Eine Hand regelt die Temperatur herunter

    KfW Research

    KfW-Energiewendebarometer

    Das KfW-Energiewende­barometer ist eine seit 2018 jährlich erscheinende Studie auf Basis einer haushalts­repräsentativen Zufallsstich­probe von etwa 4–6.000 in Deutschland ansässigen privaten Haushalten. Im Zentrum der Befragung steht der aktuelle und künftige Einsatz energiewende-relevanter Technologien in den Haushalten in Deutschland. Ergänzende Fragen zur Motivation ermöglichen Rückschlüsse auf die wesentlichen Treiber und Hemmnisse der Aktivität der Haushalte.

    Ausgabe 2025

    Zustimmung stabil – jeder dritte Haushalt nutzt Energiewendetechnologie

    Stärkere Klimaschutz­maßnahmen verlieren derzeit in vielen Ländern an Popularität. Umso erfreulicher ist es, dass die Zustimmung zur Energiewende in Deutschland nach einem deutlichen Rückgang im vergangenen Jahr wieder leicht angestiegen ist. 83 % der deutschen Haushalte gaben im haushaltsrepräsentativen KfW-Energiewendebarometer an, dass die Energiewende wichtig oder sehr wichtig ist. Im Vorjahr waren es 82 %. Allerdings sind weniger Haushalte bereit, die Energiewende auch durch eigene Aktivität voranzutreiben.

    Insgesamt nutzen 13,5 Millionen und damit 33 % der deutschen Haushalte mindestens eine Energiewende­technologie. Das ist ein Anstieg um 800.000 Haushalte oder zwei Prozentpunkte zum Vorjahr. Zu den Energiewende­technologien zählen beispielsweise Wärmepumpen, Photovoltaik­anlagen, und Elektroautos. Die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen ist zentral für die Nutzung – und somit auch die Höhe der künftigen CO2-Bepreisung.