang der Konjunktur. Der verlässlichen deutschen Binnennachfrage stehen gerade im außenwirtschaftlichen Umfeld neben einzelnen guten Nachrichten weiterhin erhebliche Risiken gegenüber. Da klare Richtungssignale ausbleiben, kommt die zaghafte Erholung des Geschäftsklimas im April bereits wieder ins Stocken. Die Firmen stecken weiter in dem Stimmungssumpf fest, in den sie nach dem Jahreswechsel tief eingesunken waren. Optimisten und Pessimisten neutralisieren sich beinahe perfekt.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer April 2016 (PDF, 197 KB, nicht barrierefrei)
Pünktlich zu Frühlingsbeginn atmet der Mittelstand erst einmal durch. Die Stabilisierung bei den Rohstoffpreisen verringert die Angst vor einem globalen Abschwung. Auch die Besorgnis angesichts der vielen noch zu bewältigenden Herausforderungen in Europa scheint bereits wieder etwas zu verblassen. Alles in allem macht das mittelständische Geschäftsklima im März knapp die Hälfte des vorangegangenen Rückgangs wieder gut. Lageurteile und Erwartungen tragen in annähernd gleichem Ausmaß zu dem Anstieg bei. Der deutsche Aufschwung dürfte trotz fortbestehender Risiken weitergehen.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer März 2016 (PDF, 195 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Mehr als ein Fünftel der Beschäftigten im Mittelstand ist mittlerweile älter als 54 Jahre. Wie das KfW-Mittelstandspanel zeigt, zählen die KMU ihre zahlreichen „Silver Worker“ nicht zum alten Eisen. Im Gegenteil: Sie schätzen die Zuverlässigkeit und wertvolle Expertise Älterer. Um die spezifischen Stärken älterer Beschäftigter zur Geltung zu bringen, müssen aber Arbeitsabläufe und -bedingungen angepasst werden. Maßnahmen für altersgerechte Arbeitsplätze, betriebliche Gesundheitsförderung sowie ein generationenübergreifendes Arbeitsklima sind allerdings bei weiten Teilen des Mittelstands noch in der Planungsphase.
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Tafelsilber oder altes Eisen? Ältere Beschäftigte im Mittelstand (PDF, 1 MB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Investitionen in Forschung und Entwicklung (FuE) zahlen sich für mittelständische Unternehmen aus. Unternehmen, die eigene FuE betreiben, wachsen schneller, schaffen mehr Arbeitsplätze und erzielen höhere Umsatzrenditen. Führt ein Unternehmen kontinuierlich FuE durch, wächst beispielsweise sein Umsatz in den darauf folgenden zwei Jahren um knapp 5 Prozentpunkte stärker als in einem Unternehmen ohne FuE. FuE ist ein wesentlicher Hebel zur Verbesserung der Unternehmensperformance.
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Die von den heftigen Finanzmarktturbulenzen genährte Angst vor einem globalen Abschwung sowie die vielen ungelösten Themen in Europa – darunter die Sorge um ein Ende des Schengen-Raumes und einen möglichen Brexit – drücken die Stimmung nun auch in den kleinen und mittleren Unternehmen. Die Erwartungen fallen um das fast Zweieinhalbfache einer üblichen Monatsveränderung und notieren erstmals seit Oktober 2014 wieder unterhalb des langfristigen Durchschnitts. Dennoch ist es zu früh, bereits das Handtuch zu werfen und auf die Seite der Konjunkturpessimisten zu wechseln.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Februar 2016 (PDF, 202 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Schöpferische Unternehmer sind in Zeiten wirtschaftlicher Stabilität Eckpfeiler von Wachstum und Wohlstand. Darin sind viele Ökonomen einig – so auch Schumpeter und Friedman. Was aber in Krisenzeiten? Hier gehen die Meinungen auseinander. Erhalten diese schöpferischen Unternehmer gerade dann einen Wachstumsschub? Dann hätte Schumpeter Recht. Oder schneiden gerade diese Unternehmer in der Krise schlechter ab? Das würde für Friedman sprechen. Eine Analyse anhand des KfW-Mittelstandspanels für die Finanzkrise des Jahres 2009 gibt Milton Friedman Recht: Krisenzeiten erschweren unternehmerisches Handeln – dynamische Unternehmer erleiden Einbußen und könnten von stabilisierenden wirtschaftspolitischen Eingriffen profitieren.
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KfW-Innovationsbericht Mittelstand
Innovationen trotz leichter Erholung weiterhin im Tal
Die Innovationstätigkeit im deutschen Mittelstand ist aktuell erstmalig wieder geringfügig auf 29 % gewachsen. Die Innovatorenquote liegt damit allerdings nach wie vor auf dem zweitniedrigsten Stand seit 2004. Eine Erholung auf das Niveau vor der Finanzkrise ist weiterhin nicht in Sicht. Externes Knowhow spielt beim Hervorbringen von Innovationen eine wichtige Rolle: 80 % der Unternehmen erhalten Anregungen für Innovationsideen durch externe Quellen. Gut ein Viertel kooperiert bei Innovationsvorhaben mit anderen Unternehmen oder Wissenschaftseinrichtungen. Finanzierungsschwierigkeiten sind unverändert das Innovationshemmnis Nummer Eins.
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KfW-Innovationsbericht Mittelstand 2015 (PDF, 1 MB, nicht barrierefrei)
Weitere Informationen zum KfW-Innovationsbericht Mittelstand finden Sie hier.
Fokus Volkswirtschaft
Traditionell setzen mittelständische Unternehmen bei ihrer Fachkräftestrategie stark auf eigene Aus- und Weiterbildung. Im Wettbewerb um knapper werdende Fachkräfte gewinnen aber auch andere Maßnahmen zunehmend an Bedeutung, wie das KfW-Mittelstandspanel zeigt: Viele KMU wollen ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern, indem sie Arbeitsbedingungen für Eltern, Frauen und ältere Beschäftigte verbessern. Die Mehrheit befindet sich allerdings noch in der Planungsphase.
In der strategischen Personalbeschaffung ist die gezielte Ansprache von Nachwuchskräften im Mittelstand schon recht verbreitet. Das Anwerben ausländischer Fachkräfte spielt bisher eine untergeordnete Rolle. Doch KMU mit Rekrutierungsproblemen setzt schon heute auf diese Zielgruppe – und die Probleme dürften in einigen Jahren spürbar zunehmen.
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Mittelstand steht bei der Fachkräftesicherung in den Startlöchern (PDF, 570 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Der deutsche Mittelstand sieht einer möglichen TTIP mehrheitlich gelassen entgegen. Rund 18 % der kleinen und mittleren Unternehmen hier zu Lande erhoffen sich Vorteile aus einem transatlantischen Freihandelsabkommen. Dagegen fürchten nur etwa 8 % negative Effekte auf ihr Unternehmen. Auch in den USA sowie in Großbritannien, Spanien, Frankreich und Italien gibt es im Mittelstand mehr Befürworter als Kritiker einer TTIP. Kleine und mittlere Unternehmen in Drittländern sehen eine transatlantisches Freihandelsabkommen dagegen mit deutlich größerer Skepsis. Dies zeigen die Ergebnisse einer Befragung der KfW Bankengruppe unter rund 3.000 Unternehmen mit 30-500 Mitarbeitern in 10 Industrie- und Schwellenländern. Die Zustimmung zu TTIP hängt dabei vor allem von der eigenen Wettbewerbsfähigkeit ab. Aber auch Finanzierungsschwierigkeiten und Fachkräftemangel können den Nutzen eines transatlantischen Freihandelsabkommens stark mindern.
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TTIP – eine Chance für den europäischen Mittelstand (PDF, 148 KB, nicht barrierefrei)
Die unerwartet heftigen Turbulenzen an den globalen Börsen nach dem Jahreswechsel und die darin zum Ausdruck kommende Furcht vor einer von China ausgehenden Beschädigung der globalen Konjunktur verunsichern die deutschen Unternehmen – die Sorgen sind umso größer, je näher die Firmen am Weltmarkt sind. Trotz des verpatzten Jahresauftakts sind wir weiter zuversichtlich: Konjunkturell wird 2016 kein verlorenes Jahr.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Januar 2016 (PDF, 204 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Digitalisierung von Geschäftsabläufen birgt Potenzial für die künftige Wettbewerbsfähigkeit im Mittelstand. Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) investieren deshalb in digitalen Schutz: 85 % von ihnen haben zwischen 2013 und 2015 den Datenschutz verbessert oder die IT-Sicherheit verstärkt. Die Maßnahmen sind geboten. Jedes dritte Unternehmen war 2013–2015 von konkreten Sicherheitsvorfällen betroffen. Aktuell sieht sich jedes zweite Unternehmen ausreichend geschützt. Die Anforderungen ändern sich aber rasch. Vielen KMU fehlt allerdings das Personal oder die Zeit, um weitere Verbesserungen vorzunehmen. Datenschutz und IT-Sicherheit erfordern dennoch kontinuierliche Anstrengungen, damit sich die Chancen der Digitalisierung für den Mittelstand entfalten können.
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Die Mittelständler gehen mit einem leichten Stimmungsdämpfer in das neue Jahr. Das eher geringe Ausmaß der Verschlechterung des Geschäftsklimas hält die Besorgnis um den Fortgang der deutschen Konjunktur gleichwohl in engen Grenzen. Der vor mehr als einem Jahr begonnene Aufwärtstrend steht dadurch nicht in Frage. Der wesentliche Beitrag zu der aktuellen Stimmungseintrübung in der mittelständischen Wirtschaft kommt aus dem Einzelhandel. Das sehr milde Wetter dürfte ihm bei Saisonwaren wie Wintermänteln oder festem Schuhwerk einen Strich durch das Weihnachtsgeschäft gemacht haben.
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KfW-ifo Mittelstandsbarometer Dezember 2015 (PDF, 216 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Was zeichnet mittelständische Unternehmen aus, die über einen langen Zeitraum stark wachsen? Langfristig schnell wachsende Mittelständler beschäftigen häufiger Hochschulabsolventen, kooperieren öfter mit anderen Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen und sind häufiger im Ausland aktiv. Sie verfolgen öfter eine Differenzierungsstrategie, bei der sie vor allem auf Innovationen setzen. Um ihren Expansionskurs zu realisieren, investieren schnell wachsende Unternehmen auch häufiger und mehr als andere Mittelständler.
