KfW Research
Energieeffiziente Gebäude
Energiewende bei Privathaushalten schreitet auch in unsicherem Umfeld voran
Die Energiewende schreitet voran: Rund 13 Millionen Haushalte in Deutschland nutzen inzwischen mindestens eine Energiewendetechnologie - z.B. ein Elektroauto, eine Photovoltaikanlage oder eine Wärmepumpe. Das sind über 1 Millionen Haushalte mehr als ein Jahr zuvor. Weitere 6 % der Haushalte planen eine Anschaffung in den kommenden 12 Monaten. Das ist auch deswegen erfreulich, weil die Zustimmung zur Energiewende in der aktuellen Befragung zurückgegangen ist. Rund 82 % der Haushalte gaben an, die Energiewende für sehr wichtig oder wichtig zu halten – ein Jahr zuvor waren es noch 88 %. Dies spricht für eine gewisse Verunsicherung in der Bevölkerung. Das haushaltsrepräsentative KfW-Energiewendebarometer zeigt weiterhin, dass die Wirtschaftlichkeit der Technologien im Zentrum steht. Wissenschaftliche Lebenszyklusanalysen fallen dabei positiver aus als die Einschätzungen vieler Haushalte.
KfW-Energiewendebarometer 2024(PDF, 823 KB, barrierefrei)
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Fokus Volkswirtschaft
Diese Studie beschreibt die regionale Verbreitung der Haushaltsphotovoltaik in Deutschland. Bis Ende 2023 war jedes achte Wohngebäude in Deutschland damit bestückt. Für das Erreichen der Klimaschutzziele gilt es den Zubau weiter zu beschleunigen. Dies ist auch deshalb wichtig, weil mit der Haushaltsphotovoltaik Strom dezentral erzeugt und verbraucht werden kann, sodass Stromnetzkapazitäten geschont werden. Allerdings sind nicht alle Regionen gleichermaßen dafür geeignet.
Globalstrahlung bestimmt, wie viel Strom eine Photovoltaikanlage erzeugen kann. Unter Berücksichtigung der regionalen Globalstrahlung bieten folgende Regionen aktuell großes Potenzial für Haushaltsphotovoltaik: Bremen, Hamburg, das Saarland, Mecklenburg-Vorpommern, die Region um Dresden, Schleswig-Holstein, die Regionen um Lüneburg und Trier sowie Teile von Oberbayern, Thüringen und Südhessen.
Informationsangebote und Werbeaktivitäten von Photovoltaikanbietern können in diesen Regionen besonders vielversprechend sein.
Das Potenzial für Haushaltsphotovoltaik in Deutschland(PDF, 2 MB, barrierefrei)
Weitere Analysen zum Thema Klimaneutralität
Energiewende im Spannungsfeld zwischen Handlungsbedarfen und finanziellen Möglichkeiten
Sowohl für das Ziel der Klimaneutralität als auch für die Energieversorgungssicherheit sind eine Reduktion des Energieverbrauchs und die Nutzung emissionsfreier Technologien der Schlüssel. Hierfür braucht es auch das Engagement der Privathaushalte. Die Ergebnisse des haushaltsrepräsentativen KfW-Energiewendebarometers 2023 machen deshalb Mut, denn sie zeigen, dass die Haushalte weiterhin hinter dem Projekt Energiewende stehen. Fast ein Drittel (32 %) aller Haushalte nutzt gegenwärtig Technologien wie Photovoltaikanlagen oder Wärmepumpen, 3 Prozentpunkte oder 1,2 Mio. Haushalte mehr als im Vorjahr. Weitere 7 % planen eine Anschaffung für das aktuelle Jahr. Die Ausweitung erfolgt dabei über nahezu alle gesellschaftlichen Gruppen hinweg. Die Haushalte ohne Energiewendetechnologie können sich inzwischen mehrheitlich die Nutzung einer solchen vorstellen (60 %). Um die Energiewende weiter voranzutreiben, gilt es nun, gezielt finanzielle und logistische Sanierungshemmnisse abzubauen.
