„Bürgernetz Raunheim“ heißt das von der KfW geförderte Projekt, mit dem das Breitbandglasfasernetz der hessischen Stadt ausgebaut wurde. Karsten Jost, Betriebsleiter der Stadtwerke Raunheim, berichtet.
Der Erzähler

Karten Jost ist Betriebsleiter der Stadtwerke Raunheim und freut sich über das positive Feedback in der Bevölkerung. Almut Steinecke hat seine Geschichte aufgeschrieben.
„Blitzschnelles Internet für alle Menschen in Raunheim – die KfW hat’s möglich gemacht: Mit 7,6 Millionen Euro hat sie unser Projekt „Bürgernetz Raunheim“ gefördert, bei dem wir das Breitbandglasfasernetz in unserer schönen Stadt ausgebaut haben.
Das war auch dringend nötig, ganze Stadtteile Raunheims waren noch mit uralten Kupferleitungen ausgestattet, mit denen man das Internet gar nicht entsprechend den modernen Erwartungen der digtalen Zeit nutzen konnte. Und ein optimaler Anschluss an das Datenetz ist doch so wichtig in der heutigen Welt, in der immer mehr Dienstleistungen über das Internet genutzt werden.
Sowohl privat als auch beruflich können unsere Bürger jetzt auf enorm rasante Übertragungsraten zurückgreifen: Privatleute auf bis zu 400 Megabit pro Sekunde (MBit/s), Unternehmen sogar auf bis zu 1.000 MBit/s – das alles mit der Option auf mehr.
Erschlossen
Airport Garden nennt sich ein neuer Businesspark in Raunheim, in dem Firmen vom schnellen Internet profitieren. Wahrzeichen ist ein großer Schornstein, der an die Vergangenheit der Fläche erinnert. Einst wurden hier Lederwaren hergestellt und Kunststoff verarbeitet.
Unsere Glasfasertechnologie, die der Netzbetreiber Kabelcom Rheinhessen (KCR) betreut, ist die schnellste Lösung, die derzeit technisch überhaupt möglich ist, und macht uns als Standort für neue Firmen, die sich hier ansiedeln wollen, attraktiv. Das Glasfasernetz wird bis ins Gebäude hinein verlegt und sichert maximale Übertragungsraten ohne Verluste.
QUELLE

Dieser Artikel ist erschienen in CHANCEN Frühjahr/Sommer 2017 „Erfolg in der digitalen Welt“.
Zur AusgabeDas Feedback auf unsere Arbeit ist wunderbar: Im Sommer 2016 haben wir die Raunheimer nach ihren Erfahrungen befragt, und die Kundenzufriedenheit lag bei 80 Prozent. Die Bürger gaben uns zudem viele spannende Anregungen, um unser Angebot weiter zu verbessern: indem wir zum Beispiel die Kunden-Hotlines des Netzbetreibers noch erreichbarer machen. Wir freuen uns darauf!“
Auf KfW Stories veröffentlicht am: Mittwoch, 8. November 2017
Zu diesen Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen leistet das dargestellte Projekt einen Beitrag
Ziel 9: Widerstandsfähige Infrastruktur und nachhaltige Industrialisierung
Eine nicht vorhandene oder marode Infrastruktur hemmt die Wirtschaftlichkeit und fördert so die Armut. Beim Aufbau der Infrastruktur sollte der Aspekt der Nachhaltigkeit im Vordergrund stehen, zum Beispiel mit der Förderung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln. Auch Fabriken und Industriestätten sollten nach ökologischen Gesichtspunkten nachhaltig produzieren, um eine unnötige Umweltbelastung zu vermeiden. Quelle: www.17ziele.de

Alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedeten im Jahr 2015 die Agenda 2030. Ihr Herzstück ist ein Katalog mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, den Sustainable Development Goals (SDGs). Unsere Welt soll sich in einen Ort verwandeln, an dem Menschen ökologisch verträglich, sozial gerecht und wirtschaftlich leistungsfähig in Frieden miteinander leben können.
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