Meldung vom 02.11.2016 / KfW Research

Dezentrales globales monetäres System verlangt effizientes Sicherheitsnetz

Das internationale Finanz- und Währungssystem ist momentan dezentral organisiert und dabei anfällig für Krisen und ihre Übertragung zwischen Ländern. Dies verlangt nach einem globalen Finanzsicherheitsnetz, das einzelnen Ländern und der Weltwirtschaft ein effektives Krisenmanagement erlaubt. Aktuell sind internationale Reserven der bedeutendste Teil dieses Netzes, Swap-Vereinbarungen zwischen Zentralbanken haben als Kriseninstrument eine Renaissance erlebt. Allerdings werden die systemisch relevanten Schwellenländer nur unzureichend abgedeckt.

Dezentrales globales monetäres System verlangt effizientes Sicherheitsnetz

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