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Heizungsanlage
Mit staatlicher Förderung umsteigen und Heizkosten sparen
Eine moderne Heizung sorgt für angenehme Wärme, senkt Ihre Heizkosten und entlastet das Klima. Der Staat unterstützt Sie mit einem zinsgünstigen Kredit und Zuschuss, wenn Sie Ihre alte Heizung austauschen – zum Beispiel gegen eine Pelletheizung, eine Wärmepumpe oder eine moderne Gas-Brennwertheizung.
Heizungsanlagen im Überblick
Ölheizung ersetzen und höhere Förderung sichern
Ersetzen Sie eine Ölheizung durch eine Heizung auf Basis erneuerbarer Energien, erhalten Sie (abhängig von der neuen Heizungsart) eine höhere Förderung.
Förderung für Ihre energetische Sanierung
Wir fördern den Austausch Ihrer Heizung, wenn Sie Ihr Haus umfassend energetisch sanieren – und damit mindestens die Anforderungen an ein Effizienzhaus 85 oder Effizienzhaus Denkmal erfüllen. Informationen zu weiteren energetischen Sanierungsmaßnahmen finden Sie in unserer Grafik.
Fördermittel beantragen – nur mit fachkundiger Unterstützung
Bei energetischen Baumaßnahmen ist gute Planung wichtig. Deshalb lohnt es sich, fachkundige Unterstützung zu nutzen: Ziehen Sie eine Energieeffizienz-Expertin oder einen Energieeffizienz-Experten hinzu, wenn Sie Ihr Haus zum Effizienzhaus sanieren und dabei Ihre Heizung erneuern – oder wenn Sie eine Brennstoffzelle einbauen.
Die Experten-Unterstützung benötigen Sie auf jeden Fall, wenn Sie Fördermittel beantragen möchten. Im Rahmen der Förderung erstellen die Experten auch die notwendigen Bestätigungen für Sie.
Gut zu wissen: Für diese Baubegleitung erhalten Sie zusätzliche Fördermittel.
Zugelassen sind alle Energieeffizienz-Expertinnen und Energieeffizienz-Experten, die in der Expertenliste des Bundes bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) geführt sind.
Wärmeversorgung durch einen externen Energielieferanten
Beim Energie-Contracting übernimmt ein externer Energielieferant (Contractor) die Wärmeversorgung einer oder mehrerer Immobilien. Das heißt, er kümmert sich sowohl um die Modernisierung oder den Einbau einer Heizung als auch um die spätere Wartung.
Tipp: Heizungsanlage gemeinschaftlich anschaffen
Eigentümerinnen und Eigentümer können sich zu einer Heizungsgenossenschaft oder Eigentümergemeinschaft zusammenschließen – mit dem Ziel, eine Heizung gemeinsam anzuschaffen und einzurichten. Wenn Ihre Immobilie dadurch eine Effizienzhaus-Stufe erreicht, können Sie für Ihren Anteil Fördermittel in Anspruch nehmenn. Das gilt für alle Mitglieder der Genossenschaft oder Gemeinschaft.
Antrag vor dem Start der Sanierung stellen
Wichtig: Um Fördermittel erhalten zu können, stellen Sie Ihren Antrag, bevor Sie Aufträge an Bauunternehmen und Handwerksbetriebe vergeben. Aufträge rund um die Planung können Sie aber schon vor dem Antrag vergeben – etwa an eine Architektin oder einen Architekten sowie an eine Energieeffizienz-Expertin oder einen Energieeffizienz-Experten.
Hier geht’s zu Ihrer Förderung
Wenn Sie Ihre Heizung erneuern oder optimieren möchten und damit mindestens die Anforderungen an ein Effizienzhaus 85 oder Effizienzhaus Denkmal erfüllen, kommt für Sie die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Frage.
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Wohngebäude – Kredit
Haus und Wohnung energieeffizient bauen und sanieren
- bis zu 150.000 Euro Kredit je Wohneinheit für ein Effizienzhaus – für Sanierung, Neubau und Kauf
- weniger zurückzahlen: zwischen 5 % und 25 % Tilgungszuschuss
- zusätzliche Förderung möglich, z. B. für Baubegleitung
Interessieren Sie sich für eine Brennstoffzellen-Heizung? Dafür gibt es eine eigene Förderung.
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Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Brennstoffzelle
Der Zuschuss für innovative Energiegewinnung
- Zuschuss bis zu 34.300 Euro je Brennstoffzelle
- Für den Einbau in neue oder bestehende Gebäude
- Für Wohn- und Nichtwohngebäude
Ein Gebäudenetz dient der ausschließlichen Eigenversorgung mit Wärme von mindestens zwei und maximal 16 Gebäuden mit insgesamt bis zu 100 Wohneinheiten – unabhängig von der Anzahl der Eigentümer. Es besteht aus folgenden Komponenten:
- Wärmeerzeugung
- ggf. Wärmespeicherung
- Wärmeverteilung
- Steuer- und Mess- und Regelungstechnik
- Wärmeübergabestation
Wir fördern Sie, wenn Sie ein Gebäudenetz errichten oder ein bestehendes Gebäudenetz erweitern – oder Ihre Versorgung an ein Gebäudenetz anschließen.
Ein Gebäudenetz dient der ausschließlichen Eigenversorgung mit Wärme von mindestens zwei und maximal 16 Gebäuden mit insgesamt bis zu 100 Wohneinheiten – unabhängig von der Anzahl der Eigentümer. Es besteht aus folgenden Komponenten:
- Wärmeerzeugung
- ggf. Wärmespeicherung
- Wärmeverteilung
- Steuer- und Mess- und Regelungstechnik
- Wärmeübergabestation
Wir fördern Sie, wenn Sie ein Gebäudenetz errichten oder ein bestehendes Gebäudenetz erweitern – oder Ihre Versorgung an ein Gebäudenetz anschließen.
Ein Wärmenetz dient der Versorgung der Allgemeinheit mit leitungsgebundener Wärme und ist kein Gebäudenetz.
Das Effizienzhaus ist ein technischer Standard, den wir in unseren Förderprodukten nutzen. Unterschiedliche Zahlenwerte geben an, wie energieeffizient ein Gebäude im Vergleich zu einem Referenzgebäude ist. Dabei gilt: Je niedriger die Zahl, desto höher ist die Energieeffizienz.
Der Tilgungszuschuss reduziert den zurückzuzahlenden Kreditbetrag und verkürzt somit die Laufzeit. Je besser die Effizienzhaus-Stufe Ihrer Immobilie, desto höher ist der Tilgungszuschuss.