KfW-Energiewendebarometer 2023(PDF, 724 KB, barrierefrei)
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Fokus Volkswirtschaft
Die Energiepreise haben derzeit für viele Menschen eine hohe Relevanz. Eine aktuelle Sonderbefragung zum KfW-Energiewendebarometer untersucht den Rückhalt verschiedener energiepolitischer Maßnahmen in der Bevölkerung. Ein Klimageld wird von vielen Menschen skeptisch gesehen. Das Fehlen eines Auszahlungsmechanismus für direkte Transferleistungen an alle Bürger dürfte hierzu beitragen. Bei der Gaspreisbremse zeigt sich neben einer mehrheitlichen Zustimmung, dass viele der Befragten sich noch unzureichend informiert fühlen. Positiv stimmt hierbei, dass die meisten Personen angeben, trotz der staatlichen Übernahme des Dezemberabschlags weiter weniger zu heizen.
Weitere Analysen zum Thema Klimaneutralität
Fokus Volkswirtschaft
Hohe Heizkosten sind für viele Verbraucher im letzten Winter zu einer substanziellen Belastung geworden. Eine Ad-hoc-Umfrage in Ergänzung zum KfW-Energiewendebarometer zeigt, dass aktuell fast 60 % der Menschen in Deutschland einen großen oder sehr großen Kostendruck spüren. Dies gilt insbesondere für Haushalte mit Gasheizung – aber auch bei denjenigen mit Öl- oder Pelletheizung. Gerade bei Geringverdienern müssen nun deutlich höhere Anteile des Einkommens für die Wärmeversorgung aufgebracht werden. Die gestiegenen Heizkosten haben zu umfangreichen Sparmaßnahmen geführt – von einer Absenkung der Raumtemperatur bis zu Einsparungen an anderer Stelle. Bauliche Energieeffizienzmaßnahmen streben hingegen nur wenige an. Für eine nachhaltige Lösung gilt es daher nun, neben Entlastungen auf der Kostenseite auch Anreize auf der Investitionsseite zu setzen.
Wie reagieren die Menschen in Deutschland auf gestiegene Heizkosten?(PDF, 180 KB, barrierefrei)
Weitere Analysen zum Thema Klimaneutralität
Fokus Volkswirtschaft
Auf Privathaushalte entfällt mehr als ein Viertel des Energieverbrauchs in Deutschland. Ein Großteil dieser Energie wird für das Heizen von Innenräumen verwendet – und zwar noch immer im Wesentlichen auf Basis fossiler Energieträger. Wohngebäude sind daher ein wichtiger Faktor auf dem angestrebten Weg zur Klimaneutralität. Finanzielle Aspekte zählen bei den Privathaushalten zu den wichtigsten Hemmnissen bei der Umsetzung energetischer Sanierungsmaßnahmen. Auch die fehlende Auseinandersetzung mit dem Thema ist häufig ein Hindernis, gerade einkommensschwächere Haushalte informieren sich seltener zum Thema Energieeffizienz. Es ist deshalb wichtig, informatorische und finanzielle Sanierungshindernisse im Gebäudebestand gezielt zu adressieren.
Energiewende bei Privathaushalten: große Potenziale im Wohnungsbestand(PDF, 121 KB, barrierefrei)
Sowohl die aktuelle Gaskrise als auch die immer stärker wahrnehmbaren Auswirkungen des Klimawandels unterstreichen die Notwendigkeit einer nachhaltigeren Energieversorgung. Das KfW-Energiewendebarometer 2022 zeigt, dass rund 90 % der Haushalte in Deutschland die Energiewende für wichtig halten. Gleichzeitig gibt es große Vorbehalte, ob bei der Umsetzung der Energiewende ein fairer Ausgleich zwischen allen gesellschaftlichen Gruppen erreicht werden kann. Diese Vorbehalte wirken sich negativ auf die Handlungsbereitschaft der Haushalte aus. Dennoch nutzen inzwischen rund 29 % der Haushalte Energiewendetechnologien, weitere 13 % planen das für das aktuelle Jahr. Besonders viel Potenzial, den Verbrauch fossiler Energieträger zu verringern, besteht im Wohngebäudebestand. Da vor allem einkommensschwächere Haushalte in schlecht gedämmten Immobilien mit hohem Einsparpotenzial wohnen, müssen gerade hier finanzielle Hürden und Informationsdefizite mit Blick auf Sanierungen abgebaut werden.
