Meldung vom 16.01.2017 / KfW Research
Ausländische Beschäftigte im Mittelstand: ein starkes Plädoyer für freie Arbeitsmärkte
Deutschland ist aufgrund seiner ungünstigen Demografie besonders auf ausländische Erwerbspotenziale angewiesen. Mittlerweile besitzt jeder zehnte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte einen ausländischen Pass. Von diesen 3 Mio. Personen arbeiten 70 % in kleinen und mittleren Unternehmen. Die deutsche Volkswirtschaft profitiert daher stark von der europäischen Arbeitnehmerfreizügigkeit, doch auch Arbeitsmigration von außerhalb der alternden EU-Staaten wird immer wichtiger. Auch Flüchtlinge können bei erfolgreicher Integration zur Dämpfung drohender Arbeitsmarktengpässe beitragen. In den letzten fünf Jahren haben mittelständische Unternehmen ca. 250.000 Flüchtlinge eingestellt – allerdings selten als Fachkräfte, sondern überwiegend als Aushilfen, Praktikanten und Auszubildende.
Ausländische Beschäftigte im Mittelstand: ein starkes Plädoyer für freie Arbeitsmärkte
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