Meldung vom 08.07.2025 / KfW Research
Finanzierung von Klimaschutzinvestitionen im Mittelstand
Bedeutungszuwachs von Bankkrediten und Fördermitteln durch steigende Projektgrößen
Die Daten des KfW-Klimabarometers geben Einblicke in den Finanzierungsmix mittelständischer Klimaschutzinvestitionen. Mit 46 % des Investitionsvolumens wurden im Jahr 2023 Klimaschutzinvestitionen von mittelständischen Unternehmen zu großen Teilen aus Eigenmitteln finanziert. Es folgen Bankkredite mit 29 % und Fördermittel mit 22 %. Verglichen mit dem Jahr 2021 ist sowohl der Anteil der Bankkredite (+5 Prozentpunkte) als auch der Fördermittel (+3 Prozentpunkte) gestiegen. Diser Bedeutungszuwachs ist auf die Zunahme der durchschnittlichen Investitionshöhe eines Unternehmens zurückzuführen, die sich im Zeitraum 2021 bis 2023 mehr als verdreifacht hat (Anstieg von 44.000 EUR auf 146.000 EUR). Für mehr als ein Drittel der mittelständischen Unternehmen sind fehlende finanzielle Ressourcen ein relevantes Hemmnis bei der Umsetzung von Klimaschutzinvestitionen. Diese stechen insbesondere für energieintensive Unternehmen mit einem Energiekostenanteil von 10 % und mehr hervor (56 %).
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