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Meldung vom 04.01.2021 / KfW Research

Zustimmung zur Mobilitätswende steigt mit der Betroffenheit durch den Verkehr

Das Ziel der Klimaneutralität erfordert vielerorts ein Umdenken, auch im Verkehrs­sektor. Durch die Vermeidung und Verlagerung von Fahrten können die Effizienz des Verkehrs erhöht und Treibhaus- sowie Schadstoff­emissionen reduziert werden. Das KfW-Energiewende­barometer zeigt das hierbei entstehende Spannungsfeld: Während sich eine deutliche Mehrheit der deutschen Haushalte für eine stärkere Ausrichtung auf Verkehrs­vermeidung ausspricht, sind konkrete Instrumente wie eine City-Maut oder höhere Parkgebühren deutlich weniger beliebt. Allerdings veranschaulichen die Ergebnisse auch, dass die Zustimmung zu den Maßnahmen mit der empfundenen Belastung aus dem Verkehr ansteigt. Dies lässt den Schluss zu, dass eine Betonung der entlastenden Wirkungen der Maßnahmen und ihre Integration in ein umfassen­deres Gesamtkonzept, mit angemessenem Lasten­ausgleich zwischen den betroffenen Interessen­gruppen, der Schlüssel für ihren Erfolg sein können.

Zustimmung zur Mobilitätswende steigt mit der Betroffenheit durch den Verkehr

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