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Was zeichnet langfristig erfolgreiche Unternehmen aus? (PDF, 176 KB, nicht barrierefrei)
Die konjunkturellen Vorzeichen für 2016 stehen gut. Die Mittelständler lassen sich weder von den deutschen und europäischen Herausforderungen aus dem Migrationsdruck noch von den Terroranschlägen in Paris irritieren und blicken mit wachsendem Optimismus auf das kommende Jahr. Ihre Geschäftserwartungen verbessern sich im November und bestätigen damit erneut den inzwischen gut einjährigen Aufwärtstrend. Gleichzeitig sind die Mittelständler unverändert sehr zufrieden mit ihren laufenden Geschäften. Wir erwarten, dass die deutsche Wirtschaft 2016 um 2 Prozent wächst.
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KfW-ifo Mittelstandsbarometer November 2015 (PDF, 223 KB, nicht barrierefrei)
KfW/ZEW CO2 Barometer
Ein hoher Anteil der befragten Unternehmen hat die Energieeffizienz im letzten Jahr deutlich steigern können. Allerdings wird auch ein bedeutender Teil der Unternehmen mehr Energie in den nächsten fünf Jahren verbrauchen. Die befragten Unternehmen nennen Strom als den wichtigsten Treiber der Energiekosten. An zweiter Stelle folgt der Energieträger Gas. Energieeffizienz wird am häufigsten als Chance der Energiewende genannt. Flexibilität der Stromnachfrage wird hingegen nur von einem Drittel der Unternehmen als Chance gesehen. Flexiblere Stromnachfrage scheint eine Herausforderung zu sein, insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen.
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KfW/ZEW CO2 Barometer 2015 – Manufacturing Industry Edition (EN) (PDF, 2 MB, nicht barrierefrei)
Das German Private Equity Barometer von KfW und BVK zeigt einen weiteren Stimmungsanstieg im Spätsommer. Der Geschäftsklimaindikator zum deutschen Beteiligungskapitalmarkt legt im dritten Quartal 2015 um 2,0 Zähler auf 59,8 Saldenpunkte zu. Die Beteiligungskapitalgeber berichten dabei sowohl von einer insgesamt weiter verbesserten Geschäftslage als auch von einer gestiegenen Geschäftserwartung. Der Blick auf die Marktsegmente zeigt, dass sich das Geschäftsklima im Frühphasensegment deutlich verbessert und im Spätphasensegment auf hohem Niveau stabilisiert. Die Klimaindikatoren zu Fundraising, Exits und Abschreibungen liegen auf Rekordniveaus.
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German Private Equity Barometer 3. Quartal 2015 (PDF, 122 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Auswertung von Jahresabschlussdaten macht deutlich: Die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes haben seit der Jahrtausendwende ihre Kapitalstruktur stetig verändert und an neue Rahmenbedingungen angepasst. Die Eigenmittelausstattung der Unternehmen hat sich seit dem Jahr 2000 kontinuierlich verbessert. Die Eigenmittelquote stieg von 25,4 % im Jahr 2000 auf 31,1 % im Jahr 2012. Gleichzeitig sank der Anteil der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stetig – von 24 auf 15 % zwischen 2000 und 2012. Vor allem Großunternehmen greifen zur Sicherstellung der Finanzierung auf konzerninterne Quellen zurück. Kleine und mittlere Unternehmen nutzen hingegen nach wie vor stärker Bankkredite.
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Volkswirtschaft Kompakt
Die Finanzkrise der Jahre 2008 / 2009 hat kleinere Mittelständler in Deutschland weniger stark getroffen als größere Unternehmen. Das zeigt eine gemeinsame Analyse von KfW Research und der Frankfurt School of Finance auf Basis des KfW-Mittelstandspanels. Entscheidend waren danach Flexibilitätsvorteile: Kleine Unternehmen konnten sich rascher an die gesamtwirtschaftlichen Veränderungen anpassen. Zwar wurde auch ihr Wachstum gebremst, allerdings in deutlich geringem Ausmaß. Ob sich kleinere Unternehmen in allen Krisen als robuster erweisen ist jedoch fraglich. Für das Rezessionsjahr 2003 gibt es keine Hinweise einer höheren Widerstandsfähigkeit.
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Kleine Mittelständler stecken Finanzkrise im Jahr 2009 besser weg (PDF, 573 KB, nicht barrierefrei)
Die deutsche Konjunktur präsentiert sich zu Beginn des Schlussquartals 2015 weiter robust, schlechte Nachrichten wie die Abgasmanipulationen bei VW oder die Schwäche der Schwellenländer perlen an den Firmen ab. Das mittelständische Geschäftsklima steigt im Oktober und egalisiert damit exakt den Rückgang im Monat zuvor. Besser war die Stimmung zuletzt vor anderthalb Jahren. Beide Klimakomponenten zeigen nach oben. Alles in allem gehen wir davon aus, dass die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal recht ordentlich gewachsen ist und dass dieses Tempo im vierten Quartal anhält.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Oktober 2015 (PDF, 147 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Mittelstandspanel
Mit steigender Zuversicht aus dem Investitionstief
Der Mittelstand hat seine Investitionszurückhaltung im Jahr 2014 aufgegeben. Das Vertrauen in einen tragfähigen Aufschwung in Deutschland und Europa gibt den Unternehmen Zuversicht. Das zeigt das KfW-Mittelstandspanel 2015. Das Plus an Investitionen ist deutlich. Die Kreditnachfrage steigt – ein Beleg dafür, dass die Geldpolitik Wirkung zeigt. Die Umsätze wachsen nur gedämpft. Auch weil der Mittelstand wiederholt im Auslandgeschäft verliert. Das lässt den Produktivitätsanstieg stillstehen. Zudem sind mehr Unternehmen auf Nachfolgersuche als bisher. Der Ausblick ist jedoch positiv: Der Mittelstand wagt sich aus der Deckung und ist weiter auf Expansionskurs.
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KfW-Mittelstandspanel 2015 (PDF, 2 MB, nicht barrierefrei)
KfW-Mittelstandspanel 2015 – Tabellenband (PDF, 582 KB, nicht barrierefrei)
Investitionen und Innovationen von KMU in Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien
Es gibt mehr als 13 Millionen KMU in Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. Sie repräsentieren mehr als 98 % aller Unternehmen, stellen mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung in diesen Ländern. In einer gemeinsamen Studie mit den Förderbanken BPI, CDP und ICO untersucht die KfW die Struktur und Entwicklung der KMU in den vier Volkswirtschaften. Die Investitions- und Innovationstätigkeit von KMU ist für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Europas entscheidend, leidet aber seit der Finanz- und Wirtschaftskrise unter anhaltender Schwäche. Auch in Deutschland liegen die Investitionen und Innovationen von KMU weiterhin deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Um hier gegenzusteuern und das langfristige Wirtschaftswachstum in Europa zu sichern, sind gezielte Maßnahmen für KMU sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene notwendig.
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Der Mittelstand zeigt sich im September alles in allem robust. Das Geschäftsklima gibt zwar minimal nach, bleibt aber weit überdurchschnittlich hoch. Zudem ist die Eintrübung nicht breit angelegt, sondern betrifft allein die exportorientierte mittelständische Industrie. Deren Sorgenfalten dürften vor allem auf die Wachstumsschwäche in den Schwellenländern zurückzuführen sein. In den Binnenbranchen hat sich die Stimmung dagegen weiter verbessert. Die Zahlen der deutschen Autoindustrie in den kommenden Monaten werden zeigen, ob der VW-Skandal gesamtwirtschaftliche Folgen hat.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer September 2015 (PDF, 142 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Mit fortschreitender Entwicklung einer Volkswirtschaft verändert sich die Sektorzusammensetzung und damit die durchschnittliche Betriebsgröße. Für Entwicklungs- und Schwellenländer stellt sich die Herausforderung, sowohl Entwicklungshemmnisse für mittlere Unternehmen als auch die Formalisierung des Unternehmenssektors zu reduzieren.
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Betriebsgrößen und Entwicklungsstand von Volkswirtschaften (PDF, 533 KB, nicht barrierefrei)
KfW/ZEW CO2 Barometer
Die Preiserwartungen für EUAs wurden im Jahr 2014 nach oben korrigiert und weisen mittel- und langfristig einen positiven Trend auf. Dennoch bleibt CO2-Vermeidung meist nur ein Nebeneffekt von Energieeffizienzmaßnahmen und das EU EHS setzt nur geringe Anreize zur CO2-Minderung. Ein bindendes internationales Klimaschutzabkommen wird als weniger schädlich für die Wettbewerbsfähigkeit der betroffenen Unternehmen eingeschätzt als europaweite oder nationale Klimaschutzmaßnahmen.
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KfW/ZEW CO2 Barometer 2015 – Carbon Edition (EN) (PDF, 2 MB, nicht barrierefrei)
Die mittelständischen Unternehmen sehen zuversichtlich dem Herbst entgegen. Dass die Turbulenzen an den Finanzmärkten die Konjunktur abwürgen könnten, erwartet der Mittelstand nicht. Die Großunternehmen sind mit Blick auf die Zukunft weniger gelassen. Schon im April sind ihre Geschäftserwartungen deutlich abgesackt. Im August verschlechtern sie sich erneut. Doch trotz aller berechtigten Befürchtungen haben sich auch ihre Geschäfte gut entwickelt. Im August bewerten die Großunternehmen ihre Geschäftslage erneut besser als im Vormonat. Das KfW-ifo-Mittelstandsbarometer vom August bestätigt unsere Prognose des realen BIP-Wachstums für Deutschland von 1,8 % in diesem und 2 % im nächsten Jahr. Allerdings könnten ein stärkerer Konjunktureinbruch in China und eine Ansteckung anderer Schwellenländer oder neue Unwägbarkeiten in Europa den Export spürbar beeinträchtigen und die erwartete Belebung der Investitionen ausbleiben lassen.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer August 2015 (PDF, 136 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Demografisch bedingt sinkt die Zahl der Schulabsolventen, zudem macht ein zunehmender Anteil der Schüler Abitur und beginnt ein Studium. Durch diese beiden Trends ist die Zahl der Auszubildenden seit einigen Jahren rückläufig. Zumindest im Mittelstand konnte die Entwicklung zuletzt gebremst werden. Im Wettbewerb um immer weniger Ausbildungsinteressierte arbeiten die KMU an der Attraktivität ihres Ausbildungsangebots. Dies ist für zwei Drittel der ausbildenden Unternehmen ein zentrales Instrument der Fachkräftesicherung. In den wissensintensiven Branchen – die im direkten Wettbewerb mit den Universitäten stehen – sind Pläne zur Aufwertung der Ausbildung besonders verbreitet. Vor diesem Hintergrund sollte die Durchlässigkeit zwischen Studium und Berufsausbildung verbessert werden.