KfW-Energiewendebarometer 2022(PDF, 619 KB, nicht barrierefrei)
Zur Themenseite KfW-Energiewendebarometer
Das KfW-Energiewendebarometer 2021 zeigt, dass die Zustimmung zur Energiewende weiterhin hoch ist und sogar leicht über Vorjahresniveau liegt. Obwohl viele Haushalte die Auswirkungen der Corona-Krise spüren, ist die eigene Handlungsbereitschaft nur leicht getrübt. Bei der Nutzung von Energiewendetechnologien in den Haushalten zeigt sich ein Anstieg von fast 4 Prozentpunkten oder gut 15 % im Vergleich zum Vorjahr. Weitere 7 % der Haushalte planen die Anschaffung in den kommenden zwölf Monaten. Insbesondere bei Photovoltaikanlagen und Elektroautos sind deutliche Anstiege zu erwarten. Derzeit sind noch immer Haushalte mit hohem Einkommen in ländlichen Regionen am häufigsten unter den Nutzern. Die Klimaziele lassen sich jedoch nur erreichen, wenn auch Haushalte mit niedrigen Einkommen für die Energiewende aktiviert werden – und die jährlichen THG-Emissionseinsparungen im Gebäudebereich in den nächsten 10 Jahren doppelt so hoch ausfallen wie bisher.
KfW-Energiewendebarometer 2021(PDF, 637 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Corona-Krise hat für viele Privathaushalte Unsicherheiten und finanzielle Sorgen mit sich gebracht. Eine Vorabauswertung des KfW-Energiewendebarometers zeigt, dass hiervon auch die Energiewendeinvestitionen betroffen sein können. Gerade die Haushalte mit niedrigeren Einkommen sind von den Folgen der Pandemie besonders betroffen. Hier sind zum einen die finanziellen Konsequenzen gravierender, zum anderen sind Energiewendetechnologien – von Solaranlagen über Holzpelletheizungen bis Elektroautos – bislang weniger stark verbreitet, sodass in diesen Haushalten zugleich umfangreiche Investitionsbedarfe vorliegen dürften. Soll sich die weiterhin hohe Zustimmung der Haushalte zur Energiewende auch in eine hohe Aktivität ummünzen, muss deshalb vermieden werden, dass insbesondere die einkommensschwächeren Haushalte zwischen steigendem Handlungsdruck und finanziellen Sorgen zerrieben werden.
Volkswirtschaft Kompakt
Die Digitalisierung schreitet auch in den Wohngebäuden voran. Smart-Home-Anwendungen beispielsweise sind eine Möglichkeit, gleichzeitig Energieeffizienz und Wohnkomfort zu steigern. Im KfW-Energiewendebarometer 2020 zeigt sich, dass bereits jeder fünfte Haushalt intelligente Steuerungsmöglichkeiten im Energiebereich nutzt. Für die Energiewende können insbesondere Anwendungen im Wärmebereich hilfreich sein, diese werden gleichzeitig auch am häufigsten genutzt. Es bestehen jedoch auch Vorbehalte gegenüber der Technologie. Die größte Ablehnung erfahren die smarten Steuerungsmöglichkeiten bei älteren Haushalten und solchen mit geringen Einkommen. Insgesamt ist jedoch weiterhin ein Wachstum in diesem Segment zu erwarten.
Jeder fünfte Haushalt nutzt bereits smarte Energiesteuerung(PDF, 72 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Im Gebäudesektor wurden seit 1990 bereits mehr als 40 % der Treibhausgase eingespart. Gemäß Klimaschutzgesetz sollen die heutigen Emissionen aber bis 2030 noch einmal um 43 % fallen. Dies erfordert nicht nur eine größere Absenkung als in den Sektoren Energie, Industrie und Verkehr, sondern bedeutet auch, dass sich die jährlichen Reduktionsraten nun noch einmal mehr als verdoppeln müssen. Der Sektor steht somit weiterhin vor großen Herausforderungen und muss nun noch stärker den Bestand und die Nichtwohngebäude ins Auge fassen. Neben gezielter Förderung kann insbesondere ein steigender CO2-Preis dabei helfen, die wirtschaftliche Attraktivität von Treibhausgas-Einsparungen zu erhöhen.
