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Neues Filialgebäude mit optimaler Energiebilanz
Wie ein mittelständischer Betrieb Energiekosten sparen kann, zeigt die Josef Küpper Söhne GmbH schon lange. Seit 2017 auch mit einem neuen Filialgebäude, gefördert mit 1,8 Millionen Euro.
Haustechnik-Betrieb schützt Klima und Umwelt
Im Raum Bonn/Rhein-Sieg ist das 1919 gegründete Unternehmen von Peter Küpper eine Institution. Moderne Heizungs- und Solartechnik, individuelle Bäder, Öfen und Kaminanlagen sowie der dazugehörige Kundendienst gehören zum Portfolio. Doch Peter Küpper ist auch ein Vorreiter: „Wir informieren unsere Kunden nicht nur umfassend zu regenerativen Energien, sondern sehen uns auch in einer Vorbildfunktion“, betont Küpper.
Energieeffizienz – ein bewährtes Rezept
Schon beim 1999 errichteten Firmensitz in Bad Godesberg – wegen der auffälligen Fassadenfarbe „das rote Haus“ genannt – setzte der Familienunternehmer auf energiesparende Technologien. Kein Wunder also, dass der Diplomingenieur diese Erfahrungen einfließen ließ, als es um den Neubau einer Filiale in Bonn-Beuel ging. „Wir haben das Gebäude als KfW-Effizienzhaus 55 geplant“, erläutert Küpper. In der Praxis ist das Level sogar besser.
Das neue Firmengebäude – wieder leuchtend rot – übertrifft die Anforderungen der Energieeinsparverordnung 2016 deutlich. Die Wärme wird mit einer Erdwärmepumpe gewonnen. „Sie kommt vor allem im Sommer auch zur Kühlung der Immobilie zum Einsatz“, erklärt Peter Küpper.
Weitere Maßnahmen, die zum Energiesparen beitragen:
- Sonnenkollektoren auf dem Dach
- LED-Beleuchtung
- kontrollierte Raumbelüftung
- ausgefeilter Dämmschutz für Fassaden und Fenster
Mit Förderkredit und Tilgungszuschuss finanziert
Die gesamte Investition belief sich auf 3,0 Millionen Euro. Davon finanzierte Küpper 1,8 Millionen Euro mit Hilfe des „KfW-Energieeffizienzprogramms – Energieeffizient Bauen und Sanieren (276)". Damit fördern KfW und das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Unternehmen, die ein Nichtwohngebäude neu bauen, kaufen oder sanieren.
„Für unser Vorhaben war das Förderprogramm besonders vorteilhaft, weil die KfW bei Erreichen des Effizienzhaus-Niveaus 55 einen zusätzlichen fünfprozentigen Tilgungszuschuss gewährt“, freut sich Küpper. Die Förderung beantragte er über seine Hausbank, die Volksbank Bonn Rhein-Sieg.
Mit gutem Beispiel voran
Im Juni 2017 eröffnete das Unternehmen seine neuen Verkaufs-, Ausstellungs- und Lagerräume in Beuel. Hier können sich die Kunden jetzt aus erster Hand über das Thema Energieeffizienz informieren. „Wir präsentieren in einem eigens eingerichteten Showroom moderne und nachhaltige Energietechnik“, erklärt Küpper und hofft, dass sein gutes Beispiel viele Nachahmer finden wird.
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-
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Energiekosten im Gewerbegebäude senken
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