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Fokus Volkswirtschaft
Deutschland ist es gelungen, seit 1995 die Investitionen in Forschung und Entwicklung (FuE) deutlich zu steigern. Unter verleichbaren OECD-Ländern rangiert Deutschland mittlerweile auf Position 5 – noch vor den USA, Frankreich und Großbritannien. Sowohl Wirtschaft und Staat trugen dazu bei.
Die FuE-Stärke der deutschen Wirtschaft basiert in erster Linie auf dem Verarbeitenden Gewerbe. Zurückzuführen ist sie vor allem auf die günstige Branchenstruktur und weniger auf das Ausmaß der FuE-Anstrengungen innerhalb der jeweiligen Branchen.
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Link zur zu Grunde liegenden Studie:
Wirkung von Forschung und Entwicklung auf das Wirtschaftswachstum (PDF, 892 KB, nicht barrierefrei)
Griechenland hat sich in der Nachspielzeit mit den europäischen Partnern auf die Aufnahme von Verhandlungen über ein drittes Hilfspaket verständigt. Das lässt auch den deutschen Mittelstand aufatmen. Nach dem Rückgang im Vormonat nimmt dessen Geschäftsklima den im Herbst vergangenen Jahres begonnenen positiven Trend wieder auf und klettert im Juli auf den höchsten Stand seit dreizehn Monaten. Beide Komponenten sind im Plus, die Lageurteile allerdings stärker als die Erwartungen; deren lediglich gedämpfter Zuwachs dürfte vor allem auf das internationale Umfeld zurückzuführen sein.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juli 2015 (PDF, 593 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Rund 700.000 mittelständische Unternehmen in Deutschland werden von Frauen geführt. Damit steht bei jedem fünften kleinen und mittleren Unternehmen eine Frau an der Spitze. Mehr als die Hälfte dieser Unternehmen sind Dienstleistungen. Die wirtschaftliche Bedeutung frauengeführter Unternehmen ist beträchtlich, aber noch immer unterproportional. Mit einem Zuwachs an Chefinnen im Mittelstand ist aufgrund steigender Gründungsneigung bei Frauen zu rechnen. Die verstärkte Nutzung dieses Potenzials ist zu begrüßen: Schrumpfende Erwerbsbevölkerung und der anstehende Generationenwechsel werden den Mittelstand unter Druck setzen.
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Wie weiblich ist der Mittelstand? Frauen als Unternehmenslenker (PDF, 209 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Wenn Unternehmen freie Stellen nicht oder nur mit Verzögerung besetzen können, wird ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt. Der Mittelstand geht die Fachkräfterekrutierung zwar deutlich optimistischer an als noch vor einigen Jahren, doch mehr als die Hälfte der einstellenden Unternehmen erwarten kurzfristig Rekrutierungsprobleme. Die zentralen Probleme sieht der Mittelstand bei der Berufsqualifikation des Arbeitsangebots. Zum einen wird Bewerbermangel in bestimmten Berufsbildern befürchtet – vor allem im Bausektor und im Verarbeitenden Gewerbe. Zum anderen sorgen sich viele Unternehmen um fehlende Zusatzqualifikationen, besonders in wissensintensiven Branchen. Strukturelle Engpässe können kurzfristig durch erhöhte Erwerbsbeteiligung und qualifizierte Zuwanderung abgemildert werden, mangelnde Zusatzqualifikationen erfordern hingegen gezielte Weiterbildungsanstrengungen.
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Fokus Volkswirtschaft
Innovative Start-ups spielen eine wichtige Rolle bei der Kommerzialisierung neuer Ideen und Technologien. Sie tragen dadurch direkt zur Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft bei. Ihr Innovationserfolg ist allerdings oft nur schwer zu beurteilen, weshalb Start-ups überdurchschnittlich häufig mit Finanzierungsproblemen konfrontiert sind. Venture Capital ist deshalb für sie eine sinnvolle und wichtige Finanzierungsalternative. Im internationalen Vergleich hat der deutsche Venture Capital Markt allerdings einen großen Nachholbedarf. Insbesondere die Marktlücke bei Anschub- und größeren Wachstumsfinanzierungen muss geschlossen werden. Nur so können Start-ups ihre Ideen und Innovationen Erfolg versprechend in Deutschland entwickeln.
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Beteiligungsmarkt in Deutschland – Lücke bei Venture Capital (PDF, 173 KB, nicht barrierefrei)
Die Unruhe in Europa angesichts des Verhandlungsdramas mit Griechenland hinterlässt Spuren. Der deutsche Mittelstand zeigt Nerven und startet mit einem spürbaren Stimmungsdämpfer in den Sommer: Sein Geschäftsklima gibt im Juni die Zuwächse aus den vorangegangenen zwei Monaten fast zur Hälfte wieder ab. Die Stimmungsverschlechterung ist dabei ausschließlich auf das exportsensitive Verarbeitende Gewerbe und den Großhandel zurückzuführen – ein starkes Indiz, dass das europäische und internationale Umfeld ausschlaggebend für den Rückgang ist.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juni 2015 (PDF, 598 KB, nicht barrierefrei)
Unternehmensbefragung
Finanzierungssituation besser denn je – weiterhin strukturelle Probleme bei kleinen und jungen Unternehmen
Zum vierzehnten Mal hat die KfW Bankengruppe in Zusammenarbeit mit 21 Wirtschaftsverbänden eine Unternehmensbefragung zu Bankenverhalten und Finanzierung durchgeführt.
Die wichtigsten Ergebnisse sind:
- Niedrige Zinsen, hohe Eigenfinanzierungskraft und konjunkturelle Erholung sorgen für neues Allzeithoch beim Finanzierungsklima
- Strukturelle Probleme beim Kreditzugang von kleinen und jungen Firmen bleiben bestehen
- Verbesserungspotenzial beim Thema Ratingkommunikation
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Unternehmensbefragung 2015 (PDF, 651 KB, nicht barrierefrei)
Unternehmensbefragung 2015 (Kurzfassung) (PDF, 71 KB, barrierefrei)
Deutschland erlebt einen soliden konjunkturellen Aufschwung – zumindest die Mittelständler sehen das so: Ihr Geschäftsklima zieht im Mai zwar nur geringfügig an. Die Verbesserung folgt aber auf einen kräftigen Schub im Monat zuvor, was die insgesamt positive Stimmungstendenz unterstreicht. Lageurteile und Erwartungen sind im Plus. Dass die Konjunkturhoffnungen insgesamt aber nicht in den Himmel wachsen, belegen die Antworten der Großfirmen. Sie korrigieren ihr Geschäftsklima nach unten auf ein Dreimonatstief. Für deren Erwartungen ist es der zweite Rückgang in Folge.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Mai 2015 (PDF, 234 KB, nicht barrierefrei)
Das German Private Equity Barometer von KfW und BVK zeigt einen leichten Stimmungsdämpfer am Jahresbeginn: Der Geschäftsklimaindikator zum deutschen Beteiligungskapitalmarkt sinkt im ersten Quartal 2015 um 7,2 Zähler auf 50,2 Saldenpunkte. Der Rückgang ist auf einen pessimistischeren Ausblick zurückzuführen. Das Geschäftsklima bleibt insgesamt jedoch gut. Die Stimmung ist dabei im Früh- wie im Spätphasensegment etwas zurückhaltender, obwohl sich Fundraisingklima und Exitumfeld weiter verbesserten. Steigende Unternehmensbewertungen erschweren den Abschluss neuer Deals.
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German Private Equity Barometer 1. Quartal 2015 (PDF, 121 KB, nicht barrierefrei)
Die deutsche Realwirtschaft zieht Nutzen aus dem günstigen Rohöl, dem billigeren Euro und den sich mehrenden Erholungssignalen aus der Eurozone – eine Einschätzung, der sich pünktlich zum Frühlingsbeginn auch die lange eher skeptischen Mittelständler anschließen. Die Urteile zur aktuellen Geschäftslage erreichen den höchsten Stand seit Juni 2014, die Erwartungen erklimmen ein Neunmonatshoch. Der Einstieg in das zweite Quartal ist gelungen, was für eine Festigung der konjunkturellen Auftriebskräfte spricht. Verlassen kann sich die Konjunktur vor allem auf den Arbeitsmarkt.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer April 2015 (PDF, 597 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Der demografische Wandel erreicht den Mittelstand. Über 1,3 Millionen Inhaber sind bereits 55 Jahre oder älter. Mit dem Näherrücken des Ruhestandsalters stellt sich auch die Frage nach dem Fortbestand des Unternehmens. Das KfW-Mittelstandspanel zeigt: bis zum Jahr 2017 planen rund 580.000 Inhaber mittelständischer Unternehmen eine Übergabe oder Verkauf ihres Unternehmens. Rund 4 Mio. Erwerbstätige sind aktuell in diesen Unternehmen beschäftigt. Die demografische Entwicklung wirkt sich zudem bereits lange vor einer anstehenden Nachfolge aus, denn die Investitions- und Innovationsneigung sinkt mit dem Inhaberalter. Familieninterne Nachfolgen erweisen sich dabei förderlich für Investitionen. Investitions- und Innovationsanreize für ältere Unternehmer, eine verstärkte Unterstützung der Nachfolgeplanung und die Stimulierung der Gründertätigkeit könnten geeignete Maßnahmen sein, negative Folgen des Alterungsprozesses für die deutsche Wirtschaft abzufedern.
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Fokus Volkswirtschaft
Bis zum Jahr 2017 planen 580.000 Mittelständler in Deutschland, ihr Unternehmen an einen Nachfolger zu übergeben oder zu verkaufen. Ihnen steht eine sinkende Anzahl übernahmebereiter Personen gegenüber. Dies erschwert die Nachfolgersuche. Das KfW-Mittelstandspanel zeigt: 9 % der KMU streben eine familieninterne Nachfolgergelung an. Etwa gleich viele planen eine Lösung außerhalb der Familie. Unsere Analysen zeigen jedoch auch: Bei externen Nachfolgeregelungen werden Investitionen im Vorfeld einer Übergabe ausgebremst. Ein Substanzverlust droht. Familieninterne Übergaben gehen dagegen mit merklich höheren Investitionen einher.
