Verbreitung und Bestimmungsfaktoren von Umweltinnovationen in deutschen Unternehmen

Zwischen 2021 und 2023 haben 15 % der Unternehmen Umwelt­innovationen eingeführt. Diese Innovationen sind vor allem in größeren Unternehmen und solchen mit einer ausgeprägten Wissensbasis konzentriert. So befördern das Vorhandensein von Hochschul­absolventen, die Durchführung eigener Forschung und Entwicklung sowie das Vorhandensein einer klaren Wettbewerbs­strategie Umwelt­innovationen. Unterschiede zu traditionellen Innovationen bestehen im Ausmaß des Einflusses der genannten Faktoren. Da Umwelt­innovationen zum Teil durch weniger invasive Maßnahmen wie die Umstellung von Lieferwegen oder die Nutzung von End-of-Pipe-Technologien realisierbar sind, scheint für traditionelle Innovationen das Vorhandensein eigener FuE etwas bedeutender zu sein. Zudem bringen Unternehmen ohne klare Wettbewerbs­strategie Umwelt­innovationen im Verhältnis etwas häufiger hervor als traditionelle.

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