Meldung vom 08.02.2022 / KfW Research
Taper Tantrum 2.0 erscheint unwahrscheinlich
Die geldpolitische Wende in den USA wird Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte haben. Für die Schwellenländer besteht die Gefahr, dass es ähnlich wie 2013 zu Kapitalabflüssen kommen könnte, Turbulenzen in den Anleihe- und Währungsmärkten wären eine mögliche Folge. Im Vergleich zu 2013 haben sich die makroökonomischen Voraussetzungen vieler Schwellenländer aber deutlich verbessert. Beispielsweise wurden Leistungsbilanzdefizite verringert und Devisenreserven aufgebaut. Die Studie untersucht sechs Schwellenländer anhand von makroökonomischen Indikatoren und zeigt, dass sich diese in fünf der untersuchten Volkswirtschaften überwiegend positiv entwickelt haben. Die einzige Ausnahme stellt die Türkei dar, die heute deutlich verwundbarer als im Jahre 2013 erscheint.
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