Im Rahmen der IT-Nachwuchsförderung habe ich als Trainee in der KfW begonnen. Mich reizte damals die „Vision“ der KfW-IT sich umfangreich zu modernisieren und diesen Change als junger Mensch mitzuerleben und voranzutreiben. Nun bin ich 5 Jahre dabei und kann sagen, dass sich das bewahrheitet hat.
In wie fern? Ich habe in „SAPFin“, dem größten Transformationsprojekt der Bank, als IT-Consultant begonnen. Das Projekt strebt eine Modernisierung der Finanzarchitektur an, um mehr Standardisierung und Komplexitätsreduktion in der IT-Landschaft und im Fachbereich zu schaffen. Dabei setzen wir auf den SAP Standard (ERP, Bank Analyzer und BI). Konkret bin ich im Produktmanagement für die technische Konzeption und Realisierung des Finanzreporting mit SAP Business Objects zuständig. Im SAP Umfeld haben wir dabei den Blick für die gesamte BI Architektur, sprich für das SAP Business Warehouse, Query Modellierung und der SAP BO Suite mit seinen Applikationen. Das Projekt hat eine sehr hohe Dynamik und unglaublich viele Schnittstellen, wir arbeiten daher in Form von interdisziplinären Teams bzw. Matrixorganisationen eng mit dem Fachbereich und dem Betrieb zusammen. Eine solche Veränderung begleite ich auch als Veränderungsbegleiterin auf kultureller Ebene, weil das Projekt nicht nur Applikationen, Datenströme und IT-Prozesse sondern auch bisherige Arbeitsweisen und Zusammenarbeitsmodelle umwälzt und daher auch eine Umdenke der Mitarbeiter erfordert.
Nicht nur in SAPFin, der gesamte IT-Bereich ist von großen Change Projekten betroffen, unter anderem durch die neuen regulatorischen Anforderungen, die eben auch Einfluss auf die IT haben. Bei all den Herausforderungen erlebe ich stets ein wertschätzendes Miteinander und eine wachsende Bereitschaft für Neues. Auch die Bandbreite für persönliche Entwicklungsmöglichkeiten ist vielfältig und wird unterstützt, was mir besonders wichtig ist. Ob fachliche oder Social Skill benötigte Schulungen oder bankinterne Initiativen, die KfW bietet viele Möglichkeiten sich weiter zu bilden oder sich in die Bank einzubringen.
Dass ich ein Jahr in Elternzeit verbracht habe und anschließend im Projekt weitergearbeitet habe, ließ sich ebenso sich sehr gut vereinbaren. Mein Sohn geht in die KfW-Betriebskindergarten, eines der vielen Angebote für KfW Mitarbeiter, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen. Weil ich echt Spaß an meiner Arbeit habe und mir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingt, kann ich sagen, dass die KfW ein toller Arbeitgeber ist.
Eingestiegen bin ich bei der KfW als Werkstudent. Nach meinem Masterabschluss habe ich mich direkt für das Traineeprogramm beworben. Dieses half mir verschiedenste Facetten der IT einer Großbank kennenzulernen und führte mich schließlich auf meine jetzige Stelle als Softwareentwickler und Systemdesigner.
Mittlerweile bin ich für die Entwicklung und die technische Konzeption diverser Datamarts im Rechnungswesen Umfeld verantwortlich. Eine große, aber gern genommene Herausforderung war es, die Funktionsweise des bestehenden Systems und Datamarts zu verstehen. Dabei ist der Programmcode selbst nur ein Puzzleteil von vielen für den Gesamtablauf der Datenbeladungsstrecken.
Die Einbettung der Programmcodes in die Batchverarbeitung, das Source Code Management, das Arbeiten auf dem Host z/OS, das Zusammenspiel der einzelnen Datamarts gehört ebenso dazu wie die entsprechende Dokumentation. Neben diesen technischen Aspekten ist der Kontakt und Austausch mit den Kollegen unablässig.
Meine Kollegen und ich unterstützen uns gegenseitig zu jederzeit. Interdisziplinäre Teamarbeit ist ein wichtiger Faktor, um bei dringlichen Themen schnell zu einer Lösung zu kommen. Auch in angespannten Situationen habe ich immer einen guten Kontakt zu allen Beteiligten. Um den Kopf frei zu bekommen, zocken wir im Team eine runde Tischkicker - aber auch hier findet immer ein Austausch zu aktuellen internen Themen statt.
In der KfW habe ich immer der Gelegenheiten, mich in meinen Aufgabengebieten weiterzuentwickeln. Auch meine Elternzeit tat dem kein Abbruch: Nach meiner Rückkehr wurde ich in neue, spannende Tätigkeiten eingebunden und konzentriere mich derzeit auf ein IT-Großprojekt.
Neue Herausforderungen stellen für mich einen elementaren Bestandteil meiner Arbeit dar. Ein weiterer Benefit sind die flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice Tage. Das alles lässt mich jeden Morgen gut gelaunt zur Arbeit kommen - die KfW ist einfach ein sehr attraktiver Arbeitgeber.
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