Meldung vom 04.09.2014 / KfW

KfW IPEX-Bank fällt nicht unter die Aufsicht der EZB

Die KfW IPEX-Bank gehört nicht zu den Banken, die die Europäische Zentralbank (EZB) ab November 2014 unter ihre Aufsicht nehmen wird. In das so genannte Comprehensive Assessment der EZB – die seit Oktober 2013 laufende Bankenprüfung zur Vorbereitung der Aufsichtsübernahme – war die 100%-Tochter der KfW einbezogen worden. Auf der heute von der EZB veröffentlichten finalen Liste der Banken, die sie beaufsichtigen wird, ist die KfW IPEX-Bank jedoch nicht mehr vertreten.

Die KfW IPEX-Bank wird weiterhin durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) beaufsichtigt, ebenso wie zukünftig auch die KfW. Diese bereitet sich derzeit auf die Anwendung bankaufsichtsrechtlicher Normen des Gesetzes über das Kreditwesen (KWG) sowie auf die fachliche Aufsicht und Prüfung dieser durch die BaFin in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesbank vor.

Dr. Ulrich Schröder, Vorstandsvorsitzender der KfW, begrüßt die Entscheidung: "Ein einheitliches Aufsichtsregime für den gesamten KfW Konzern ist sachlich sinnvoll und effizient, sowohl für die KfW, als auch für die Aufsichtsbehörde."

Klaus R. Michalak, Vorsitzender der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank erklärt: "Seit Ausgründung der KfW IPEX-Bank aus der KfW im Jahr 2008 stellt die BaFin die kompetente Aufsicht der Bank sicher; mit ihr arbeiten wir seit Jahren vertrauensvoll zusammen und werden dies weiterhin tun. Das Comprehensive Assessment der EZB werden wir gemeinsam mit den anderen Banken zu Ende durchlaufen. Wir sind zuversichtlich, dass uns die EZB bei der Publikation der Ergebnisse im Oktober eine solide Aufstellung testieren wird."

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Sonja Höpfner

Pressestelle KfW Capital