Die KfW hat sich schon immer als Bank aus Verantwortung verstanden. Unser Gespür für das, was wirklich zählt, kommt verschiedensten Zielgruppen zugute – von der Familie, die ein neues Eigenheim plant bis hin zum Unternehmen, das im Ausland investieren möchte. Wir helfen dabei, die beste Entscheidung zur richtigen Zeit zu treffen.
In unseren Abteilung Marketing, Kommunikation und Vertrieb sorgen kommunikationsstarke Persönlichkeiten dafür, dass dieser Anspruch bei aktuellen und zukünftigen Kunden gehört, gelesen, gesehen und gespürt wird.
Für zukünftige Herausforderungen brauchen wir Sie als ebenso kompetente wie kommunikationsstarke Persönlichkeit – mit dem Gespür für die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit. Wir suchen unter anderem:
Key Account Manager
Referent, Pressesprecher
Redakteur, Wirtschaftsjournalist
Die Vertriebsmanager der KfW erarbeiten nachhaltige Strategien zur Steuerung unserer (Online-)Vertriebsziele. Dafür nutzen Sie professionelle Marktforschungsmethoden, nehmen unseren Wettbewerb unter die Lupe und eruieren die Nachfrage bei unseren Kunden. So ist garantiert, dass unsere Leistungen im wahrsten Sinne des Wortes gut ankommen.
In dieser Direktschnittstelle zu unseren Kunden, Finanzierungspartnern und Multiplikatoren agieren wir nicht nur als fachkundige Berater und aufmerksame Betreuer. Durch den engen Austausch ergeben sich vielmehr auch richtungsweisende Informationen zur Entwicklung und Ausgestaltung unserer jetzigen und künftigen Förderprodukte.
Damit wir unseren Kunden bestmöglich helfen können, müssen sie natürlich über ihre Möglichkeiten im Bilde sein. Im Medialen Vertrieb kreieren wir deshalb begeisternde Kampagnen zur Produktvermarktung über TV, Print und das Internet. Zusätzlich setzen wir auf die unmittelbare Kommunikation in unseren Infocentern – hier stehen wir Kunden und Vertriebspartnern Rede und Antwort – bei jeder noch so speziellen Frage.
Im Konzernmarketing wird unsere Marken- und Marketingstrategie entwickelt und definiert, mit schlüssigen Konzepten für ein ganzheitliches Markenerlebnis, intern wie extern.
Unsere Pressestelle arbeitet mit einer Zentralredaktion und einem Multi-Channel-System – hier läuft redaktionell alles zusammen, von internen wie externen News bis zu Social Media.
Im Eventmanagement unser Team achtet bei Messeteilnahmen auf eine passgenaue und überzeugende Positionierung der KfW – bei höchsten Qualitätstandards.
Für Online-Medien entwickeln wir nachhaltige Digital-Konzepte, damit Kunden und Partner die KfW im Internet als schlüssige Marke wahrnehmen und ohne Barrieren kennenlernen.
Auf Königswegen
Wenn es einen Königsweg in die Kommunikationsabteilung eines Unternehmens gibt, bin ich ihn sicherlich nicht gegangen. Mit einem abgeschlossenen Studium der Politikwissenschaft sowie einer Promotion in Politischer Ökonomie wäre ich eigentlich bestens ausgebildet gewesen, um Bundeskanzler oder Taxifahrer zu werden. Stattdessen verschlug es mich in die Personalabteilung einer Bank. Bei dieser war ich zuerst als Organisations- und Personalentwickler für den Bereich „Mitarbeiterbindung“ zuständig. Aufgrund der inhaltlichen Nähe dieses Themas zum Feld der Kommunikation wechselte ich später in die Kommunikationsabteilung. Dort war ich zunächst verantwortlich für die Interne Kommunikation der Region Deutschland und später für die Social Media-Plattformen des Konzerns. Meine Aufgaben lagen primär im Reputationsmanagement, in der Krisenkommunikation sowie dem Umgang mit Shitstorms. Nach insgesamt sieben Jahren entschied ich mich für einen neuen Weg.
