Meldung vom 28.06.2022 / KfW Research

Investitionsrückstand bei Schwimmbädern sinkt, aber Energiekosten steigen

Schwimmbäder zählen zu den beliebtesten, jedoch auch teuersten Sporteinrichtungen in den Kommunen. Zwischen den Regionen in Deutschland unterscheidet sich die Zahl der Bäder zum Teil beachtlich. Ein Grund sind die hohen Betriebs- und Investitions­kosten, die sich nicht jeder Ort leisten kann oder möchte. Erfreulich in finanzieller Hinsicht: Die Angaben der Kämmereien im KfW-Kommunal­panel 2022 zeigen, dass für Sportstätten und Schwimmbäder mehr Investitionen geplant sind und der wahrgenommene Investitions­rückstand in der bundesweiten Hochrechnung auf 8,5 Mrd. EUR gesunken ist. Zugleich machen vor allem die steigenden Energiepreise deutlich, dass mehr als zuvor in die Energie­effizienz investiert werden muss, um dieses Angebot der Daseins­vorsorge zukunftsfest zu machen.

Investitionsrückstand bei Schwimmbädern sinkt, aber Energiekosten steigen

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