Meldung vom 21.07.2025 / KfW

Initiative M4G: Stefan Wintels im Bundeskanzleramt

Chefinnen und Chefs zahlreicher Unternehmen trafen Bundeskanzler Friedrich Merz, Bundesfinanzminister Lars Klingbeil und Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche im Kanzleramt in Berlin – darunter auch Stefan Wintels, Vorstandsvorsitzender der KfW. Thema des Termins: Die deutsche Wirtschaft plant eine Investitionsoffensive, um den Wirtschaftsstandort zu stärken. Insgesamt wollen die 61 beteiligten Unternehmen 631 Milliarden Euro bis zum Jahr 2028 mobilisieren, die in neue Werke, Modernisierungen und Produktentwicklungen fließen.

Initiatorin ist die neue Initiative "Made for Germany". Die Unternehmen betonen, dass ihre Investitionen als Vertrauensbeweis an den Standort verstanden werden. Sie verbinden ihre Aktivitäten mit der Erwartung, dass die Politik notwendige Wirtschaftsreformen umsetzt. Die Initiative will auch psychologische Effekte erzeugen, um optimistische Signale zu senden und das wachsende Interesse ausländischer Investoren am Standort Deutschland weiter zu stärken.

Zuletzt gab es eine anhaltende Investitionsschwäche in Deutschland, bei der Unternehmensinvestitionen seit Ende 2019 gesunken sind. Nun wird erwartet, dass die neuen Investitionen dazu beitragen könnten, das Wachstum zu fördern. 87 Prozent der Bruttoanlageinvestitionen in Deutschland sind private und nicht öffentliche Investitionen. Dieser Wert unterstreicht die Verantwortung der Unternehmen, Impulse für eine positive wirtschaftliche Entwicklung zu setzen.

„Investitionen sowie Strukturreformen sind eine notwendige Voraussetzung, um die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes zu stärken“,

sagte Stefan Wintels. Diese Investitionen zu stimulieren und zu unterstützen, sei eine der zentralen Aufgaben der KfW.

„Als Bank aus Verantwortung stellen wir nicht nur Finanzierungen bereit, sondern nutzen auch unsere einmalige Position an der Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Politik und Finanzindustrie. Die Wachstums- und Innovationsoffensive WIN ist ein aktuelles Beispiel.“
Logo der Initiative Made for Germany inkl. Logos der Investoren
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