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Meldung vom 30.11.2021 / KfW Research

KfW-Konjunkturkompass November 2021 und Ausblick 2022

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!

Das deutsche BIP wird 2022 mit 4,4 % deutlich kräftiger wachsen als 2021 mit 2,6 %. Nach Stagnation im Winter­halbjahr infolge hartnäckiger Material­engpässe und pandemie­bedingter Wertschöpfungs­verluste bei kontakt­intensiven Dienstleis­tungen nimmt das Quartalswachstum ab dem kommenden Frühling wieder richtig Fahrt auf. Der Auftragsbestand der Industrie ist rekordhoch und wird im Verlauf von 2022 für ein deutliches Produktions­plus sorgen, sobald die Material­knappheiten nachlassen. Mit Eindämmung der Pandemie wird zudem der Konsum wieder anziehen, zumal die Haushalte erhebliche Über­ersparnisse angesammelt haben, mit denen sie auch den energiepreis­bedingten Kauf­kraftverlust zumindest abfedern können. Die Eurozone dürfte 2022 um 4,2 % wachsen, nach 5,0 % im Jahr 2021. Die Pandemie ist weiterhin das zentrale Risiko, wie die neu entdeckte Virusvariante Omikron augenfällig unterstreicht.

KfW-Konjunkturkompass November 2021

Presseerklärung

Weiter Informationen zum KfW Research Ausblick 2022 – temporäre oder dauerhafte Belastungsfaktoren?

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