Meldung vom 12.06.2019 / KfW Research

KfW-Kommunalpanel 2019

Volle Kassen verschaffen Atempause, Blick in die Zukunft trübt sich aber ein

Die Mehrheit der Kommunen berichtet im KfW-Kommunalpanel 2019 von einer guten oder sogar sehr guten Haushaltslage. Viele Investitions­projekte konnten geplant oder sogar begonnen werden, sodass der wahrgenommene Investitions­rückstand laut bundesweiter Hochrechnung auf rd. 138 Mrd. EUR sinkt und in etwa wieder das Niveau des Jahres 2015 erreicht. Die befragten Kämmereien sehen jedoch deutlich skeptischer auf die zukünftige Finanz­lage. Auch lässt sich ca. ein Drittel der Investitionen nicht wie geplant realisieren. Es bleibt also abzuwarten, ob der Abbau des Investitions­rückstands fortgesetzt werden kann. Das KfW-Kommunalpanel basiert auf einer vom Deutschen Institut für Urbanistik jährlich durchgeführten bundesweiten repräsentativen Befragung der kommunalen Finanz­entscheider in den Städten, Gemeinden und Landkreisen und gilt als wichtige Referenzgröße in der wirtschafts­politischen Debatte in Deutschland.

KfW-Kommunalpanel 2019

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