Drei Familien – eine umweltfreundliche Heizung
Nach über 20 Jahren war die alte Heizung eines Dreifamilienhauses im Hamburger Norden längst ineffizient geworden. Die drei Parteien Maler, Bennecke und Landmann hatten die Nase voll von der hohen Gasrechnung. Sie einigten sich darauf, die alte Anlage durch eine neue zu ersetzen.
Ein Experte für Energieeffizienz sichert die Qualität
Die Eigentümergemeinschaft beauftragte einen Experten, eine passende Heizung auszuwählen und den Einbau zu überwachen. Sein Vorschlag: eine Biomasseanlage mit 45 kW Leistung, die Wärme aus Holzpellets gewinnt. Die Heizung funktioniert auf Basis erneuerbarer Energien und erfüllt damit alle Voraussetzungen, um KfW-Fördermittel zu erhalten.
Alles gemeinsam beauftragt
Den Kreditantrag stellten die Parteien als Eigentümergemeinschaft bei einer Bank vor Ort. Die Fördermittel sollten entsprechend der Eigentumsanteile im Verhältnis 40:35:25 aufgeteilt werden.
Kaum war der Kreditvertrag unterzeichnet, fiel der Startschuss: Die Gemeinschaft beauftragte einen Fachbetrieb damit, die Heizung auszutauschen und anschließend einen hydraulischen Abgleich an der neuen Anlage durchzuführen.
Zwei Wochen später war alles fertig, ein Vorrat an Holzpellets geliefert und die Heizung in Betrieb – hocheffizient und umweltfreundlich. Und das wird sich nach Schätzung des Experten spätestens in zehn bis elf Jahren rechnen.
Kosten | Euro |
Kauf einer Holzpelletheizung | 33.000 |
Ausbau der alten und Einbau der neuen Anlage | 8.000 |
Hydraulischer Abgleich | 1.500 |
Experte für Energieeffizienz | 2.500 |
Gesamtkosten | 45.000 |
Finanzierung | Euro |
Energieeffizient Sanieren – Ergänzungskredit (167) | 45.000 |
Gesamtsumme | 45.000 |