Klimaschutz hat sich längst vom Nischenthema zum wichtigsten Megatrend unserer Zeit entwickelt. Für die Industrie gibt es schon heute zahlreiche technologische Ansätze, um Energie und Ressourcen zu sparen und so zum Klimaschutz beizutragen.
Durch Innovation, Forschung und Entwicklung werden zum Beispiel klimafreundliche Alternativrohstoffe zur Marktreife gebracht oder Einsparpotenziale für Ressourcen in industriellen Prozessen sichtbar gemacht. Die hier porträtierten Erfolgsgeschichten beweisen, dass auf dem Gebiet der Technologien für mehr Klimaschutz überraschende, innovative Lösungen möglich sind.
Naturkautschuk ist die Grundlage für viele Gummiprodukte. Aktuell wird der Rohstoff aus Kautschukbäumen gewonnen, die in großen Plantagen angebaut werden, für die zunehmend Urwälder gerodet werden. Lange Transportwege zu Reifenwerken weltweit belasten das Klima zusätzlich. Deshalb hat ein Forschungsteam des Fraunhofer Instituts eine alternative Kautschukquelle gesucht – und im Löwenzahn gefunden. Erste Fahrradreifen werden in Zusammenarbeit mit dem Reifenhersteller Continental bereits aus dem neuen Rohstoff hergestellt.
Zink wird auf Stahl als Korrosionsschutz aufgebracht, ist langlebig und lässt sich gut recyceln. Das ist ein Vorteil für die Umwelt. Doch bei der Verarbeitung von Zink entstehen CO2-Emissionen, die dem Klima schaden. Bei ZINQ setzt man auf Innovation und eine zirkuläre Wirtschaftsweise, um diesen Nachteil auszugleichen. Mit Erfolg.
Der Abbau und die Nutzung von Torf setzen klimaschädliche Treibhausgase frei. Schon seit langem entwickeln und produzieren die Familienunternehmen Neudorff und Kleeschulte Erden deshalb ausgeklügelte Substrate für die Herstellung von Blumenerden, die komplett torffrei sind.
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