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Pressemitteilung vom 13.02.2017 / KfW, KfW Entwicklungsbank

Unterstützung für Irak: KfW stellt Kredit in Höhe von 500 Mio. EUR bereit

  • KfW und irakische Regierung unterzeichnen Rahmenabkommen in Bagdad
  • Schwerpunkt ist die Wiederherstellung der Grundlagen für öffentliche Basisdienstleistungen
  • Damit soll Binnenflüchtlingen die Rückkehr in von IS befreite Gebiete ermöglicht werden – ein Beitrag zur Stabilisierung des Irak und bei der Bekämpfung von Fluchtursachen.

Die KfW und die irakische Regierung haben heute in Bagdad ein Rahmenabkommen über einen ungebundenen Finanzkredit in Höhe von 500 Mio. EUR unterzeichnet. Mit den bereit gestellten Mitteln unterstützt die KfW im Auftrag der Bundesregierung die nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen in Irak. Die Kreditmittel dienen der Instandsetzung der öffentlichen Infrastruktur, insbesondere in Regionen, die von IS befreit werden konnten. Zu den geförderten Maßnahmen zählen Basisdienstleistungen wie z.B. die Wasser-, Sanitär- und Stromversorgung sowie Transport und Verkehr. Damit soll zugleich die Grundlage für eine wirtschaftliche Normalisierung in den betroffenen Gebieten geschaffen werden.

„Nach der Befreiung von IS und dem Ende der bewaffneten Konflikte kommt es darauf an, eine funktionierende Grundversorgung im Bereich der Wasser- und Energieversorgung, aber auch im Transport- und Verkehrswesen aufzubauen. Dies ist der notwendige nächste Schritt bei der Schaffung von nachhaltigen Lebensbedingungen im Irak, damit die Menschen eine Zukunftsperspektive in ihrem Land haben. Eingebettet in die von Deutschland koordinierte internationale Stabilisierungsstrategie für den Irak leistet die KfW damit einen wichtigen Beitrag auch zur Bekämpfung von Fluchtursachen“, sagt das Vorstandsmitglied der KfW Dr. Norbert Kloppenburg.

www.kfw-entwicklungsbank.de

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