Der Bereich Risikocontrolling der KfW

Wenn es um Konzernzahlen, Daten und Modelle geht, haben wir den Durchblick! Mit unseren Analysen und Berichten sorgen wir für eine aktive Steuerung des Risikos der KfW. Die Änderungen und Herausforderungen in den Fördervorhaben und dem Geschäftsmodell der KfW gestalten wir aus Risikosicht aktiv und konstruktiv mit.

Für zukünftige Herausforderungen brauchen wir Sie als kompetente und kommunikationsstarke Persönlichkeit – mit gutem Gespür für Zahlen.

Konzernrisiko steuern
Wir handeln proaktiv, um die Risikotragfähigkeit sowie die regulatorische Compliance der KfW zu jedem Zeitpunkt sicherzustellen. Unser Fokus liegt insbesondere auf der Handlungsfähigkeit der KfW in Zeiten wirtschaftlicher Krisen.
Daten und Modelle

Wir verwenden eine breite Werkzeugpalette aus Big Data, Data Science und Machine Learning zur Weiterentwicklung und Validierung der Modelle und Systeme. Unser Ziel ist es, tragfähige, umsetzbare und nachhaltige Konzepte für die Bank zu erstellen.
Projekte managen

Wir vereinen breite Methodenkompetenz und Kenntnisse des agilen Projektmanagements. Damit stellen wir uns den Herausforderungen im Risikocontrolling von der methodischen Weiterentwicklung über Prozessänderungen bis zu unserem Beitrag in IT-Projekten.

Erfahrungsberichte

Hier geben Kolleginnen und Kollegen Einblicke in ihre Tätigkeiten.

Carsten Seibel, Mitarbeiter im Risikocontrolling der KfW, steht vor einem KfW Gebäude. Er trägt ein weißes Hemd mit dunkelblauem Anzug und braunem Gürtel. Eine Hand befindet sich in der Hosentasche,

Nach meinem Mathematikstudium habe ich über 8 Jahre für ein Beratungsunternehmen in der Finanzbranche gearbeitet. In dieser Zeit war ich bei unterschiedlichsten Kunden und Projekten im Banken- sowie Versicherungsumfeld im Einsatz.

Dadurch lernte ich auch den Bereich Risikocontrolling der KfW und insbesondere die Abteilung kennen, welche sich schwerpunktmäßig mit den Themen der Validierungsmethodik und -durchführung für die Kreditrisikoparameter PD, LGD und EAD befasst. Während meines Einsatzes als Berater vor Ort, habe ich neben den spannenden und abwechslungsreichen Aufgabenbereichen auch die sehr gute Kollegialität untereinander und teamübergreifend zu schätzen gelernt. Dies hat mich bestärkt den Schritt von „extern“ nach „intern“ zu gehen und mich Ende 2020 im Team der Validierung PD-Ratingverfahren als Senior Risikocontroller zu bewerben.

Die Balance zwischen fachlich geprägten Validierungsaufgaben und technischen Implementierungsthemen in meiner täglichen Arbeit sorgt dafür, dass ich mich ständig weiterentwickeln kann und die Arbeit nie langweilig wird. Dies gepaart mit einem sehr vertrauensvollen Arbeitsumfeld und kompetenter wertschätzender Führung macht für mich die Arbeit in der KfW aus.

Andreas Mai, Mitarbeiter im Risikocontrolling der KfW, steht mit gekreuzten Armen in einem Eingangsbereich mit Briefkästen und Fensterfront. Er trägt ein helles Hemd mit einem dunklen Anzug.

Als frischgebackener Physiker bin ich 2014 in die Unternehmensberatung eingestiegen, wo ich eine erlebnisreiche Zeit mit vielseitigen Projekten hatte. Dabei merkte ich auch, dass mich das Thema Data Science am meisten interessierte. Die KfW habe ich über ein Beratungsprojekt kennengelernt. Primär standen für mich die abwechslungsreichen Aufgaben der Abteilung, in der ich eingesetzt wurde im Vordergrund. Ich wusste, dass ich hier mit meinem Interesse an Technik sowie an Methodik genau richtig bin. Die Schätzung von Ausfallwahrscheinlichkeiten ist ein weites Feld, auf dem die Mittel der Data Science ihre Stärken voll entfalten können. Wenn man diese Arbeit dann auch noch für ein Unternehmen durchführt, das weltweit Menschen und Projekten hilft, ist das eine großartige Sache!

Meine bisherigen Schwerpunkte waren die Methodik zur Risikoeinschätzung von Kreditnehmern und Performancemessung von Krediten. Zudem nehme ich Aufgaben als Data Steward wahr. Ein weites und sehr interessantes Feld. Ein spannendes Beispiel aus dem Bereich ist, dass es uns in der KfW erstmalig gelungen ist, eine methodische Entwicklung vollständig zu automatisieren. Dabei ging es um die Prognose der Entwicklung von Ausfallwahrscheinlichkeiten, bei der von der Datenaufbereitung bis zum Schreiben der fachlichen Dokumentation nun alles vollautomatisiert abläuft. Das war ein langer Weg, dessen Erfolg zu Beginn keinesfalls feststand. Künftig beschäftige ich mich mit der methodischen Bewertung von strukturierten Produkten und Fonds. Zudem erwartet mich in diesem Zusammenhang auch die spannende Aufgabe des Technical Leads.

Was mir besonders gut an meinem Job gefällt, ist der Mut beim Ausprobieren neuer (methodischer) Technologien. Das führt nicht nur das Unternehmen nach vorne, sondern besonders auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zusammen mit den vielseitigen Aufgaben sowie tollen Kolleginnen und Kollegen war die Entscheidung für die KfW goldrichtig.