Viele Nichtwohngebäude (NWG) verbrauchen zu viel Energie. Trotz der offensichtlichen Vorteile für beide Seiten ist Energie-Einsparcontracting in Deutschland aber nicht sehr verbreitet. Daher stellt sich die Frage, was Immobilienbesitzer und Contracting-Anbieter eigentlich daran hindert, mehr Energieeffizienz in Nichtwohngebäuden zu realisieren. Die Studie zeigt auf Basis von Tiefeninterviews, dass beide jeweils rationale Gründe haben, hier nicht aktiver zu sein; beeindruckend dabei ist die Vielschichtigkeit der Argumente. Darüber hinaus wirken jedoch auch weniger rationale Vorbehalte gegenüber Unternehmensexternen. Infolgedessen trifft eine niedrige Nachfrage der Immobilienbesitzer nach Energieeinsparungen auf ein geringes Angebot der Spezialisten an Energieeinsparungen. Sie treffen außerdem unter Bedingungen zusammen, die aus ökonomischer Sicht nicht optimal sind.
Sanierungshemmnisse der gewerblichen Wirtschaft(PDF, 535 KB, nicht barrierefrei)
Nichtwohngebäude (NWG) verantworten fast die Hälfte der Treibhausgasemissionen, die in Deutschland auf Gebäude entfallen. Daher wirft die Studie einen näheren Blick auf die NWG, zumal bislang meist die Wohngebäude im Vordergrund standen. Dieser Blick offenbart schnell, dass die Gruppe der NWG keinesfalls einheitlich ist und sich NWG von WG deutlich unterscheiden. Zwar ist der Entscheidungsprozess, der zu einer Sanierung führt, bei NWG und WG grundsätzlich ähnlich. Im Detail gibt es aber wichtige Unterschiede. Über Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz in NWG entscheiden wie in WG deren Eigentümer. Es ist daher zentral, ihre Überlegungen zu kennen. Die Studie verdeutlicht insbesondere die Unterschiede von WG und NWG.
Sanierungshemmnisse bei gewerblichen Nichtwohngebäuden(PDF, 2 MB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Der demografische Wandel treibt den Bedarf an barrierearmem Wohnraum. Aktuell gibt es ca. 3 Mio. Haushalte mit Mobilitätseinschränkungen, im Jahr 2035 werden es 3,7 Mio. sein. Doch nur 560.000 Wohnungen sind barrierearm. Um die enorme Versorgungslücke zu verringern, setzt die KfW mit dem Förderprogramm „Altersgerecht Umbauen“ Investitionsanreize. In den Jahren 2014–2018 wurden mit Förderkrediten und Investitionszuschüssen insgesamt 190.000 Wohnungen umgebaut. Eine aktuelle Evaluationsstudie bewertet die Förderung als effektiv: Es werden mit Abstand am häufigsten die Maßnahmen durchgeführt, die laut Forschungsliteratur zentral für die Unfallvermeidung und eine selbstständige Alltagsbewältigung sind – Schwellenabbau und altersgerechte Badezimmer. Zudem wird die zentrale Zielgruppe mit Mobilitätseinschränkungen sehr gut erreicht – was insbesondere auf die für ältere und einkommensschwache Haushalte geeignete Zuschussförderung zurückzuführen ist.
Zur Themenseite Evaluation Altersgerecht Umbauen
Volkswirtschaft Kompakt
Die Einbruchszahlen sinken zwar seit einigen Jahren, doch nur ein Viertel des deutschen Wohnungsbestands ist ausreichend gegen Einbruch geschützt. Einbrüche verursachen nicht nur finanziellen Schaden, sondern auch psychische Verletzungen. Unterstützt durch die KfW-Förderung "Einbruchschutz" werden pro Jahr ca. 55.000 Bestandswohnungen effektiv gesichert, wie eine aktuelle Evaluationsstudie zeigt. Die Corona-Krise wird voraussichtlich die Nachfrage nach baulich-technischem Einbruchschutz erhöhen, aber gleichzeitig Investitionen durch Einkommensverluste erschweren.