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Der Ölpreisverfall und der günstige Euro sorgen für konjunkturellen Optimismus und haben bereits viele Analysten veranlasst, ihre Realwachstumsprognosen für 2015 kräftig nach oben zu revidieren. Möglicherweise baut sich hier Enttäuschungspotenzial auf. Zumindest den Mittelstand, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, lassen die neuen Konjunkturhoffnungen bislang ziemlich kalt. Auch im März kommt das mittelständische Geschäftsklima praktisch nicht über Stagnation hinaus.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer März 2015 (PDF, 214 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Kreditnachfrage der mittelständischen Unternehmen zu Investitionszwecken hat zuletzt angezogen. Der Bedarf ist allerdings nicht in der Breite gestiegen: Es existiert eine erhebliche und zunehmende Spreizung bei der Kreditnachfrage. Etwa die Hälfte des gesamten Nachfragevolumens entfällt auf nur rund ein Prozent der Nachfrager. Diese Unternehmen prägen demnach die gesamte Kreditnachfrage des Mittelstands, mit wachsender Bedeutung. Vor allem ältere und mittelgroße Unternehmen sind vertreten.
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Kredite im Mittelstand: Große Volumen prägen Nachfrage (PDF, 245 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Der demografische Wandel erreicht den Mittelstand. Das Durchschnittsalter der Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland nimmt rasch zu. Über 1,3 Millionen Inhaber sind bereits 55 Jahre oder älter. Gleichzeitig rücken zu wenige Existenzgründer nach. Die zunehmende Alterung ist problematisch, denn die Bereitschaft zu investieren sinkt rapide mit dem Inhaberalter. Ein Investitionsstau ist die Folge. Diesen Trend gilt es aufzuhalten. Eine Möglichkeit: Den Alteigentümer nach seinem Rückzug aus dem Unternehmen an der Rendite der in seiner Spätphase getätigten Investitionen zu beteiligen. Frühzeitige Nachfolgeplanungen können helfen.
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Alterung im Mittelstand bremst Investitionen (PDF, 260 KB, nicht barrierefrei)
Der Mittelstand sieht mit vorsichtigem Optimismus dem Frühjahr entgegen. Die besseren Konjunkturerwartungen stabilisieren das mittelständische Geschäftsklima im Februar. Die Geschäftslage beurteilen die mittelständischen Unternehmen dagegen nicht besser als im Herbst. Der starke Produktionsanstieg im vierten Quartal spiegelt sich im Urteil über die Geschäftslage ebenso wenig wie in den Geschäftserwartungen. Mit einer Fortsetzung der boomartigen Entwicklung rechnen die Mittelständler offenbar nicht. Die konjunkturellen Unsicherheiten bergen viel Potenzial für Überraschungen.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Februar 2015 (PDF, 62 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Innovationsbericht Mittelstand
Stillstand in Europa bremst Innovationen
Die Innovationstätigkeit des deutschen Mittelstands lässt im dritten Jahr in Folge nach. Lediglich 28 % der kleinen und mittleren Firmen investierten zuletzt noch in innovative Produkte oder Prozesse. Der Anteil mittelständischer Innovatoren ist damit aktuell sogar niedriger als in den stark von der Finanzkrise beeinflussten Jahren 2007–2009. Auslöser sind der anhaltende konjunkturelle Stillstand in Europa und ein zunehmender Preiswettbewerb. Umsatz- und Beschäftigungschancen bleiben ungenutzt.
KfW-Innovationsbericht Mittelstand 2014 (PDF, 299 KB, nicht barrierefrei)
Weitere Informationen zum KfW-Innovationsbericht Mittelstand finden Sie hier.
Das German Private Equity Barometer von KfW und BVK zeigt einen Stimmungsanstieg zum Jahresende: Der Geschäftsklimaindikator zum deutschen Beteiligungskapitalmarkt steigt im vierten Quartal 2014 um 9,6 Zähler auf 57,4 Saldenpunkte. Das Geschäftsklima verbesserte sich dabei insbesondere im Frühphasensegment, in dem die Stimmung nun wieder so gut ist wie im Spätphasensegment. Das Fundraisingklima bewerten die Beteiligungskapitalgeber so gut wie noch nie. Unzufrieden zeigen sie sich allerdings mit den aktuellen Einstiegspreisen sowie der Qualität des Deal Flows.
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German Private Equity Barometer 4. Quartal 2014 (PDF, 175 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Ein Viertel der Deutschen kann sich vorstellen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen. Gut jedem Dritten davon fehlt aber eine Geschäftsidee. Der KfW-Gründungsmonitor 2014 beleuchtet die Ideenfindung von Gründern. Am häufigsten entwickeln sich Geschäftsideen aus erkannten Marktlücken, aus der Berufswahl des Gründers oder aus Anregungen Dritter. Letzteres scheint besonders motivierend zu sein. Denn wenn die Geschäftsidee "berufstypisch" ist oder von Dritten stammt werden Gründungspläne häufiger realisiert.
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Das Geschäftsklima der Mittelständler stagniert im Januar 2015 auf dem Dezemberniveau. Das ist allein der besseren Beurteilung der aktuellen Geschäftslage zu verdanken. Demgegenüber verhindert der alles andere als euphorische Blick der Firmen in die Zukunft den dritten Klimaanstieg in Folge, der gemeinhin als verlässliches Signal für eine konjunkturelle Trendwende gilt. Wir zögern deshalb noch mit einer Aufwärtsrevision unserer Konjunkturprognose von derzeit 1 % für 2015.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Januar 2015 (PDF, 230 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Der deutsche Arbeitsmarkt zeigte sich in den vergangenen Jahren in erfreulich guter Verfassung. Trotzdem kam der Abbau der strukturellen Arbeitslosigkeit nur wenig voran. Gleichzeitig existieren in einigen Regionen und Branchen jedoch ernsthafte Stellenbesetzungsprobleme. Wie ist diesem Mismatch von Arbeitsangebot und Arbeitsnachfrage beizukommen? Lösungsansätze liegen insbesondere in den Bereichen der Qualifizierung und einer effektiveren Beratung und Betreuung Arbeitssuchender.
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Deutscher Arbeitsmarkt: Mismatch weiter reduzieren (PDF, 193 KB, nicht barrierefrei)
Die Mittelständler beenden das Jahr 2014 in versöhnlicher Stimmung und senden so ein Hoffnungssignal, dass die konjunkturelle Schwächephase im Verlauf von 2015 überwunden werden kann. Das Geschäftsklima steigt im Dezember zum zweiten Mal in Folge, nachdem es von April bis Oktober im Sinkflug gewesen war. Mit dem rund Anderthalbfachen einer üblichen Monatsveränderung fällt der Anstieg sogar recht deutlich aus. Trotzdem sollte man auf dem Boden bleiben: Den jüngst veröffentlichten, wieder etwas besseren Konjunkturprognosen schließen wir uns nicht an.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Dezember 2014 (PDF, 226 KB, nicht barrierefrei)
KfW/ZEW CO2 Barometer
Bis 2020 erwarten die befragten Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes steigende Energiepreise sowie eine zunehmende Verschiebung der Absatzmärkte ins Ausland. Nach Einschätzung der Unternehmen ist die größte Herausforderung der Energiewende nach wie vor der Netzausbau und die EEG-Umlage der größte Treiber der Strompreise. Die Hälfte der befragten Unternehmen nutzt Energieberatungsdienstleistungen. Energie-Contracting wird jedoch nur von einer Minderheit genutzt. Eine wichtige Voraussetzung für Energieeffizienz-Investitionen stellen Überprüfungen von Einsparpotenzialen dar.
KfW/ZEW CO2 Barometer 2014 – Manufacturing Industry Edition (PDF, 196 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Deutschland steckt in der Demografiefalle. Die Bevölkerungszahlen sinken. Das Durchschnittsalter steigt. Die mittelständischen Unternehmer folgen diesem Trend im beschleunigten Tempo. Der Anteil der über 60-jährigen Unternehmer steigt rapide an. Gleichzeitig rücken immer weniger junge Unternehmer nach. Ältere Unternehmer zeichnen sich aus durch Erfahrung, Fachwissen und Treue zum Unternehmen. Der Nachwuchs kann davon profitieren. Gefahren drohen dennoch: denn ältere Unternehmer sind weniger investitionsfreudig als jüngere.
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Mittelstand altert im Zeitraffer (PDF, 135 KB, nicht barrierefrei)
Die Mittelständler sind im Verlauf von 2014 immer pessimistischer geworden und haben seit dem Hoch im Januar ihre Geschäftserwartungen durchweg nach unten korrigiert. Dieser Negativtrend ist jetzt wenigstens vorerst gestoppt. Nach neun Rückgängen in Folge sind die Firmen im November erstmals wieder optimistischer geworden und setzen so ein Hoffnungssignal, dass die lang anhaltende Schwächephase im Verlauf von 2015 überwunden werden kann. Das Geschäftsklima hellt sich allerdings weniger stark auf, da die Mittelständler ihre aktuellen Geschäfte gleichzeitig weniger gut bewerten.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer November 2014 (PDF, 238 KB, nicht barrierefrei)
Studien und Materialien
Mittelständische Handwerksunternehmen sind überdurchschnittlich engagiert bei der Erschließung von Energieeffizienzpotenzialen. Das hohe Engagement ist auch notwendig: Energiekosten haben im Handwerk ein hohes Gewicht, der Handlungsdruck ist entsprechend ausgeprägt. Im Handwerk wird daher stark investiert, auch bei den kleinen Unternehmen. Aber auch im Handwerk besteht erhebliches Nachholpotenzial. Finanzierungsschwierigkeiten hemmen eine noch stärkere Beteiligung. Energieberatungen, mit denen Einsparmöglichkeiten identifiziert werden können, werden nur zurückhaltend genutzt.
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Das Handwerk in Deutschland: Meisterlich bei Energieeffizienz? (PDF, 924 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bleibt nicht ohne Folgen für den Mittelstand in Deutschland. In der Breite sind die Auswirkungen derzeit noch überschaubar, denn das Engagement des Mittelstands in Russland oder der Ukraine ist relativ gering. Aber speziell größere Unternehmen sind von der Ukraine Krise 2,5-mal häufiger betroffen als kleinere KMU. Besonders bei den forschungsstarken Industriebetrieben im Mittelstand besteht Anfälligkeit: Hier vermelden zwei von fünf Unternehmen direkte negative Auswirkungen des Ukraine-Konfliktes.
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Das German Private Equity Barometer von KfW und BVK zeigt ein nach wie vor freundliches Geschäftsklima im deutschen Beteiligungskapitalmarkt. Der Indikator sinkt im dritten Quartal 2014 zwar um 8,2 Zähler auf 47,8 Saldenpunkte, bleibt aber deutlich über seinem historischen Mittelwert. Das Geschäftsklima kühlte dabei im Spätphasensegment stärker ab, im Frühphasensegment veränderte es sich kaum. Durch das vorherrschende Niedrigzinsumfeld zeigt sich das Fundraisingklima so gut wie lange nicht, außerdem befeuerten prominente IPOs die Exitphantasie der Beteiligungskapitalgeber.
