Europäisches Engagement der KfW
Die KfW wirkt als nationale Förderbank Deutschlands auch für Europa. Die KfW Programme können diskriminierungsfrei von europäischen Unternehmen oder Privatpersonen mit Sitz in Deutschland genutzt werden. Einige der Programme fördern auch ganz konkret grenzüberschreitende Vorhaben. Ein wichtiges Aktionsfeld ist die Projekt- und Exportfinanzierung der KfW IPEX Bank als 100-prozentige Tochter der KfW, um die deutsche und europäische Exportwirtschaft zu stärken. Daneben nutzt die KfW Garantien der EU zur Risikoteilung, um den Kreditzugang für junge Unternehmen zu erleichtern. Die KfW bündelt ihre Kräfte mit Mitteln der Europäischen Kommission, um die Wirkung der EU-Entwicklungszusammenarbeit zu stärken und zu den gemeinsamen Zielen der Bundesregierung mit der EU beizutragen. Dabei arbeiten der Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank und die DEG mit EU-Institutionen sowie anderen bilateralen und europäischen Förderbanken in konkreten Projekten zur Bekämpfung von Armut, Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in Entwicklungsländern und zum Schutz des Klimas sowie der Meere, zusammen.
Am 18.6.2024 am Rande des JEFIC High Level Meetings haben Christiane Laibach (Mietglied des Vorstands der KfW) und Jan Geert Koopman (Generaldirektor DG NEAR) den EFSD+ Garantievertrag "Supporting a market-oriented Green Transformation in the Western Balkans and European Neighbourhood East regions" unterzeichnet. Die EFSD+ Garantie der EU dient der Absicherung von Ausfallrisiken aus Entwicklungs- und Förderkrediten in Höhe von bis zu EUR 260 Mio. Die abgesicherten Darlehen ermöglichen in den Zielregionen Investitionen in erneuerbare Energien und die Netzinfrastruktur. Nach einer dreijährigen Startphase sichern die EFSD+ Garantien bis 2042 Darlehen mit einer Laufzeit von 15 Jahren ab.
• Der EFSD+ Garantievertrag umfasst zusätzlich eine Komponente für technische Unterstützung in Höhe von bis zu EUR 13 Mio.
• Das Investitionsprogramm ist eines von sechs Programmen der FZ (z.T. in Kooperation mit der DEG) mit einem Garantievolumen von insgesamt bis zu 1,1 Mrd. EUR die 2022 von der EU beschlossen wurden.
• Die Aufnahme der Kredite stärkt die Kommerzialisierung der staatlicher Energieversorgungsunternehmen und fördert ihre Marktreife.
Auf ein Wort: Marjut Falkstedt zu Gast in der KfW
Anlässlich ihres Antrittsbesuchs bei der KfW, nutzte das EU-Team die Gelegenheit, die neue Geschäftsführerin des Europäischen Investitionsfonds (EIF), Frau Marjut Falkstedt, zu einem kurzen Videodreh ins KfW Studio einzuladen.
Im Gespräch ging es insbesondere um die Herausforderungen, die sie für den EIF sieht, und wie die Zusammenarbeit des EIF und der KfW weiter vertieft werden kann.
KfW Stories
Stand: Mai 2024
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