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KfW Research
Die Corona-Krise – Auswirkungen und Impulse für eine nachhaltige Erholung
Die Wirtschaftskrise, die aus dem Corona-Schock resultiert, ist einzigartig in der Schnelligkeit ihrer Ausbreitung, ihrer Tiefe und ihrem weltweiten Ausmaß. Um Wege aus der Krise entwickeln und Impulse für eine nachhaltige Erholung setzen zu können, bedarf es einer aktuellen Datengrundlage und fundierter Analyse. Lesen sie hierzu die aktuellen Positionspapiere und Studien von KfW Research zur Situation im Mittelstand und den Auswirkungen auf das Gründungsgeschehen, zur Lage der Kommunen und auf dem Arbeitsmarkt sowie zu den internationalen Auswirkungen.
Neben kurzfristigem Krisenmanagement sind Weichenstellungen für eine beschleunigte grüne und digitale Transformation der Schlüssel für eine erfolgreiche Anpassung an das veränderte Umfeld. Investitionen von Staat, Unternehmen und privaten Haushalten sind zentraler Baustein des Umbaus. (November 2022)
Die Notwendigkeit eines Umsteuerns wird immer dringlicher, um Deutschland zukunftsfest aufzustellen. Den größten Bedarf sehen wir dabei in fünf zentralen Handlungsfeldern: Krisenfestigkeit, Klimaneutralität, Digitalisierung, Globalisierung und Europa. (August 2021)
Deutschland steht mit der Transformation zu einer digitalen und klimaneutralen Wirtschaft vor gewaltigen Herausforderungen. Ein Investitionsschub ist trotz hoher Unsicherheit nötig. Das finanzielle Fundament dazu hat der Mittelstand. (November 2020)
Die Corona-Krise hat Deutschland eine tiefe Rezession beschert. Dennoch gibt es guten Grund, zuversichtlich zu sein. Was müssen wir jetzt tun, um erfolgreich aus der Wirtschaftskrise zu kommen? (Oktober 2020)
Die wirtschaftliche Erholung von der Corona-Krise hängt von der Bewältigung drei unmittelbarer Herausforderungen ab: eine höhere Unternehmensverschuldung, Nutzung des initialen Impulses zur Digitalisierung und das Vorantreiben der Klimaneutralität. (August 2020)
Die Corona-Krise bringt viel in Bewegung und eröffnet damit auch die Möglichkeiten für Veränderung. Um die Weichen hin zu einem nachhaltigeren Wirtschaften zu stellen, sind fünf Handlungsfelder entscheidend. (Mai 2020)
Die KfW-Corona-Hilfen kommen dort an, wo sie besonders gebraucht werden. Dies zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von rund 3.000 Unternehmen, die im April und Mai 2020 die KfW-Corona-Hilfen in Anspruch genommen haben. (September 2020)
Konjunktur
Unsere aktuellen Konjunktureinschätzungen können Sie dem Dossier Konjunktur entnehmen.
Vor allem die Belastung durch Personalausfälle steigt in der Omikron-Welle erheblich an. Zugleich sind die pandemiebedingten Umsatzeinbußen noch immer signifikant, die finanzielle Situation aber weiterhin solide. (April 2022)
Die Folgen der Corona-Pandemie treffen den Mittelstand in seiner gesamten Breite. Jedoch fällt die Betroffenheit in einzelnen Segmenten des Mittelstands unterschiedlich stark aus. (August 2021)
Die Betroffenheit des Mittelstands lässt nach. Insbesondere die finanzielle Situation der Unternehmen stabilisiert sich. Störungen in den Lieferketten hemmen jedoch vor allem die Erholung im Verarbeitenden Gewerbe. (Mai 2021)
Die Corona-Krise belastet den Mittelstand auch zu Jahresbeginn. 2,6 Millionen Unternehmen kämpfen mit den Krisenauswirkungen. Die Unternehmen sind insgesamt aber besser vorbereitet als im ersten Lockdown. (Februar 2021)
Die Innovationsaktivitäten im Mittelstand sind während der Corona-Krise gesunken. Nach einem Digitalisierungsschub drohen auch die Digitalisierungsaktivitäten zurückzugehen. (Januar 2021)
Viele mittelständische Unternehmen reagieren mit Innovationen auf die Corona-Krise; 27 % haben aufgrund der Krise bereits Prozess-, Produkt- oder Geschäftsmodellinnovationen eingeführt. (Juli 2020)
Viele mittelständische Unternehmen haben aufgrund der Corona-Krise ihre Angebotspalette, ihren Vertrieb sowie ihr Geschäftsmodell angepasst. (Juni 2020)
Die Corona-Krise hat bei Jungselbstständigen Spuren hinterlassen. Das zeigt die neue Blitzbefragung auf der Gründerplattform. Die Mehrheit blick aber optimistisch auf die Zeit bis Jahresende. (April 2022)
Die Präferenz für eine berufliche Selbstständigkeit hat sich in Deutschland seit dem Jahr 2000 beinahe halbiert. Die Corona-Krise lässt den Wunsch nach beruflicher Selbstständigkeit noch weiter sinken. (November 2021)
Junge Selbstständige, die erst kurze Zeit am Markt sind, leiden unter der Corona-Krise besonders stark. Im Unterschied zu etablierten Unternehmen, sind Frauen besonders stark betroffen. Viele Existenzgründungen starteten später als geplant. (März 2021)