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German Private Equity Barometer 3. Quartal 2014 (PDF, 154 KB, nicht barrierefrei)
Die deutsche Wirtschaft steckt in einer sich zunehmend verfestigenden Schwächephase. Das vierte Quartal beginnt stimmungsmäßig noch schlechter als das dritte endete. Das mittelständische Geschäftsklima sinkt im Oktober zum siebten Mal in Folge. Gleichzeitig rutscht der Mittelstand in einen Stimmungsabschwung, d. h. die Firmen bewerten ihre aktuelle Lage zwar noch positiv, bei der erwarteten Entwicklung gewinnen aber erstmals seit Dezember 2012 die Pessimisten wieder die Oberhand. Besorgnis erregend ist, dass die Schwäche allmählich auch auf die Binnennachfrage überzugreifen droht.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Oktober 2014 (PDF, 604 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Mittelstandspanel
Mittelstand spürt Wachstumsschwäche in Europa und rüstet sich für schwierigere Zeiten
Der Mittelstand kann sich im Jahr 2013 dem Umfeld in Deutschland und Europa nicht entziehen. Das zeigt das KfW-Mittelstandspanel 2014. Umsätze und Beschäftigung nehmen zwar zu, die Dynamik bleibt aber verhalten. Vor allem Auslandsaktivitäten erfahren einen Dämpfer. Die wiederholt gestiegenen Gewinne verbleiben in den Unternehmen. Trotz voller Eigenmittelkassen bleibt die Investitionszurückhaltung. Der Mittelstand ist in Wartestellung. Ein konsequenter, wachstumsorientierter Kurs für Europa wäre wichtig, um Vertrauen zu schaffen.
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KfW-Mittelstandspanel 2014 (PDF, 919 KB, nicht barrierefrei)
Tabellenband zum KfW-Mittelstandspanel 2014 (PDF, 432 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Die in einer Branche vorherrschenden Umsatzerwartungen sind maßgeblich für die Innovationstätigkeit mittelständischer Unternehmen. Dies gilt vor allem für die Einführung von Produktimitationen. Prozessinnovationen und Produktmarktneuheiten sind dagegen weniger stark von der Branchenstimmung abhängig. Die aktuelle Eintrübung der Konjunkturaussichten dürfte zu einem weiteren Rückgang der Innovatorenquote in Deutschland führen.
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In der deutschen Wirtschaft läuft es nicht mehr rund. Die kräftigen Rückgänge bei Auftragseingängen und Industrieproduktion im August werden nicht die letzten schlechten Nachrichten bei den harten Konjunkturdaten bleiben, wenn die Firmen in ihrer Selbsteinschätzung Recht behalten. Der Mittelstand meldet für September eine erneute Verschlechterung seines Geschäftsklimas. Die Stimmung sinkt damit bereits den sechsten Monat in Folge. Nicht nur die Gegenwart, auch die Zukunft erscheint in einem immer trüberen Licht.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer September 2014 (PDF, 224 KB, nicht barrierefrei)
Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstandes im internationalen Vergleich – noch liegt Deutschland in der Spitzengruppe
Der deutsche Mittelstand sieht sich derzeit sehr gut für den internationalen Wettbewerb gerüstet – langfristig ist die Position jedoch gefährdet. Zu diesem Ergebnis kommt der neue KfW-Wettbewerbsindikator, der die internationale Konkurrenzfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen abbildet. Deutlich besser sehen sich Mittelständler in USA, Großbritannien und den Schwellenländern für die Zukunft aufgestellt. Im Gesamtwert – für den auch Standortfaktoren berücksichtigt werden – bilden italienische und spanische kleine und mittlere Unternehmen das Schlusslicht.
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Volkswirtschaft Kompakt
Zu Beginn der dritten Handelsperiode bleiben die Zertifikatpreise im EU-EHS anhaltend niedrig. Langfristig rechnen die befragten Unternehmen zwar mit steigenden Preisen, doch hat sich diese Preiserwartungskurve in den letzten Jahren immer weiter nach unten verschoben. Um Anreize zur Umsetzung von Vermeidungsmaßnahmen zu setzen, müsste der Preis für CO2-Zertifikate sechsmal höher sein als der durchschnittliche Preis im vergangenen Jahr. Der erwartete Preisanstieg liegt deutlich darunter.
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Auf Basis der Ergebnisse einer Sonderbefragung des KfW-Mittelstandspanels wurde erstmalig eine quantitative Analyse der Auswirkungen von Energiekostenerhöhungen auf Umsatzrenditen durchgeführt. Im Verarbeitenden Gewerbe hat bereits ein relativ kleiner Energiekostenanstieg im einstelligen Prozentbereich für große Mittelständler und KMU relativ große Folgen für die Profitabilität. Energieeffizienzmaßnahmen zahlen sich aus: KMU mit niedrigen Energiekosten erweisen sich in der Tendenz als deutlich robuster gegenüber Energiekostenanstiegen als KMU mit hohen Energiekosten.
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Lassen höhere Energiekosten die Mittelstandsgewinne abschmelzen? (PDF, 228 KB, nicht barrierefrei)
Steigende Energiepreise – Wie anfällig ist der Mittelstand? (PDF, 136 KB, nicht barrierefrei)
Die Geschäftserwartungen im Mittelstand sinken im August deutlich und trüben damit das Geschäftsklima weiter ein. Ursächlich dafür sind nicht nur die geopolitischen Spannungen. Das Wachstum in der Eurozone entwickelt sich schwächer als erwartet, vor allem in wichtigen Absatz-märkten wie Frankreich und Italien. Das Stocken der Konjunktur macht sich auch in der Lagebeurteilung der Großunternehmen bemerkbar. Nach unserer aktualisierten Prognose dürfte das BIP im Gesamtjahr 2014 aber noch um 1,6 % wachsen.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer August 2014 (PDF, 135 KB, nicht barrierefrei)
KfW/ZEW CO2 Barometer
Auch zu Beginn der dritten Handelsperiode setzen die anhaltend niedrigen Zertifikatpreise im EU-EHS kaum Anreize für Unternehmen, CO2-Vermeidungsmaßnahmen zu ergreifen. Langfristig rechnen die befragten Unternehmen zwar mit steigenden Preisen, um Anreize zur Umsetzung von Vermeidungsmaßnahmen zu setzen, müsste der Preis für CO2-Zertifikate allerdings sechsmal höher sein als der durchschnittliche Preis im vergangenen Jahr. Der erwartete Preisanstieg liegt deutlich darunter. Weiterhin ist CO2-Vermeidung meist nur ein positiver Nebeneffekt durchgeführter Energieeffizienzmaßnahmen.
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KfW/ZEW CO2 Barometer 2014 – Carbon Edition_EN (PDF, 398 KB, nicht barrierefrei)
Evaluation
Eine von der Prognos AG durchgeführte Evaluation des KfW-Energieeffizienzprogramms für den Förderjahrgang 2012 bescheinigt dem Programm einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Energieeinsparziele in Deutschland. Die im Jahr 2012 von der KfW geförderten Vorhaben in Industrie und Gewerbe führen insgesamt zu einer jährlichen Endenergieeinsparung von knapp 900 Gigawattstunden und Treibhausgasminderungen von 545.000 Tonnen CO2-Äquivalente. Ebenso profitiert die Wirtschaft von Energiekosteneinsparungen sowie positiven Beschäftigungseffekten durch die geförderten Investitionen.
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Das gemeinsam von KfW und BVK berechnete German Private Equity Barometer zeigt wieder eine bessere Stimmung nach dem Dämpfer zum Jahresbeginn. Der Geschäftsklimaindikator steigt im zweiten Quartal 2014 um 9,4 Zähler auf 56,0 Saldenpunkte. Das Geschäftsklima verbesserte sich dabei in beiden Segmenten des Beteiligungsmarktes: Sowohl im Früh- als auch im Spätphasensegment ging es mit der Geschäftslage bergauf und wurden die Geschäftserwartungen der Beteiligungskapitalgeber optimistischer.
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German Private Equity Barometer 2. Quartal 2014 (PDF, 144 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Gründungen durch Migranten tragen überdurchschnittlich zum Gründungsgeschehen in Deutschland bei: jede fünfte Existenzgründung entfällt auf sie. Sie beschäftigen zudem häufiger von Anfang an Mitarbeiter und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Die Mehrheit der Migranten gründet aufgrund einer konkreten Geschäftsidee und bringt damit auch häufiger eine Marktneuheit mit an den Start. Das etwas höhere Abbruchrisiko ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Migranten tendenziell eher jung, aus der Arbeitslosigkeit und mit Handelsunternehmen starten.
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Fokus Volkswirtschaft
Positive Umsatz- und Ertragserwartungen bestimmen maßgeblich die Investitionsbereitschaft und die Investitionshöhe des Mittelstandes. Dies gilt insbesondere für Kapazitätserweiterungen. 2012 investierten 52 % der positiv gestimmten KMU, hingegen nur 35 % der negativ gestimmten. Optimistische Unternehmen investierten durchschnittlich rund 4.000 EUR mehr pro Beschäftigtem. Grundlegende Voraussetzung für positive Geschäftserwartungen sind sichere wirtschaftspolitische und regulatorische Rahmenbedingungen. Der Staat kann hier einen entscheidenden Beitrag leisten.
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Die globalen Spannungen schüren die Unsicherheit in den deutschen Unternehmen. Auch am Mittelstand geht die jüngste Eskalation nicht spurlos vorüber. Die Stimmungseintrübung hält sich jedoch noch in relativ engen Grenzen. Deutlich größere Sorgenfalten haben dagegen die Großunternehmen. Sie korrigieren ihre Erwartungen im Juli um das Zweifache einer üblichen Monatsveränderung nach unten. Dies ist bereits der zweite kräftige Rückgang in Folge, der den Erwartungsindikator der großen Firmen von einem guten Niveau aus innerhalb von nur zwei Monaten praktisch auf die Nulllinie drückt.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juli 2014 (PDF, 139 KB, nicht barrierefrei)
Es geht konjunkturell weiter aufwärts, aber in einem spürbar langsameren Tempo als im ersten Quartal 2014. Das mittelständische Geschäftsklima verbucht im Juni den dritten Rückgang in Folge. Die Stimmung bleibt jedoch überdurchschnittlich gut, was klar für eine Normalisierung der Drehzahl und nicht für ein Abwürgen des Konjunkturmotors spricht. Beide Klimakomponenten geben im Vormonatsvergleich nach. Demgegenüber bewerten die Großunternehmen ihre aktuellen Geschäfte spürbar besser; ihre Erwartungen verschlechtern sich allerdings drastisch und fallen auf ein Zehnmonatstief.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juni 2014 (PDF, 242 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Investitionen der Unternehmen in Deutschland sind niedrig. Noch decken die Neuinvestitionen die Abschreibungen. Verantwortlich dafür ist der Mittelstand: Seit 2004 sind die Nettoinvestitionen in Summe mit 350 Mrd. EUR im Plus. Anders die Großunternehmen: Ihre Nettoinvestitionen liegen deutlich im Minus. Aber auch im Mittelstand nehmen Warnsignale zu. Die Nettoinvestitionen sind rückläufig. Der Substanzverlust kommt für den Mittelstand in kleinen Schritten. Das setzt Wettbewerbsfähigkeit aufs Spiel. Mehr Investitionen sind wünschenswert. Vielleicht kann der Staat vorangehen.
