Einbruchschutz
Sie wollen den Einbruchschutz bei Ihren Immobilien erhöhen? Die KfW unterstützt kommunale Unternehmen dabei, ihre Wohngebäude mit umfassenden Maßnahmen sicherer zu machen. Nutzen Sie dazu einen zinsgünstigen Förderkredit – bis zu 50.000 Euro je Wohneinheit.
An oberster Stelle Ihrer Planungen sollten mechanische Sicherungen stehen, zum Beispiel Türsicherungen und Fenstersicherungen. Je wirksamer sie sind, desto besser: Weit über ein Drittel aller Einbrüche bleibt im Versuchsstadium stecken, weil die Diebe die vorhandenen Sicherungen nicht schnell genug überwinden können. Auch andere Sicherheitsvorkehrungen wie Alarmanlagen erhöhen den Schutz vor Einbrüchen. Entdecken Sie, welche Maßnahmen wir fördern.
Mit diesen Spezifikationen geben wir die technischen Mindestanforderungen vor, die Ihre Maßnahmen erfüllen müssen. So stellen Sie sicher, dass Sie die Förderung erhalten und die umgesetzten Maßnahmen die gewünschte Wirkung gegen Einbruch zeigen.
In den verschiedenen DIN-Normen wird festgelegt, welche einbruchhemmenden Eigenschaften einzelne Bauteile aufweisen müssen. So können Hersteller ihre Produkte nach festgelegten Prüfverfahren testen und zertifizieren lassen – und Sie können sicher sein, dass die Qualität stimmt.
Die Widerstandsklassen (abgekürzt WK oder auch RC für Resistance Class) definieren den Grad des Widerstands gegen Einbruchversuche. Dabei werden die Klassen in RC1 bis RC6 eingeteilt. Je höher die Klasse, umso besser.
Um einen wirkungsvollen Einbruchschutz zu erhalten, empfehlen wir Ihnen Fenster ab RC2. Voraussetzung für einen ordnungsgemäßen Einbruchschutz über alle Klassen hinweg ist, dass die Bauteile durch ein Fachunternehmen eingebaut werden.
Der Wärmedurchgangskoeffizient U ist der entscheidende Kennwert bei jeder Art von Dämmung. Er gibt an, wie viel Wärmeenergie in Watt pro Quadratmeter bei einem Grad Temperatur-Unterschied durch ein Bauteil hindurchgeht. Im Klartext: Je niedriger der U-Wert von Fenstern, Rahmen oder Türen ist, desto geringer ist der Energieverlust.
Beim Einbruchschutz sollten Sie nichts dem Zufall überlassen und sich am besten vor Ort kompetent und kostenlos beraten lassen. Die Polizei unterstützt Sie gerne dabei, Ihre Immobilien sicherer zu machen. Die polizeilichen Beratungsstellen in Ihrer Nähe und weitere Informationen rund um den Einbruchschutz finden Sie unter www.k-einbruch.de.
Für den Abbau von Barrieren, mehr Wohnkomfort und besseren Einbruchschutz
Wir fördern Türen mit Widerstandsklasse RC2 oder besser (nach DIN EN 1627) und einem U-Wert von max. 1,3. Achten Sie auf die Kennzeichnung des Herstellers.
Wir fördern Nachrüstsysteme für Türen, wenn sie die DIN 18104 Teil 1 oder 2 erfüllen. Achten Sie auf die Kennzeichnung des Herstellers.
Wir fördern Mehrfachverriegelungen, wenn sie die DIN 18251 ab Klasse 3 erfüllen. Achten Sie auf die Kennzeichnung des Herstellers.
Wir fördern Glas, wenn es die DIN EN 356, P4 oder besser erfüllt und die Glasanbindung gesichert ist. Achten Sie auf die Kennzeichnung des Herstellers.
Wir fördern Garagentore mit der Widerstandsklasse RC2 oder besser (nach DIN/TS 18194) oder mit der Widerstandsklasse WK2 oder besser (nach DIN V ENV 1627). Achten Sie auf die Kennzeichnung des Herstellers.
Wir fördern Fenster mit Widerstandsklasse RC2 oder höher (nach DIN EN 1627). Achten Sie auf die Kennzeichnung des Herstellers.
Wir fördern Nachrüstsysteme für Fenster, wenn sie die DIN 18104 Teil 1 oder 2 erfüllen. Achten Sie auf die des Herstellers.
Wir fördern Glas, wenn es die DIN EN 356, P4 oder besser erfüllt und die Glasanbindung gesichert ist. Achten Sie auf die Kennzeichnung des Herstellers.
Wir fördern Gitter, Klapp- und Rollläden mit Widerstandsklasse RC2 oder besser (nach DIN EN 1627). Achten Sie auf die Kennzeichnung des Herstellers.
Wir fördern Alarmanlagen, wenn sie die DIN EN 50131 Grad 2 oder besser erfüllen. Achten Sie auf die Kennzeichnung des Herstellers.
Wir fördern Smart-Home-Anwendungen mit Einbruchmeldefunktion, wenn sie die DIN VDE V 0826-1 erfüllen. Achten Sie auf die Kennzeichnung des Herstellers.