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Pressemitteilung vom 25.11.2020 / KfW, Inlandsförderung

KfW Award Gründen 2020: Unternehmerische Erfolgsgeschichten aus allen Bundesländern ausgezeichnet

  • Die 16 Landessieger aus über 500 Bewerbungen stehen fest
  • ooia GmbH aus Berlin wird als Bundessieger ausgezeichnet
  • Hoffmann Dienstleistungen für die werbende Wirtschaft GmbH aus Niedersachsen erhält Sonderpreis Mutmacher
  • BRACENET GmbH aus Hamburg erhält Sonderpreis Social Entrepreneurship

Seit 1998 zeichnet die KfW Bankengruppe junge Unternehmen mit dem KfW Award Gründen aus. In diesem Jahr fiel die Entscheidung für die Ausrichtung des Wettbewerbs nicht leicht, da auch die Gründer- und Start-up-Szene von den Auswirkungen der Corona-Pandemie stark betroffen ist.

Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW: „Mit diesem Preis möchte die KfW sowohl die erfolgreichen Gründerinnen und Gründer auszeichnen als auch dazu beitragen, dass der Mut zur Selbstständigkeit öffentliche Anerkennung erhält. Besonders in diesem Jahr fungiert der Wettbewerb als Mutmacher und würdigt die enormen Leistungen junger Unternehmen.“

Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie bewertet den Unternehmenswettbewerb der KfW als wichtigen Indikator. „Über 500 Bewerbungen zeigen, dass sich engagierte Gründerinnen und Gründer auch in schwierigen Zeiten nicht aufhalten lassen, sondern Ihre Konzepte den Gegebenheiten anpassen oder neue Lösungen finden, die gleichzeitig die Digitalisierung vorantreiben. Das ist ein gutes Signal für unsere Wirtschaft und ich beglückwünsche alle Unternehmen zu ihrem verdienten Sieg!"

Die Preisträger des KfW Awards 2020 in den einzelnen Bundesländer sind:

  • Baden-Württemberg: Kamedi GmbH (Thermo-Stick Insektenstiche)
  • Bayern: e-bot7 GmbH (KI Plattform zur Kundenkommunikation)
  • Berlin: ooia GmbH (Perioden- und Inkontinenzunterwäsche)
  • Brandenburg: ME Energy - Liquid Electricity GmbH (Unabhängige E-Ladesysteme)
  • Bremen: ELISE GmbH (Software für Entwicklungsingenieure)
  • Hamburg: Sympatient GmbH (Digitale Therapien mit VR-Unterstützung)
  • Hessen: Wingcopter GmbH (Lieferdrohnen)
  • Mecklenburg-Vorpommern: DJAMACAT GmbH (Game-Studio)
  • Niedersachsen: Buses4Future GmbH (Brennstoffzellenbusse)
  • Nordrhein-Westfalen: oculavis GmbH (AR Remote Service Plattform)
  • Rheinland-Pfalz: Anyblock Analytics GmbH (Blockchain Solution Provider)
  • Saarland: SEAWATER Cubes GmbH (Aquakulturanlage für Meeresfische)
  • Sachsen: madebymade GmbH (Insektenzuchtanlage)
  • Sachsen-Anhalt: DENKweit GmbH (Strommessung und KI Datenauswertung)
  • Schleswig-Holstein: Bareways (Straßenzustandsanalysen für Routing und Navigation)
  • Thüringen: rooom AG (Virtuelle und hybride Events in 3D, AR und VR)

Am Wettbewerb teilgenommen haben Unternehmen aller Branchen ab Gründungsjahr 2015. Eine Jury mit erfahrenen Vertreterinnen und Vertretern aus der KfW, Förderinstituten, Wirtschaft, Politik und Medien wählte die Preisträger aus. Bewertet wurden die Geschäftsideen nach ihrem Innovationsgrad, ihrer Kreativität und der Übernahme gesellschaftlicher bzw. ökologischer Verantwortung.

Jeder Landessieger erhält 1.000 EUR Preisgeld und wird bei der Vermarktung ihrer Erfolgsgeschichte von einer erfahrenen PR-Agentur unterstützt. Alle Landessieger haben die Möglichkeit, als „Publikumssieger“ ein zusätzliches Preisgeld von 5.000 EUR zu erhalten. Bis zum 14.12.2020 kann unter www.fuer-gruender.de/kfw-award-gruenden-publikumspreis/ für den Publikumssieg abgestimmt werden.

Gleichzeitig qualifizierten sich die 16 Landessieger für den Bundessieg im Wettbewerb. Dieser ist mit zusätzlich 9.000 Euro Preisgeld dotiert und geht an die ooia GmbH aus Berlin. Das Unternehmen der beiden Gründerinnen Dr. Kati Ernst und Kristine Zeller bietet fair hergestellte Periodenunterwäsche, einen Still-BH und moderne Inkontinenzwäsche mit einem innovativen Membransystem an.

Weiterhin wurden zwei Sonderpreise vergeben, die mit jeweils 5.000 EUR dotiert sind. So erhält das Unternehmen Hoffmann Dienstleistungen für die werbende Wirtschaft GmbH aus Niedersachsen den Sonderpreis Mutmacher für ihren Umgang mit der Corona-Krise, die das Messebau-Unternehmen zu einer Neuausrichtung führte.

Die BRACENET GmbH aus Hamburg erhält den Sonderpreis Social Entrepreneurship. Das Unternehmen recycelt Fischernetze, die aus dem Meer geborgen wurden und fertigt daraus modische Accessoires.

Eine Preisverleihung kann in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden. Nähere Informationen über die Preisträger 2020 sind unter www.kfw.de und www.kfw.de/stories verfügbar. Darüber hinaus stellt der TV-Sender n-tv im Rahmen seines Startup Magazins am 28.11.2020 um 8.30 Uhr ausgewählte Preisträger vor.

Fotos der Unternehmen stehen unter www.peperonihaus.de/kfw zum Download bereit.

Über die KfW:
Die KfW ist eine der führenden Förderbanken der Welt. Seit 1948 setzt sich die KfW im Auftrag des Bundes und der Länder dafür ein, die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Lebensbedingungen weltweit zu verbessern. Allein 2019 hat sie dafür ein Fördervolumen von 77,3 Mrd. EUR zur Verfügung gestellt.

Pressekontakt:
KfW Award Gründen , c/o Peperoni Werbe- und PR-Agentur GmbH, Friedrichstraße 23A, 10969 Berlin
Carmen Vallero, Telefon: 030 25 77 17-91, Mail:

Weitere Informationen zum KfW Award Gründen

KfW Award Gründen

Der KfW Award Gründen prämiert junge Unternehmen, die gute Ideen umsetzen.

Zum Award 2024

KfW Award Gründen: Revolution von unten

Dr. Kati Ernst und Kristine Zeller haben Periodenslips entwickelt und krempeln damit einen Markt um. Die Gründerinnen setzen sich für Female Empowerment ein und stellen Frauen und ihre Bedürfnisse konsequent in den Mittelpunkt. Ihr Unternehmen ooia ist Bundessieger beim KfW Award Gründen.

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Pressestelle KfW Bankengruppe

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