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Investitionen: Mittelstand noch im Plus, Großunternehmen schon lange im Minus
Fokus Volkswirtschaft
Brasilien bietet auf lange Sicht gute Chancen. Trotzdem sind bisher nur wenige deutsche Mittelständler in Brasilien aktiv. Dies liegt auch an den hohen Kosten, die durch Handelshemmnisse, schlechte Infrastruktur und ausufernde Bürokratie verursacht werden.
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Fokus Volkswirtschaft
Social Media sind bei jungen Unternehmen angekommen. Mehr als die Hälfte setzt bereits Social Media ein, bei einem Viertel der Verbleibenden stehen sie auf der Agenda. Maßgeblich innovationsorientierte Unternehmen sind in Social Media aktiv. Zudem spielen das Alter der Gründer sowie die Größe und internationale Ausrichtung der Unternehmen eine wichtige Rolle. Mit der Nutzung von Social Media gehen höhere Umsatzerwartungen einher. Wichtig ist allerdings, den Social Media-Einsatz strategisch anzugehen. Die Unternehmen haben das Potenzial der Social Media noch nicht ausgeschöpft.
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Innovationsfreudige junge Unternehmen sind aktiver in Social Media (PDF, 210 KB, nicht barrierefrei)
Das gemeinsam von KfW und BVK berechnete German Private Equity Barometer zeigt eine verhaltende Stimmung zum Jahresbeginn 2014. Der Geschäftsklimaindikator sinkt zum Start ins neue Jahr um 3,9 Zähler auf 46,5 Saldenpunkte. Dabei zeigt sich in den beiden Segmenten des Beteiligungsmarktes ein unterschiedliches Stimmungsbild. Im Frühphasensegment kühlte das Klima insbesondere aufgrund der Korrektur der aktuellen Geschäftslage wieder ab, während die Stimmung im Spätphasensegment - allerdings befeuert durch die aktuelle Geschäftslage - weiter aufhellte.
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German Private Equity Barometer 1. Quartal 2014 (PDF, 133 KB, nicht barrierefrei)
Unternehmensbefragung
Zum dreizehnten Mal hat die KfW Bankengruppe in Zusammenarbeit mit 26 Wirtschaftsverbänden eine Unternehmensbefragung zu Bankenverhalten und Finanzierung durchgeführt.
Die wichtigsten Ergebnisse sind:
- Unternehmen stärken ihre Finanzkraft weiter
- Kaum Schwierigkeiten beim Kreditzugang – außer bei kleinen und jungen Unternehmen
- Potenzial bei Investitionen in Energieeffizienz vor allem bei den Kleinen
- 60 % der Unternehmen sind mit ihrer Region als Wirtschaftsstandort zufrieden
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Der Aufschwung reißt nicht ab, verliert aber an Tempo: Nach dem Traumstart in das Jahr 2014 fällt die deutsche Wirtschaft schon im zweiten Vierteljahr wieder auf ihre normale Gangart zurück. Die von den Firmen im Mai zu Protokoll gegebene Stimmungsabkühlung auf hohem Niveau passt nahtlos in dieses Bild: Das mittelständische Geschäftsklima trübt sich ein und notiert nun wieder auf den Stand vom vergangenen Dezember. Sowohl die Lageurteile als auch die Geschäftserwartungen geben im Vormonatsvergleich nach. Die Absatzpreiserwartungen sind besorgniserregend schwach.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Mai 2014 (PDF, 132 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Gründungsmonitor
Die Existenzgründer in Deutschland gehen erfolgversprechendere Projekte an, als noch vor einigen Jahren. 2013 startete erstmals mehr als die Hälfte aller Gründer ihr Geschäftsprojekt, weil sie eine explizite Geschäftsidee hatten. Auch brachten fast drei Mal so viele Gründer überregionale Marktneuheiten mit an den Start, als noch 2009. Begünstigt wurden die Gründer dabei von einem leichteren Zugang zu Finanzierung. Das eingesetzte Kapital summierte sich insgesamt auf knapp 10 Mrd. EUR.
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Fokus Volkswirtschaft
Bankkredite sind die wichtigste externe Finanzierungsquelle für Investitionen im Mittelstand. Das KfW-Mittelstandspanel zeigt jedoch: Die Investitionszurückhaltung bremst die Nachfrage, und die nachgefragten Kreditvolumen sind meist überschaubar. Zwei aktuelle Trends sind zu erkennen:
I.) Kleine Kreditvolumen nehmen an Bedeutung zu.
II.) Die nachlassende Gründungstätigkeit lässt das Nachfragevolumen der Jungunternehmen seit Jahren sinken.
Jüngst zeichnet sich ein Nachfrageschwung ab, die Kreditnachfrage stabilisiert sich. Sehr hohe Volumen sind aber auch dann nicht zu erwarten.
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Fokus Volkswirtschaft
Die Umwelt- und Energiebeihilferichtlinien der Europäischen Kommission haben das Ziel innereuropäische Wettbewerbsverzerrungen innerhalb einzelner Branchen zu reduzieren ohne die heimische Wirtschaft mit zu starken Strompreissteigerungen zu gefährden. National wurden zwar die Kriterien der EEG-Ausnahmeregeln geändert, signifikante Stromkostenanstiege für die Industrie sind jedoch nicht zu erwarten. Andererseits sind auch verringerte Belastungen für private Haushalte und kleine und mittlere Unternehmen unwahrscheinlich.
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Der Aufschwung hält Kurs. Weder der Konflikt in der Ostukraine, noch die Wachstumsverlangsamung in China oder demnächst vielleicht fallende Verbraucherpreise in Europa verderben den kleinen und mittleren Firmen bislang nennenswert die Stimmung: Das mittelständische Geschäftsklima zeigt sich im April praktisch unverändert gegenüber dem Dreijahreshoch im Monat zuvor. Demgegenüber bleiben die Absatzpreiserwartungen untypisch verhalten. Dies zeigt, dass der europaweite Druck auf die Preise auch in Deutschland Spuren hinterlässt.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer April 2014 (PDF, 132 KB, nicht barrierefrei)
Die kleinen und mittleren Unternehmen sehen mit Augenmaß auf die Krimkrise und setzen weiter auf den Aufschwung. Trotz des neuen Konjunkturrisikos im internationalen Umfeld steigt das mittelständische Geschäftsklima zum sechsten Mal in Folge. Höher notierte der Klimaindikator zuletzt im Juni 2011, also vor nicht ganz drei Jahren. Besonders zufrieden sind die Mittelständler mit ihren aktuellen Geschäften, während der Blick in die Zukunft nur wenig vorsichtiger ausfällt. Deutlich skeptischer zeigen sich dagegen die Großunternehmen.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer März 2014 (PDF, 30 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Bei der Finanzierung von Innovationen müssen sich Mittelständler stark auf ihre Innenfinanzierungskraft verlassen. Da die besonderen Merkmale von Innovationsprojekten eine externe Finanzierung erschweren, werden 79 % der Innovationsfinanzierung aus internen Mitteln bestritten. Bankkredite die ansonsten in Deutschland die wichtigste externe Finanzierungsquelle bilden – spielen mit 7 % nur eine geringe Rolle. Als Folge dieser Abhängigkeit von internen Quellen können vor allem kleine Unternehmen und Unternehmen mit technologisch anspruchsvollen Projekten ihre Innovationskraft nicht voll entfalten.
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Fokus Volkswirtschaft
Deutschlands Bankenlandschaft ist im Wandel. Seit 2003 hat mehr als jede zehnte Bankfiliale geschlossen. Zunehmende Digitalisierung und der Abbau von Überkapazitäten sind zentrale Faktoren. Für die Kreditversorgung des Mittelstands ist das derzeit kein Problem. Veränderungen im Filialnetz sind dabei Spiegelbild der regionalen Wirtschaftsstrukturen: Ländliche und wirtschaftsschwächere Regionen sind stärker von einem Filialrückbau betroffen. Die Fortsetzung des Rückbaus ist wahrscheinlich. Beratungsintensive Dienstleistungen müssen den Unternehmen auch künftig zur Verfügung stehen.
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Filialnetz von Deutschlands Banken lichtet sich (PDF, 828 KB, nicht barrierefrei)
KfW/ZEW CO2 Barometer
Die Studie basiert auf einer Umfrage von Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes u. a. zu erwarteten Energiepreisentwicklungen, -effizienzmaßnahmen und zu Herausforderungen der Energiewende in Deutschland. Die meisten Unternehmen, die in Energieeffizienzverbesserungen ihrer Produktionsprozesse investiert haben, hatten Energieverbrauchsziele. Mittlere bis große Unternehmen führen häufiger Maßnahmen in Energieeffizienz durch als kleinere Unternehmen. Der Netzausbau wird als größte Herausforderung der Energiewende in Deutschland gesehen und die EEG-Umlage als größten Treiber der Strompreise.
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KfW/ZEW CO2 Barometer – Manufacturing Industry Edition (PDF, 342 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Für die Energiewende beginnt die zweite Phase. Die Ergebnisse der Unternehmensbefragung „KfW/ZEW CO2-Barometer“ zeigen, wo es noch Herausforderungen gibt.