Zur Themenseite Evaluation Altersgerecht Umbauen
Fokus Volkswirtschaft
In Deutschland gibt es nur ca. 3 Mio. Nichtwohngebäude (NWG), aber sie verantworten fast die Hälfte des gebäuderelevanten Ausstosses an Treibhausgasen. Bis zum Jahre 2050 soll jedoch der gesamte deutsche Gebäudebestand nahezu klimaneutral sein. Dementsprechend wichtig ist die Sanierung der NWG für die Energiewende. Allerdings unterscheiden sie sich in einigen Punkten sehr von Wohngebäuden: Ihr Energieverbrauch ist anders, typische Sanierungsmaßnahmen sind anders und auch ihre Eigentümerschaft ist anders. Dementsprechend folgt ihre Sanierung einer eigenen Logik – vor allem aber haben sie eigene Sanierungshemmnisse. Eine gezielte Förderung der Sanierung von NWG sollte diese Hemmnisse berücksichtigen.
Haushalte möchten mehr Erneuerbare Energien nutzen – Durchbruch der Elektromobilität bis 2030 erwartet
- Haushalte wünschen sich mehr Erneuerbare Energien in ihrer Energieversorgung
- Die Energiewende in Haushalten findet vor allem im Wohneigentum und auf dem Land statt
- Smart Home im Energiebereich nimmt Fahrt auf
- Jeder vierte Haushalt plant, in den nächsten 10 Jahren ein Elektroauto zu fahren
- Große Skepsis gegenüber der City-Maut, aber jeder zweite Haushalt befürwortet den Ausbau von Tempo-30-Zonen
KfW-Energiewendebarometer 2019(PDF, 540 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Digitalisierung wird auch in der Bauwirtschaft zu Veränderungen führen, indem sie neue datenbasierte Beziehungen zwischen dem Planen, Bauen, Betreiben und Sanieren eines Gebäudes schafft. Insbesondere eröffnet sie neue Möglichkeiten, um Bauen günstiger und schneller zu machen. Durch die Digitalisierung dürften auch neue Geschäftsmodelle entstehen, die den Markteintritt neuer Wettbewerber attraktiver machen. Für viele kleinen Unternehmen stellen aber sowohl die nötigen Investitionen in Informationstechnologie als auch die Beschaffung des erforderlichen Wissens eine nennenswerte Digitalisierungsbarriere dar.
Digitalisierung ermöglicht effizienteres Bauen(PDF, 739 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Die Digitalisierung erlaubt es im Gebäudebestand – insbesondere bei Sanierungen – ganz neue Wege zu beschreiten. Das gilt gerade für solche Bereiche, die bislang nur unzureichend adressiert werden konnten: Contracting und Wohnungseigentümergemeinschaften. Insofern bietet die Digitalisierung des Gebäudebestands neue und wichtige Möglichkeiten, die Ziele der Energiewende zu erreichen.
Typischerweise begünstigen Digitalisierungsinvestitionen aber größere Firmen; der betreffende Sektor dagegen ist sehr kleinteilig. Die vielen kleinen und sehr kleinen Firmen sind bei dem anstehenden Wandel daher gezielt zu begleiten.
Digitalisiert die alten Häuser!(PDF, 233 KB, nicht barrierefrei)
Evaluation des KfW-Förderprogramms 432 für die Förderjahrgänge 2011–2017
Um Synergien von energetischen Investitionsmaßnahmen in einem ganzen Stadtquartier zu heben, fördert die KfW mit Mitteln des BMI im Programm 432 über einen Zuschuss an die Kommunen das Erstellen eines integrierten Quartierskonzepts sowie dessen Umsetzung mit einem Sanierungsmanagement. Die Evaluierung des Programms durch die unabhängige Prognos AG zeigt, dass damit Klimaschutz und Treibhausgasreduktion auf Stadtteilebene Erfolg versprechend gefördert werden kann.
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