Meldung vom 11.01.2021 / KfW Research
Pragmatismus in der Handelspolitik: regionale Handelsabkommen
Regionale Handelsabkommen sind seit 1990 sowohl zahl- als auch umfangreicher geworden, auch weil die multilateralen Verhandlungen innerhalb der WTO stocken. Die Welthandelsorganisation zählt derzeit 305 solcher Abkommen. Diese regeln nicht nur Zollfragen, sondern beschäftigen sich zunehmend mit nicht-tarifären Handelshemmnissen, legen Regeln für den Handel fest und setzen länderübergreifende Standards. Der Inhalt spiegelt einen sich verändernden Welthandel wider. Themen wie Dienstleistungen, Investitionen und Kapitalverkehr, aber auch digitaler Handel werden immer wichtiger. Beim Abschluss mega-regionaler Abkommen, die einen substanziellen Teil des Welthandels und der ausländischen Direktinvestitionen abdecken und so die größten, plurilateralen Foren außerhalb der WTO bilden, spielen auch politische Interessen ein Rolle.
Pragmatismus in der Handelspolitik: regionale Handelsabkommen
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