Tipp: Aktivieren Sie Javascript, damit Sie alle Funktionen unserer Website nutzen können.

Dachdämmung

Dach sanieren und bis zu 30 % Energie sparen

Ihr Dach ist alt? Nicht mehr dicht? Oder brauchen Sie zusätzlichen Wohn­raum? Dann wird’s Zeit für eine Dach­sanierung. Wenn Sie Ihr Haus dabei nach oben gut dämmen, können Sie eine Menge Heiz­energie sparen – und im Rahmen einer umfassen­den Sanierung zum Effizienz­haus Förder­mittel erhalten.

Damit die Wärme unterm Dach bleibt

Es ist eine einfache physikalische Regel: Wärme steigt nach oben, natürlich auch im Haus. Damit die Heiz­wärme nicht unge­hindert nach draußen entweicht, werden Dächer heut­zutage gut gedämmt. Das können Sie mit verschiedenen Methoden machen.

Besseres Raumklima und mehr Platz zum Wohnen

Wohnen unterm Dach heißt oft: Im Winter wird es unge­mütlich kalt, im Sommer unan­genehm warm. Die meisten Ein- und Zwei­familien­häuser haben eine Dach­fläche von 100 bis 150 Quadrat­metern – genügend Angriffs­fläche also für Hitze und Kälte, für Wind und Wetter. Umso wichtiger ist es, in die Jahre gekommene Dächer zu sanieren. Vieles spricht für eine gute Dach­dämmung:

  • Das Raum­klima bleibt angenehm – im Sommer und im Winter.
  • Mit einem gedämmten Dach können Sie 20 bis 30 % Heiz­energie sparen.
  • Wer sein Dach dämmt, kann dabei relativ einfach neuen Wohn­raum schaffen.

Alternative: Die obere Geschossdecke dämmen

Wenn Ihr Budget klein ist und Sie das Dach­geschoss nicht als Wohn­raum nutzen möchten, gibt es eine Alternative zur Dach­dämmung. Sie können einfach die obere Geschoss­decke Ihres Hauses dämmen. Das spart Geld und hält trotzdem die Wärme in den bewohnten Räumen.

Achtung Wärmebrücken!

Achten Sie darauf, dass die Dach- oder Decken­dämmung nahtlos an die Wand­dämmung an­schließt. Jede Ecke und jede Fuge muss gut abge­dichtet sein – sonst entstehen Wärme­brücken, die wert­volle Heiz­energie nach außen abgeben.

Förderung für Ihre energetische Sanierung

Wir fördern Ihre Dach­dämmung, wenn Sie Ihr Haus umfassend energe­tisch sanieren – und damit mindestens die Anforder­ungen an ein Effizienz­haus 85 oder Effizienz­haus Denkmal erfüllen. Informationen zu weiteren energe­tischen Sanierungs­maß­nahmen finden Sie in unserer Grafik.

Fördermittel beantragen – nur mit Energieeffizienz-Experten

Bei energetischen Bau­maßnahmen ist gute Planung wichtig. Deshalb lohnt es sich, fach­kundige Unterstützung zu nutzen: Ziehen Sie eine Expertin oder einen Experten für Energieeffizienz hinzu. Diese Unter­stützung benötigen Sie auf jeden Fall, wenn Sie eine Förderung beantragen möchten.

Gut zu wissen: Für diese Bau­begleitung erhalten Sie zusätzliche Fördermittel.

Zugelassen sind alle Expertinnen oder Experten für Energieeffizienz, die in der Experten­liste des Bundes bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) geführt sind.

Experten für Energieeffizienz finden

Antrag vor dem Start der Sanierung stellen

Wichtig: Um Fördermittel erhalten zu können, stellen Sie Ihren Antrag, bevor Sie Auf­träge an Bau­unter­nehmen und Hand­werks­betriebe ver­geben. Aufträge rund um die Planung können Sie aber schon vor dem An­trag ver­geben – etwa an eine Architek­tin oder einen Architek­ten sowie an eine Expertin oder einen Experten für Energieeffizienz.

Hier geht‘s zu Ihrer Förderung

Wechseln zwischen Übersicht und Details
  • Wohngebäude – Kredit

    Kredit

    261

    Haus und Wohnung energieeffizient sanieren

    • bis zu 150.000 Euro Kredit je Wohn­einheit für ein Effizienzhaus – für Sanierung und Kauf
    • weniger zurückzahlen: zwischen 5 % und 45 % Tilgungszuschuss
    • zusätzliche Förderung möglich, z. B. für Baubegleitung