In einer Sonderbefragung haben 24 VC-Investoren einige Aspekte eingeschätzt. Start-ups haben mit Umsatzeinbrüchen zu kämpfen, wodurch sich auch die Gefahr des Scheiterns erhöht hat. Zugleich bekommen sie die Krise auch finanzierungsseitig zu spüren. (August 2020)
Die Corona-Krise hat der Ausbildungsaktivität der KMU – und damit insgesamt – einen kräftigen Dämpfer verpasst: Im Jahr 2020 hat jedes vierte (26 %) ausbildende KMU aufgrund der Krise weniger neue Auszubildende eingestellt als ursprünglich geplant. (Mai 2021)
Die betriebliche Weiterbildung ist im Krisenjahr 2020 regelrecht eingebrochen.Gleichzeitig ist der Weiterbildungsbedarf auf dem Gebiet der Digitalkompetenzen deutlich gestiegen. Ohne eine erhebliche Ausweitung der Weiterbildungsaktivitäten wird die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands Schaden nehmen. (April 2021)
Lebenslanges Lernen und Weiterbildung sind wichtiger denn je geworden. Zum einen erhöhen sie die Beschäftigungschancen von Arbeitslosen und Kurzarbeitern in der Corona-Krise. Zum anderen befähigen sie die Erwerbspersonen, sich an den demografischen, digitalen und ökologischen Strukturwandel flexibel anzupassen. (Februar 2021)
Dem Druck der Corona-Krise auf den Arbeitsmarkt kann sich auch die Berufsausbildung in Deutschland nicht entziehen: Leiden die Ausbildungsbetriebe, hat das Folgen für das Angebot an Ausbildungs- und Übernahmekapazitäten für Absolventen. (Mai 2020)
Durch nie dagewesene Infektionszahlen und den damit verbundenen Arbeitsausfällen tritt in der Omikron-Welle ein neuer wirtschaftlicher Belastungsfaktor auf. Infektionen und Quarantäneanordnungen dürften während des laufenden Quartals etwa 1,2 % der Erwerbstätigen ausfallen lassen. (Februar 2022)
Der deutsche Arbeitsmarkt hat die Krise bislang vergleichsweise gut überstanden. Und ein Blick in die Vergangenheit belegt, dass sich der Arbeitsmarkt auch in zurückliegenden Krisen bereits als krisenfest gezeigt und ökonomische Schocks zügig überwunden hat. (Juni 2021)
Ohne ausreichendes Gegensteuern kann das Wirtschaftswachstum durch Corona-Krise und Fachkräftemangel schon bis 2030 deutlich abnehmen und bis 2040 gegen Null tendieren. Wachstumsstärkende Investitionen, Innovationen, Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen können dies verhindern. (Juni 2020)
Um den Geschäftsbetrieb in der Corona-Krise aufrecht zu erhalten und die Mitarbeiter zu schützen, setzen viele Mittelständler verstärkt auf flexible Arbeitszeiten, getrennte Teams und Homeoffice. (Juni 2020)
Durch die Corona-Krise hat sich die Finanzlage der Kommunen verschlechtert. Die Haushaltslage der nächsten Jahre ist von großer Unsicherheit geprägt. Das könnte noch zu schmerzhaften Einsparungen bei Investitionen und freiwilligen Aufgaben führen. (Februar 2021)
Wohl nur langsam wird sich nach diesen Sommerferien der Unterricht an deutschen Schulen normalisieren. Dabei hat die Corona-Krise den Wert einer funktionierenden schulischen Infrastruktur deutlich gemacht. (August 2020)
Einschätzungen der Kommunen in einer KfW-Umfrage deuten darauf hin, dass die Auswirkungen der Corona-Krise auf die öffentlichen Haushalte einem Muster folgen, das bereits bei früheren Krisen zu beobachten war: Einnahmen sinken, Ausgaben und Schulden steigen. (Mai 2020)
Die Luftqualität zählt zu den wenigen Gewinnern der Corona-Krise. Der Lockdown lässt sogar die Treibhausgasemissionen schrumpfen: Nach jahrelangem Stillstand wird im Verkehrssektor für 2020 eine deutliche Reduktion erwartet. (Mai 2020)
Die Corona-Krise hat die wichtigen Handelspartner Deutschlands schnell erfasst und den Außenhandel einbrechen lassen. Für den Investitionsgüterhandel, der stark eingebrochen war, werden längerfristig die Digitalisierung und die Weiterentwicklung von Klimaschutztechnologien wichtige Einflussgrößen sein. (März 2021)
Die Corona-Pandemie hat zu einbrechenden Auslandsumsätzen und gestörten Lieferketten geführt – auch im deutschen Mittelstand. Die Krisenerfahrungen dürften viele Unternehmen dazu veranlassen, ihre Absatz- und Beschaffungsstrategien zu überprüfen und langfristig anzupassen. (Dezember 2020)
Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, der Verfall der Rohstoffpreise, die Verwerfungen an den internationalen Finanzmärkten sowie der Konjunktureinbruch in wichtigen Handels- und Finanzierungspartnern treffen die Wirtschaft Lateinamerikas hart. (April 2020)
Die Corona-Krise trifft die afrikanischen Volkswirtschaften besonders hart. Die großen Exportmärkte brechen infolge der weltweiten Wirtschaftskrise weg. Importe verteuern sich und treiben die Inflation. (April 2020)
Unsere Newsletter berichten über die volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland und Europa sowie weltwirtschaftlich und entwicklungspolitisch interessante Themen.