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Pressemitteilung vom 22.09.2022 / KfW, KfW Entwicklungsbank

KfW unterzeichnet Zuschussvertrag in Höhe von 30 Mio. EUR für Wohnraum für Binnenvertriebene in der Ukraine

KfW unterzeichnet Vertrag über 50,5 Mio. EUR

  • Verbesserung der Lebensbedingungen durch bezahlbaren Wohnraum für 5.400 Ukrainer
  • Instandsetzung und Renovierung von Wohnhäusern sowie Errichtung von Fertigbauwohnungen
  • Umbau und Sanierung öffentlicher Gebäude zu Wohngebäuden

Im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterzeichnete die KfW heute einen Zuschussvertrag über 30 Mio. EUR mit der Internationalen Organisation für Migration der Vereinten Nationen (IOM). Der Zuschuss stellt Mittel für die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum für mindestens 5.400 Binnenvertriebene in der Ukraine zur Verfügung. Hierzu sollen öffentliche Gebäude zu Wohnraum umgebaut und saniert werden, mehrstöckige Wohnhäuser sowie als Wohnraum genutzte öffentliche Gebäude wie Schulen, Kindergärten und Verwaltungsgebäude renoviert und Fertigbauten auf Containerbasis errichtet werden. Damit sollen 1.800 Wohneinheiten geschaffen werden.

„Bis zu 7 Millionen Menschen sind nach Schätzung der International Organization for Migration (IOM) bisher innerhalb der Ukraine vertrieben worden. Die Verbesserung der Lebensbedingungen durch einen einfacheren Zugang zu sicherem Wohnraum ist für Binnenvertriebene von größter Bedeutung“, sagt Christiane Laibach, Vorstand für internationale Finanzierung der KfW Bankengruppe.

Die Maßnahmen werden voraussichtlich in den Oblasten Zakarpattia, Lviv, Kyiv, Ivano-Frankivsk, Vinnytsia, Chernivtsi und Khemelnytskyi durchgeführt.

Weitere Informationen zur KfW Entwicklungsbank finden Sie unter:
www.kfw-entwicklungsbank.de

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Dr. Charis Pöthig

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