Junge Frau steht selbstbewusst vor einem Haus

    Vom sanierungsbedürftigen Haus zum nachhaltigen Zuhause

    Etwa 30 % des CO2-Aus­stoßes in Deutsch­land geht auf Ge­bäude und ihre Energie­versorgung zurück. Wer eine gebrauchte Immo­bilie kauft und sie energie­effizient und nach­haltig saniert, leistet deshalb einen wichtigen Beitrag zum Klima­schutz. Mit welchem Sanierungs­bedarf ist bei Häusern unter­schied­licher Bau­jahre zu rechnen – und welche Förderung gibt es für die energie­effiziente Modern­isierung? Und auf was gilt es beim nach­haltigen Neu­bau zu achten? Antworten darauf finden Sie auf dieser Seite.

    Tipps einer Expertin für die verschiedenen Baujahrgänge

    Unsere Moderatorin Marie Droste zeigt Ihnen zusammen mit der Expertin für Energie­effizienz Prof. Dr. Natalie Eßig, worauf bei Sanierung oder Neubau zu achten ist – anhand von Beispielen für die unter­schied­lichen Bau­jahr­gänge.

    Mehr zu den verschiedenen Baujahrgängen

    Erfahren Sie mehr zu den baulichen Besonder­heiten der unterschied­lichen Bau­jahre und dem indivi­duellen Sanierungs­bedarf.

    Vor 1949 erbaute Häuser

    Gute Bausubstanz, besonderer Charme aber meist eine schlechte Klimabilanz. Das lässt sich ändern.

    Häuser der 50er, 60er und 70er Jahre

    Funktional, zeitlos, schlicht – das zeichnet Immobilien aus diesen Jahren aus. Es lohnt sich, sie energie­effizient zu sanieren.

    Häuser der 80er und 90er Jahre

    Große Häuser mit viel Fläche – schön, aber bei steigenden Energie­kosten ein Risiko. Wie lässt sich der Energieverbrauch minimieren?

    Neubauten ab dem Jahr 2000

    Auch wenn in diesen Baujahren schon viel Wert auf Energie­effizienz gelegt wurde – auch hier gibt es Sanierungs­bedarf.

    Neu bauen

    Sie wollen in einen klimafreundlichen Neubau investieren? Das fördern wir.

    Eine Frau steht in einem haus und präsentiert Dämmmaterial

    Wenn Sie eine Im­mobilie kaufen oder neu bauen, sollten Sie auf jeden Fall fach­kundige Expert­innen bzw. Experten wie beispiels­weise Bau­sach­verständige oder Expert­innen und Experten für Energie­effizienz, zur Unter­stützung beauf­tragen. Diese können nicht nur ermitteln, welcher Sanierungs­bedarf bei einer Immo­bilie vorliegt und welche Ver­änderungen sich um­setzen lassen. Sie begleiten auch Neu­bau-Projekte, um Mängel und Schäden während des Baus zu ver­meiden.

    Geeignete Expert­innen und Experten für Energie­effizienz finden Sie in der Expertenliste für Förder­programme des Bundes bei der Deutschen Energie-Agentur (dena).

    Zur Liste der Experten für Energieeffizienz

    Noch ein Tipp: Nicht alle Expertinnen und Experten kennen sich gleich gut mit Bestands­bauten aus. Wenn Sie eine gebrauchte Immo­bilie kaufen, sollten Sie die Fach­leute daher fragen, welche Häuser dieses Jahr­gangs sie bereits be­gutachtet haben, um ein Gefühl für ihre Expertise zu bekommen.

    Für eine geförderte energie­effiziente nach­haltige Sanierung benötigen Sie außerdem die Unter­stützung von Expert­innen und Experten für Energie­effizienz. Sie oder er plant die Sanierung, über­wacht die Arbeiten und sichert die hohe Qualität aller Maß­nahmen. Auch den Einsatz einer solchen Expertin oder eines Experten fördert die KfW.

    Finden Sie für Ihr Vorhaben die passende Förderung der KfW

    Sie möchten eine gebrauchte Immobilie kaufen und sanieren? Oder Sie planen einen energie­effizienten Neubau? Dann kommen diese attraktiven Förderungen der KfW für Sie infrage. Die Förder­produkte lassen sich für eine opti­male Förderung schlau kombinieren.

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