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Energiewende die Zweite – Was sagen die Unternehmen? (PDF, 214 KB, nicht barrierefrei)
Der Aufschwung nimmt Fahrt auf. Die Mittelständler berichten im Februar von einer massiven Verbesserung ihrer aktuellen Geschäfte: Der Lageindikator steigt auf ein 23-Monatshoch. Gleichzeitig sinken die Erwartungen aber auf ein Viermonatstief. Ernsthaft besorgt sind wir deswegen nicht. Die Erwartungseintrübung folgt auf eine Serie von zuletzt acht Monatsanstiegen in Folge, bei denen die Verbesserung der Lageurteile nur begrenzt Schritt halten konnte. Eine Konsolidierung war so gesehen überfällig, auch um Realität und Erwartungen wieder besser in Einklang zu bringen.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Februar 2014 (PDF, 31 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Aktuell wird über eine Anpassung der Ausnahmeregelungen für stromintensive Unternehmen im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) nachgedacht. Noch zahlen stromintensive Unternehmen des Produzierenden Gewerbes zum Schutz ihrer Wettbewerbsfähigkeit eine stark reduzierte EEG-Umlage. Die heutigen Indikatoren der Ausnahmeregelungen blenden Lieferverflechtungen und somit indirekte EEG-bedingte Stromkosten aus, die jedoch eine spürbare Höhe annehmen könnten.
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EEG-Strom fließt auch durch Zulieferketten (PDF, 214 KB, nicht barrierefrei)
Das gemeinsam von KfW und BVK berechnete German Private Equity Barometer verzeichnet im vierten Quartal 2013 eine deutliche Stimmungsaufhellung. Der Geschäftsklimaindikator springt zum Jahresende um 19,7 Zähler auf ein Zweijahreshoch von 51,1 Saldenpunkten. Die Stimmung hat sich in beiden Segmenten des Beteiligungsmarktes verbessert, allerdings mit unterschiedlichem Schwerpunkt. Im Frühphasensegment verbesserte sich insbesondere der Teilindikator für die aktuelle Geschäftslage, im Spätphasensegment stiegen dagegen die Geschäftserwartungen besonders deutlich.
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German Private Equity Barometer 4. Quartal 2013 (PDF, 214 KB, nicht barrierefrei)
Der Aufschwung hält Kurs. Getragen von einem breiten Branchenfundament – lediglich der Einzelhandel ist etwas weniger zufrieden – verbessert sich das mittelständische Geschäftsklima auf das beste Resultat seit Juli 2011. Allerdings sind es diesmal ausschließlich die Geschäftserwartungen, die die Klimaverbesserung tragen. Die Urteile zur aktuellen Geschäftslage geben demgegenüber geringfügig nach. Der kleine Rücksetzer stellt den generellen Aufwärtstrend aber nicht infrage: Der Vorjahresstand der Lageurteile aus dem Januar 2013 wird sehr deutlich übertroffen.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Januar 2014 (PDF, 204 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Innovationstätigkeit im Mittelstand hat sich im dritten Jahr nach der Finanzkrise zwar stabilisiert, aber bislang nicht wieder erholt. Der Anteil der Unternehmen, die neue Produkte oder Prozesse eingeführt haben, stagniert bei etwa 30 % und liegt damit weiterhin fast ein Drittel unterhalb des Vorkrisenwertes. Jedoch lassen die guten Konjunkturaussichten für 2014 auf eine Trendwende hoffen. Wichtigste Voraussetzung für eine Ausweitung der Innovationsanstrengungen bleibt die Verbesserung der Auftrags- und Umsatzlage.
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Volkswirtschaft Kompakt
Die Unternehmensinvestitionsquote ist im Jahr 2013 auf ein Allzeittief von 9,9 % des BIP gesunken. Investieren die Unternehmen verstärkt im Ausland und haben deshalb entsprechend weniger Mittel für Investitionen in Deutschland eingesetzt? Wir finden keinen Beleg für diese These, weder aus gesamtwirtschaftlicher Perspektive, noch für den Mittelstand. Im Gegenteil: Vieles spricht dafür, dass die Auslandsinvestitionen der deutschen Unternehmen die heimische Investitionstätigkeit sogar beleben.
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Volkswirtschaft Kompakt
Mehr als die Hälfte der Ende 2012 bis zu vier Jahre alten Unternehmen nutzen Social Media für ihre unternehmerische Tätigkeit. Die jungen Unternehmen liegen hier somit vor den etablierten Unternehmen. In den Dienstleistungsbranchen werden Social Media am häufigsten genutzt , vor dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Bausektor. Basis der Social Media-Strategie ist ein Profil innerhalb eines Sozialen Netzwerks. Zweck des unternehmerischen Einsatzes von Social Media - mit dem die Unternehmen überwiegend zufrieden sind - ist in erster Linie Werbung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit.
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Junge Unternehmen Vorreiter beim Einsatz von Social Media (PDF, 186 KB, nicht barrierefrei)
Die deutschen Firmen gehen mit Zuversicht ins neue Jahr. Das mittelständische Geschäftsklima beendet das abgelaufene Jahr auf dem höchsten Stand seit Februar 2012. Beide Klimakomponenten sind leicht im Plus. Wir rechnen für das gerade begonnene Jahr 2014 mit einem Realwachstum von 2 %. Das größte Einzelrisiko ist ein noch immer möglicher Rückschlag im europäischen Stabilisierungsprozess. Auch in der guten Stimmung liegt ein Rückschlagrisiko, falls die Erwartungen nicht rechtzeitig erfüllt werden sollten. Darunter würde vor allem die Investitionstätigkeit leiden.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Dezember 2013 (PDF, 204 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Der Mittelstand ist auf gutem Weg zu mehr Energieeffizienz. Energiekostensenkung treibt das Engagement. Dies stützt die Wettbewerbsfähigkeit. Nachholbedarf haben vor allem die Kleinen.
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KfW/ZEW-Gründungspanel
Das KfW/ZEW-Gründungspanel 2013 stellt Beschäftigung, Innovationstätigkeit, Investitions- und Finanzierungsverhalten von jungen Unternehmen im Branchenvergleich gegenüber.
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KfW/ZEW-Gründungspanel 2013 – Technischer Anhang (PDF, 927 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Frauen an der Spitze von Unternehmen sind selten. Dies muss so nicht bleiben. Demografische Entwicklung, positive Einstellung von Frauen zu Macht beschleunigen den Trend zu mehr Frauen in Top-Etagen.
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Wirtschaftsfaktor Chefinnen (PDF, 207 KB, nicht barrierefrei)
Mittelständisches Geschäftsklima springt auf Jahreshoch.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer November 2013 (PDF, 204 KB, nicht barrierefrei)
KfW/ZEW-Gründungspanel
Junge Unternehmen aus Deutschland sind in beachtlichem Ausmaß auf internationalen Märkten aktiv - am häufigsten in den deutschsprachigen Nachbarländern - und exportieren oft schon im Gründungsjahr.
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Stimmung im Beteiligungsmarkt sinkt weiter.
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German Private Equity Barometer 3. Quartal 2013 (PDF, 198 KB, nicht barrierefrei)
Geschäftsklima im Mittelstand weiter im Aufwärtstrend.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Oktober 2013 (PDF, 204 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Mittelstandspanel
Der Mittelstand zeigt sich im Jahr 2012 noch mit positiver, aber gedämpfter Entwicklung. Die konjunkturelle Schwäche zeigt mittlerweile Wirkung. Die Warnsignale nehmen zu. Wachstum ist nötig.
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Aktuelle Statistiken zum Mittelstand in Deutschland
Tabellenband zum KfW-Mittelstandspanel 2013 (PDF, 323 KB, nicht barrierefrei)
Stabile Geschäftserwartungen im Mittelstand.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer September 2013 (PDF, 205 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Selbstständigen in Deutschland werden immer älter. Hat dies Auswirkungen auf die Innovationsleistung? Nicht beim Hervorbringen von Produkten, aber Prozessinnovationen werden seltener.
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Volkswirtschaft Kompakt
Selbstständige in Deutschland sind älter als abhängig Beschäftigte. Geburtenschwache Jahrgänge und rückläufige Gründungsquoten führen zum Rückgang des Anteils junger Unternehmer.
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Steckbrief
Der Mittelstand in Deutschland.
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Fokus Volkswirtschaft
Je früher eine Unternehmenkrise erkannt wird und erforderliche Maßnahmen eingeleitet werden, desto größer ist die Aussicht auf Erfolg. Der Weg aus der Krise ist möglich.
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Wie Unternehmer Krisen rechtzeitig erkennen, nutzen und überwinden (PDF, 202 KB, nicht barrierefrei)
Breiter und kräftiger Anstieg des Geschäftsklimas.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer August 2013 (PDF, 205 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Die Anzahl von Gründern mit handwerklicher Tätigkeit ging in den letzten Jahren überproportional stark zurück. Im Jahr 2012 haben sich insgesamt etwa 91.000 Personen im Handwerk selbstständig gemacht.
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Gründungsgeschehen im Handwerk: Sichtbarer Wandel (PDF, 176 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Das Wettbewerbsumfeld im Mittelstand ist angespannt. Vorhandene Stärken wie Qualitätsorientierung sind in Gefahr. Künftig wird es auf Investitionen, Innovationen und Internationalisierung ankommen.
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Gespaltene Stimmung im Beteiligungsmarkt.
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German Private Equity Barometer 2. Quartal 2013 (PDF, 216 KB, nicht barrierefrei)
Optimismus im Mittelstand hält an.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juli 2013 (PDF, 236 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Deutschland und die KfW unterstützen Spanien im Kampf gegen die Kreditklemme.
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With a little help from a friend (PDF, 173 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Unternehmerinnen nutzen Kredite jedoch etwas seltener als Unternehmer, um ihre Investitionen zu finanzieren. Besonders wenn sie die zukünftige Umsatzentwicklung neutral oder negativ einschätzen, neigen sie eher dazu, auf die Beantragung eines Kredites zu verzichten.
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Volkswirtschaft Kompakt
Unsere empirische Analyse basierend auf dem KfW/ZEW-Gründungspanel zeigt: Notgründer, die sich hauptsächlich wegen fehlender Erwerbs- oder Karrieremöglichkeiten als Arbeitnehmer selbstständig machen, konkurrieren häufiger als andere Gründer über den Preis.
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Notgründer setzen öfter auf den Preis (PDF, 179 KB, nicht barrierefrei)
Die Zuversicht kehrt - vorsichtig! - zurück.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juni 2013 (PDF, 236 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Größenvielfalt, eine ausgewogene Branchenstruktur, eine starke industrielle Basis und Innovationsfreude sind nur einige Zutaten zum Erfolgsrezept Mittelstand.
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Studien und Materialien
Rund 10 % der Gründer übernehmen ein bestehendes Unternehmen. Diese Gründungen sind i.d.R. größer als Neugründungen. Trotz höherer Finanzierung treten aber nicht häufiger Finanzierungsprobleme auf.
