Meldung vom 13.01.2014 / KfW
DIHK und KfW verstärken internationale Zusammenarbeit
Verbesserte Unterstützung des deutschen Mittelstandes in Schwellen- und Entwicklungsländern
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und die KfW Bankengruppe wollen mittelständische Unternehmen künftig noch gezielter bei ihrem Engagement in Entwicklungs- und Schwellenländern unterstützen. Hierzu wurde heute in Berlin eine Kooperationsvereinbarung zwischen DIHK und KfW unterzeichnet.
Ziel der Vereinbarung ist es, die Auslandsaktivitäten des deutschen Mittelstandes in Schwellen- und Entwicklungsländern noch besser zu unterstützen. Hierzu wollen die KfW und der DIHK ihre Kompetenzen stärker bündeln. Dazu sind eine verstärkte Zusammenarbeit der Regionalbüros beider Organisationen, die Einrichtung einer gemeinsamen Arbeitsgruppe sowie gemeinsame internationale Projekte in der Öffentlichkeitsarbeit vereinbart. Vorgesehen ist aber auch die Ausweitung von gegenseitigen Schulungsangeboten für Mitarbeiter der beiden Kooperationspartner.
„Der deutsche Mittelstand ist bei der Erschließung neuer Märkte auf zuverlässige Finanzierungslösungen angewiesen. Durch diese Kooperation wird die Arbeit der Auslandshandelskammern (AHKs) um eine weitere wichtige Beratungsleistung erweitert“, so DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Deutsche Unternehmen sollen ermutigt werden, in die Märkte der Zukunft noch stärker zu investieren und zu expandieren.
„Mit dieser Kooperation werden wir den positiven Entwicklungen und zunehmenden Chancen in den so genannten Emerging Markets gerecht. Die intensive Zusammenarbeit stärkt die professionelle Begleitung insbesondere des deutschen Mittelstandes in diese Märkte. Dort gehen Armutsbekämpfung und wirtschaftlicher Erfolg dann Hand in Hand", ergänzte Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstandes der KfW.
Neben der verbesserten Begleitung des deutschen Mittelstandes in Schwellen- und Entwicklungsländer zielt die Vereinbarung aber auch darauf ab, die durch deutsche Investitionen angestoßenen positiven entwicklungspolitischen Wirkungen in diesen Ländern zu verstärken.
Als Dachverband der 80 Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Deutschland und den Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen in 85 Ländern weltweit vertritt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die gesamte deutsche Wirtschaft, unter anderem auch in den Bereichen Außenwirtschaftsförderung und Entwicklungszusammenarbeit.
Die KfW Bankengruppe unterstützt die deutsche Wirtschaft bei langfristigen Export- und Investitionsfinanzierungen. Mit der KfW IPEX-Bank und der DEG – Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH bietet die KfW Bankengruppe individuell zugeschnittene Finanzierungslösungen für die internationale Export- und Projektfinanzierung der deutschen Wirtschaft. Dabei wird ihr Angebot durch über 70 Außenbüros weltweit gestützt.
Weitere Informationen zum Auslandsengagement der KfW finden Sie unter: www.kfw.de/Internationale-Finanzierung
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