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Bildung

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Spielen und Lernen im Flüchtlingscamp

Die meisten der 80.000 Bewohner des Flüchtlingslagers Zaatari in Jordanien sind Kinder. 80 Babys kommen hier pro Woche zur Welt. Neben 29 Schulen gibt es im Camp 13 Makani-Zentren, in denen syrische Kinder und Jugendliche nachmittags betreut werden. Das arabische Wort Makani bedeutet „mein Raum“. Neben Freizeitaktivitäten wie Spielen, Tanzen und Zeichnen bieten die Zentren den Kindern, die durch ihre Kriegs- und Fluchterfahrungen traumatisiert sind, psychologische Betreuung an. Diese Zentren werden von UNICEF betrieben und beschäftigen auch Fachkräfte aus Syrien. Die KfW, die im Auftrag der Bundesregierung die Strom- und Wasserversorgung in Zaatari finanziert, unterstützt auch die Makanis.

(KfW Bankengruppe/Thomas Schuch)

Auf KfW Stories veröffentlicht am: Dienstag, 22. Mai 2018

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Alle Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedeten im Jahr 2015 die Agenda 2030. Ihr Herzstück ist ein Katalog mit 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung, den Sustainable Development Goals (SDGs). Unsere Welt soll sich in einen Ort verwandeln, an dem Menschen ökologisch verträglich, sozial gerecht und wirtschaftlich leistungsfähig in Frieden miteinander leben können.