Meldung vom 27.03.2020 / KfW

KfW stellt dem Hessischen Katastrophenschutz OP-Masken zur Verfügung

Mitarbeiter einer Spedition laden in Frankfurt Kisten mit den OP-Masken auf einen LKW.
Mitarbeiter einer Spedition laden in Frankfurt Kisten mit den OP-Masken auf einen LKW.

Medizinisches Personal hat derzeit insbesondere bei Operationen und engen Kontakten mit Patienten einen dringenden Bedarf an OP-Masken.

Die KfW stellt in dieser angespannten Situation 200.000 OP-Masken aus ihren Beständen kostenfrei zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Hessen zur Verfügung. Diese waren 2007 im Rahmen der Vogelgrippe-Prävention vorsorglich angeschafft worden, kamen jedoch nicht zum Einsatz. Sie werden in Kliniken, Arztpraxen sowie Pflegeeinrichtungen benötigt. Diese haben bereits dringenden Bedarf angemeldet, da derzeit wegen des Wegfalls der überwiegend in Asien produzierten Schutzausrüstungen, Mangel an Masken jeder Art besteht.

Die von der KfW eingelagerten Masken bieten zwar keinen ausreichenden Schutz vor einer Corona-Infektion jedoch zumindest Schutz vor bakteriellen Übertragungen. Die Masken wurden am 27. März zunächst ins Hessische Katastrophenschutz-Zentrallager in Wetzlar transportiert. Die Verteilung koordiniert der Krisenstab der Hessischen Landesregierung.

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Die KfW und ihre Finanzierungspartner bündeln vor dem Hintergrund der Corona-Krise ihre Kräfte: Die Förderkredite, die die KfW im Auftrag der Bundesregierung den Unternehmen zur Verfügung stellt, leiten die deutschen Kreditinstitute an ihre Kunden weiter.

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