So wechselte ich vor vier Jahren zur KfW Bankengruppe, wo meine Kommunikations-Skills nun der Förderung des Austauschs innerhalb des Unternehmens dienen. Das gute Miteinander, die tollen Kolleginnen und Kollegen und ein Geschäftsmodell, das meinen Wertvorstellungen um einiges mehr entspricht, bestätigten vom ersten Tag an, dass meine Entscheidung für die KfW keine falsche war. Das Beste an meinem Job ist, dass ich direkt dazu beitragen kann, dass mir – und den anderen hier in der KfW – die Arbeit noch besser gefällt. Mein Verantwortungsgebiet umfasst nämlich die Dialogisierung der Vorstands-, Führungskräfte- und Mitarbeiterkommunikation. Dazu entwickle und etabliere ich verschiedene Formate, die eine hierarchiefreiere Gesprächskultur und Nähe zwischen Management und Belegschaft ermöglichen. Ziel ist es, einerseits die Strategiekommunikation des Vorstands zu verbessern und andererseits die Mitarbeiterbindung zu erhöhen. Womit wir wieder bei meinem ersten Thema wären: Vielleicht war es ja doch ein Königsweg …
Hier muss sich keiner verbiegen
Mir hat die KfW als Wirtschaftsjournalist bei einer Tageszeitung schon gut gefallen. Eine Bank, in der das Management mit der Belegschaft darüber diskutiert, für welche Werte sie stehen sollte. So was finde ich gut.
Herausgekommen ist der Claim „Bank aus Verantwortung“. Er drückt für mich das Gegenteil einer Casinomentalität aus, wie ich sie früher in Zeitungskommentaren immer wieder kritisiert habe. Die Grundsätze einer "Bank aus Verantwortung" kann ich ohne Wenn und Aber unterschreiben.
Mir gibt es ein gutes Gefühl, dass ich für eine Bank arbeite, bei der Nachhaltigkeitsaspekte nicht nur im originären Kreditgeschäft eine Rolle spielen, etwa bei der Finanzierung von Wind- und Solaranlagen, sondern auch im Kapitalmarktgeschäft. Als Unterzeichnerin der „Principles for Responsible Investment“ achtet die Bank sehr genau darauf, wo sie Geld anlegt. Ökologische und soziale Kriterien spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie Aspekte einer guten Unternehmensführung. Das ist prima.
Credo und Geschäftsmodell erleichtern die Arbeit in der Kommunikation sehr. Keiner muss sich verbiegen für das, was er tut. Mein Arbeitsalltag ist vielseitig. Ich kann meine Fähigkeiten als Autor und Redakteur einbringen, wirke aber auch als Interviewer an Filmprojekten mit und entwickle im Team neue Internetangebote. Jeden Tag lerne ich etwas dazu, und Spaß macht es auch. Ich mag meine Kolleginnen und Kollegen. Nicht zuletzt ist mein neuer Arbeitsplatz sicherer als in der Zeitungsbranche. Was will ich mehr.
Entscheidung nie bereut
KfW? Mit dem Namen dieser Bank konnte ich im Jahr 2000 nichts anfangen, als ich nach absolviertem Zeitungsvolontariat und ersten Erfahrungen in einer Pressestelle den nächsten Schritt gehen wollte. Doch die angebotene Stelle als „Redakteur interne Kommunikation“ klang vielversprechend und Rolle sowie Geschäftsmodell der KfW überzeugend. Das Vorstellungsgespräch vertiefte den guten Eindruck des Arbeitgebers. Die Entscheidung für die KfW habe ich nie bereut.
Zunächst stand noch die gedruckte Mitarbeiterzeitung als „Flaggschiff“ der Mitarbeiterkommunikation im Vordergrund meiner Arbeit. Aus einem bunten Strauß von Nachrichten und Berichten aus allen Bereichen des Unternehmens galt es in den Folgejahren ein strategisches Instrument zu formen, um den grundlegenden Wandel der KfW hin zu einer modernen Bank verständlich zu machen. Im Zuge der Digitalisierung und der immer stärkeren Rolle des Intranets veränderte sich die Zeitung zunächst zum Magazin, welches bei der Informationsvermittlung einen Storytelling-Ansatz verfolgte. Spätestens seit der Einführung eines nutzerfreundlichen und modernen Intranets, konzentriert sich die interne Kommunikation auf die digitale Wissensvermittlung: tagesaktuelle Nachrichten, Berichte, Interviews und Reportagen prägen den online-Informationskanal, den zielgerichtete Newsletter ergänzen.
Neben diesem zentralen Nachrichtenmanagement bieten stets Sonderaufgaben bspw. bei Dialogveranstaltungen, im Rahmen von Großprojekten, bei der Einführung eines neuen Leitbilds oder in der Kommunikationsberatung von internen Partnern ein reiches Maß an Abwechslung. Seit einiger Zeit stehen auch verstärkt Themen im Sinne einer „History Communication“ auf dem Programm. Die Geschichte der KfW bietet eine Vielzahl spannender Themen, die insbesondere bei Jubiläen in den Vordergrund rücken. Als gelernter Historiker kann ich mich auch hier gestaltend einbringen.