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Pressemitteilung vom 11.02.2015 / KfW

KfW und polnische Förderbank BGK schließen Globaldarlehensvertrag über 100 Mio. EUR zur Unterstützung des Mittelstands in Polen

  • Fortsetzung des verstärkten europäischen Engagements der KfW
  • Langfristige Investitionskredite für polnischen Mittelstand

Die KfW hat mit der polnischen Förderbank Bank Gospodarstwa Krajowego (BGK) einen Globaldarlehensvertrag im Umfang von 100 Millionen Euro abgeschlossen. Das Globaldarlehen hat eine Laufzeit von rund 10 Jahren. Die Mittel dienen der Finanzierung von langfristigen Investitionskrediten für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in Polen durch die BGK. Von einem verbesserten Investitionsklima in Polen profitiert mittelbar auch die deutsche Wirtschaft als einer der wichtigsten Lieferanten bei Ausrüstungsinvestitionen.

Mit dem Globaldarlehen an die polnische Förderbank BGK setzt die KfW ihr verstärktes europäisches Engagement fort. Auf europäischer Ebene arbeiten KfW und BGK im Rahmen mehrerer Verbände und Netzwerke zusammen, darunter im Network of European Financial Institutions for Small and Medium Sized Enterprises (NEFI) sowie in der European Long-Term Investors Association (ELTI).

Der Vorstandsvorsitzende der KfW, Dr. Ulrich Schröder, sagt zum Vertragsabschluss: „Dieses erste Globaldarlehen zur Unterstützung des Mittelstands in Polen ist Ausdruck der guten Kooperation zwischen KfW und der BGK als wichtige europäische Förderbanken. Damit unterstützt die KfW die langfristige Refinanzierung der BGK und leistet einen Beitrag zur Verbesserung des Finanzierungsumfeldes für den Mittelstand bei einem wichtigen Nachbarn und Partner Deutschlands. Zugleich festigt die KfW ihre langjährige und gute Zusammenarbeit mit der BGK im Rahmen des NEFI und der ELTI. Wir möchten unsere bilateralen Beziehungen weiter intensivieren und sind dazu regelmäßig im Kontakt.”

„Das Globaldarlehen der KfW zur Finanzierung von KMU steht im Einklang mit unserem Auftrag, die wirtschaftliche und soziale Entwicklung unseres Landes zu fördern. Die zusätzlichen 100 Millionen Euro, die uns auf diesem Wege zur Verfügung gestellt werden, werden dazu beitragen, dass das Tempo der mittelständischen Investitionen gehalten werden kann. Diese finanziellen Mittel werden unser bestehendes Angebot für kleine und mittlere Unternehmen ergänzen – De-minimis-Bürgschaften, Finanzierungen unter dem JEREMIE-Programm oder Gründerdarlehen. Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit mit europäischen Partnern uns hilft, unsere Aufgabe als Förderbank noch besser zu erfüllen”, sagte Dariusz Kacprzyk, Vorstandsvorsitzender der BGK.

Weitere Infomationen finden Sie unter: www.kfw.de/Europa

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