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Alt oder Neu? Übernahmegründer und Neugründer im Vergleich (PDF, 516 KB, nicht barrierefrei)
Alt oder Neu? Übernahmegründer und Neugründer im Vergleich - Kurzfassung (PDF, 79 KB, barrierefrei)
Studien und Materialien
Bankkredite sind auch für junge, innovative Unternehmen die am häufigsten genutzte externe Finanzierungsquelle, wobei sich die FuE-Intensität und eine Kreditfinanzierung gegenseitig beeinflussen.
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Mittelstand: Die Skepsis setzt sich fest.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Mai 2013 (PDF, 236 KB, nicht barrierefrei)
Unternehmensbefragung
Die Finanzierungssituation der Unternehmen in Deutschland ist ungeachtet der Krise in der Eurozone und der konjunkturellen Unsicherheit weiterhin gut.
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Fokus Volkswirtschaft
Die Mehrheit der Gründer beginnt ihre Selbstständigkeit im Nebenerwerb. Aber nur eine Minderheit von ihnen wechselt innerhalb von zwölf Monaten in den Vollerwerb.
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Nebenerwerbsgründer wechseln selten in den Vollerwerb (PDF, 209 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Gründungsmonitor
Gründungsgeschehen 2012 weiter rückläufig, Belebung nicht in Sicht. Zahl zuvor arbeitsloser Gründer sinkt weniger als erwartet. Viele Gründer können Einkommen erhöhen, mahnen aber Bürokratie und Work-Life-Balance an.
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Kräftige Aufhellung des Geschäftsklimas am deutschen Beteiligungsmarkt.
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German Private Equity Barometer 1. Quartal 2013 (PDF, 258 KB, nicht barrierefrei)
Mittelständisches Geschäftsklima folgt dem Negativtrend.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer April 2013 (PDF, 235 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Internationaler Ideenaustausch ist ein zentraler Treiber der Wettbewerbsfähigkeit im Mittelstand. Sowohl Produktivitätsgewinne wie auch eine Hebelwirkung auf FuE-Anstrengungen können erzielt werden.
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Steckbrief
Gründungsgeschehen in Deutschland.
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Steckbrief Existenzgründungen (PDF, 108 KB, nicht barrierefrei)
Studien und Materialien
Eine Gründung vollzieht sich als Prozess, der nicht in jedem Fall erfolgreich zu Ende geführt wird: Auf jeden Gründer kommt eine Person, die ihre Gründungspläne abgebrochen hat.
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Hemmnisse im Gründungsprozess: Gründer und verhinderte Gründer (PDF, 941 KB, nicht barrierefrei)
Mittelstand deutlich besser gestimmt als Großunternehmen.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer März 2013 (PDF, 236 KB, nicht barrierefrei)
Studien und Materialien
Die Mindestrenditeerwartung von Beteiligungsgesellschaften ist in den vergangenen zehn Jahren gesunken. Davon betroffen waren fast alle Gesellschaftstypen.
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Fokus Volkswirtschaft
Die Fondsvergütung von VC Fonds schafft Interessenkonflikte zwischen Investoren und Fondsgesellschaften. Der Betrag diskutiert wie diese aussehen, welche Folgen sie haben und wie die Vergütungsstruktur optimiert werden kann.
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Zuversicht nimmt sprunghaft zu.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Februar 2013 (PDF, 68 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Deutsche Mittelständler sehen sich im europäischen Vergleich einer komfortablen Finanzierungssituation gegenüber.
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Kredite an KMU – Schere in Europa geht weiter auf (PDF, 245 KB, nicht barrierefrei)
Anlauf zum Aufschwung.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Januar 2013 (PDF, 109 KB, nicht barrierefrei)
Zickzackkurs am Beteiligungsmarkt setzt sich fort.
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German Private Equity Barometer 4. Quartal 2012 (PDF, 148 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Innovationstätigkeit mittelständischer Unternehmen hat sich von der Zäsur im Zuge der Krise 2008/09 noch nicht erholt.
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Der Innovationsmotor im Mittelstand stottert (PDF, 138 KB, nicht barrierefrei)
Mittelstand erwartet Konjunkturwende.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Dezember 2012 (PDF, 60 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Mittelständische Unternehmen meistern den Weg ins Ausland in kleinen Schritten. Beginnend mit Exporten in westeuropäische Nachbarstaaten folgt die Expansion in weiter entfernte Absatzmärkte, wie etwa Asien.
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Geschäftsklima im Mittelstand wird besser.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer November 2012 (PDF, 73 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Die ersten Jahre eines Unternehmens sind die schwierigsten.
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Woran scheitern junge Unternehmen? (PDF, 198 KB, nicht barrierefrei)
Steckbrief
Aktuelle Kennzahlen zu den Auslandsaktivitäten der mittelständischen Unternehmen.
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Steckbrief Internationalisierung (PDF, 46 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Nischenstrategien überwiegen bei den Innovationsanstrengungen mittelständischer Unternehmen. Vorreiterstrategien sind jedoch nicht selten.
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To be the Leader of the Pack? Innovationsstrategien im Mittelstand (PDF, 220 KB, nicht barrierefrei)
KfW/ZEW-Gründungspanel
Analysen zur Entwicklung junger Unternehmen in den ersten fünf bis sieben Geschäftsjahren für die Bereiche Beschäftigung und Finanzierung sowie zu den Determinanten der Bestandsfestigkeit.
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KfW-Mittelstandspanel
Mittelstand setzt Wachstumskurs fort und bleibt Jobmotor.
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KfW-Mittelstandspanel 2012: Starke Performance - Höhere Risiken (PDF, 391 KB, nicht barrierefrei)
Tabellenband zum KfW-Mittelstandspanel 2012 (PDF, 308 KB, nicht barrierefrei)
Die Stimmung im deutschen Beteiligungsmarkt hat sich wieder erholt.
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German Private Equity Barometer 3. Quartal 2012 (PDF, 155 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Junge Unternehmen haben aufgrund hoher Suchkosten häufig ein Informationsdefizit bezüglich Venture Capital (VC). Durch eine Verringerung der Suchkosten im VC-Markt wären mehr junge Unternehmen zu einer VC-Finanzierung bereit.
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Informationskosten: Hemmnis für die Nutzung von Wagniskapital (PDF, 225 KB, nicht barrierefrei)
Mittelstand: Klimaverschlechterung trotz robuster Binnennachfrage.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Oktober 2012 (PDF, 109 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Gründungen junger Erwachsener spiegeln deren begrenzte Humankapital- und Finanzmittelausstattung wider, sind jedoch beschäftigungsintensiver als die älterer Gründer.
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Stimmung und Realität im Mittelstand klaffen weit auseinander.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer September 2012 (PDF, 100 KB, nicht barrierefrei)
Studien und Materialien
Die außenwirtschaftlichen Verflechtungen des deutschen Mittelstands sind stark. Selbst von den kleinen Mittelständlern ist jeder Zweite im Ausland aktiv.
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Fokus Volkswirtschaft
Die wichtigste Innovationsbarriere für Mittelständler ist nach wie vor ein Mangel an Finanzierungsquellen. Auch die Rekrutierung und Bindung von Fachkräften erweist sich zunehmend als Problem.
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Innovationshemmnisse im Mittelstand (PDF, 201 KB, nicht barrierefrei)
Mittelstandskonjunktur: Krisenangst erfasst zunehmend auch die Binnenwirtschaft - Abwärtsrisiken verstärken sich.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer August 2012 (PDF, 207 KB, nicht barrierefrei)
Solide Geschäftslage, doch Skepsis im Mittelstand wächst.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juli 2012 (PDF, 209 KB, nicht barrierefrei)
Starker Stimmungseinbruch am Beteiligungsmarkt.
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German Private Equity Barometer 2. Quartal 2012 (PDF, 191 KB, nicht barrierefrei)
Schuldenkrise drückt Geschäftserwartungen ins Minus.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Juni 2012 (PDF, 207 KB, nicht barrierefrei)
Besorgnis und Unruhe nehmen zu.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Mai 2012 (PDF, 207 KB, nicht barrierefrei)
Unternehmensbefragung
Die Finanzierungssituation der Unternehmen ist stabil und deutlich besser als in anderen Euroländern. Die Finanzierungsprobleme kleiner und mittlerer sowie junger Unternehmen bestehen aber weiterhin.
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Standpunkt
Von Innovationen geht sowohl in expandierenden als auch in schrumpfenden mittelständischen Unternehmen eine positive Wirkung auf die Beschäftigung aus.
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Führen Innovationen im Mittelstand zu mehr Beschäftigten? (PDF, 381 KB, nicht barrierefrei)
Führen Innovationen im Mittelstand zu mehr Beschäftigten? − Kurzfassung (PDF, 155 KB, barrierefrei)
Mittelstand: Geschäftsklima gibt leicht nach.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer April 2012 (PDF, 231 KB, nicht barrierefrei)
Erholung am Beteiligungsmarkt setzt sich fort.
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German Private Equity Barometer 1. Quartal 2012 (PDF, 188 KB, nicht barrierefrei)
Akzente
Die Höhe von Venture Capital (VC) Investitionen hat einen positiven kausalen Effekt auf das Hightech-Gründungsgeschehen. Die Aussicht auf den Erhalt von VC motiviert also Hightech-Gründer ihr Gründungsvorhaben in die Tat umzusetzen.
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Befördert Wagniskapital Hightech-Gründungen? (PDF, 443 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Gründungsmonitor
Umfang und Struktur des Gründungsgeschehens in Deutschland im Jahr 2011 inkl. Analysen zum Beginn und Abbruch von Gründungsprojekten sowie den Segmenten Entrepreneure und Self-Employed.
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Mittelständisches Geschäftsklima stagniert auf hohem Niveau.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer März 2012 (PDF, 232 KB, nicht barrierefrei)
Standpunkt
Welche formalen Schutzrechte und strategischen Schutzinstrumente erachten mittelständische Unternehmen für den Schutz ihrer Innovationen als wichtig?
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Mittelstand nochmals optimistischer.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Februar 2012 (PDF, 231 KB, nicht barrierefrei)
Standpunkt
Die im historischen Vergleich niedrige Selbstständigenquote in Deutschland resultiert zu einem großen Teil aus der Bedeutungsabnahme des primären Sektors.
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Selbstständigkeit in Deutschland - Trends und Einflussfaktoren (PDF, 722 KB, nicht barrierefrei)
Mittelstand blickt wieder optimistischer in die Zukunft.
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KfW-ifo-Mittelstandsbarometer Januar 2012 (PDF, 231 KB, nicht barrierefrei)
Akzente
Blitzbefragung der Finanzierungsexperten von Wirtschaftsverbänden zur aktuellen Lage in der Unternehmensfinanzierung.