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KfW Research – Dossier

Konjunktur

Wirtschaft­liches Wachstum verläuft nicht gleichmäßig, sondern in Zyklen: Phasen konjunk­tureller Unter- und Überaus­lastung der gesamt­wirtschaft­lichen Kapazitäten wechseln sich ab. Der Analyse solcher Zyklen und der Prognose konjunk­tureller Wende­punkte kommt eine wichtige Bedeutung zu. Denn die Konjunktur setzt den wirtschaft­lichen Rahmen, in dem private Haushalte, Unternehmen und Staat ihre Entscheidungen etwa im Hinblick auf ihren Konsum oder ihre Investitionen treffen. Auch Geld- und Fiskal­politik sollten je nach Phase im Konjunk­turzyklus unterschiedlich ausgerichtet sein. KfW Research analy­siert die Konjunktur in Deutschland und der Eurozone und veröffentlicht vierteljährlich eigene Prognosen zum realen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts.

Medienbeiträge und Kommentare Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW

27.03.2023 │ ifo Geschäftsklima März 2023

Meeting KfW Research
"Die Erholungsrally des ifo Geschäftsklimas geht im März weiter. Offenbar haben die Turbulenzen im amerikanischen Bankensektor die deutschen Unternehmen bisher kalt gelassen. Die Erleichterung über den gut überstandenen Winter und den deutlichen Rückgang der Energiepreise überwiegt gerade."
Bisherige Kommentare von Dr. Fritzi Köhler-Geib

Konjunktur

KfW-Konjunkturkompass

24. Februar 2023

Quasi-Stagnation im Jahr 2023

Inflationsschock, kriegsbedingte Unsicherheit, Zinsanstieg und schwache Weltwirtschaft würgen das Wirtschafts­wachstum vorübergehend ab. Deutschland rutscht im Winterhalbjahr 2022/2023 in eine moderate technische Rezession. Im Gesamtjahr 2023 wird das BIP knapp stagnieren und 2024 um 1,0 % wachsen. Die Inflationsrate wird 2023 mit 5,8 % hoch bleiben und sich 2024 auf 2,1 % abschwächen. Der Ausstoß von Treibhaus­gasen wird nach unserem Ökologischen Preisschild für das BIP voraussichtlich sinken, jedoch um 6 %­ (2023) bzw. 7 % (2024) weniger als angestrebt. Das BIP der Eurozone wird 2023 um 0,5 % und 2024 um 1,2 % wachsen. Die Inflationsrate wird dort bei 5,4 und 1,7 % liegen. Abhängig vom Verlauf des Russland-Ukraine-Krieges können deutliche Prognose­revisionen nötig werden.

Aktueller KfW-Konjunkturkompass (PDF, 211 KB, barrierefrei)

KfW-ifo-Mittelstandsbarometer

Mittelständische Unternehmen sind entscheidend für Wachstum und Wohlstand einer Volkswirtschaft. KfW Research analysiert mit seinen einzigartigen Umfragen, Studien und Statistiken die Bedürfnisse der mittelständischen Unternehmen in Deutschland. Die Indikatorfamilie KfW-ifo-Mittelstandsbarometer basiert auf einer größenklassenbezogenen Auswertung der ifo Konjunkturumfragen, aus denen unter anderem der bekannte ifo Geschäftsklimaindex berechnet wird. Dabei werden monatlich rund 9.500 Unternehmen aus den Wirtschaftsbereichen Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe, Großhandel, Einzelhandel sowie Dienstleistungen (ohne Kreditgewerbe, Versicherungen und Staat) zu ihrer wirtschaftlichen Situation befragt, darunter rund 8.000 Mittelständler.


8. März 2023

Mittelstand geht besser gelaunt in die Fastenzeit

Die Stimmungsaufhellung im Mittelstand setzt sich mit Beginn der Fastenzeit fort: Das Geschäftsklima steigt im Februar immerhin auf den höchsten Wert seit Juni vergangenen Jahres. Anders als im Vormonat tragen diesmal beide Komponenten des Geschäftsklimas zu der Verbesserung bei. Die deulich rückläufigen Absatzpreis­erwartungen der Unternehmen lassen perspektivisch auf ein Abflauen der aktuell noch immer hohen Inflation hoffen.

Aktuelles KfW-ifo-Mittelstandsbarometer(PDF, 128 KB, barrierefrei)
Grunddatensatz zum aktuellen KfW-Ifo-Mittelstandsbarometer(XLSX, 158 KB, barrierefrei)

Globale Konjunktur

KfW-Konjunkturausblick 2023/2024

8. März 2023

Ergänzend zum KfW-Konjunkturkompass bietet dieser Foliensatz einen Überblick über die globalen Konjunktur­treiber und -prognosen für 2023/2024: Die Weltwirtschaft erbt 2023 die Belastungs­faktoren des Vorjahres, in den USA belastet die Zinswende den Ausblick und aus China kommt nur ein Zwischenspurt mit begrenzter Zugkraft für die Weltwirtschaft. In Europa lässt die Belastung durch die Energiekrise zwar nach, aber die Bremswirkung der Geldpolitik nimmt zu. Unterm Strich kommen Deutschland und der Euroraum konjunkturell wohl mit einem blauen Auge davon. Die deutsche Wirtschafts­leistung dürfte 2023 in etwa stagnieren und 2024 wieder moderat wachsen.

Konjunkturausblick 2023/2024(PDF, 948 KB, barrierefrei)

Kontakt

KfW Research, KfW Bankengruppe, Palmengartenstr. 5-9, 60325 Frankfurt,

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