Pressemitteilung vom 10.03.2017 / KfW, KfW Entwicklungsbank

Wohnungen für ärmere Bevölkerungsschichten: KfW unterstützt den Erwerb von Wohnraum in Indien

  • KfW unterzeichnet Darlehensvertrag in Höhe von 270 Mio. USD
  • Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen der ärmeren Bevölkerung
  • Wichtiger Faktor für das Wachstum und die Entwicklung der indischen Volkswirtschaft

Die State Bank of India (SBI) und die KfW (im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, BMZ) haben heute in Neu Delhi eine Kreditlinie über 270 Mio. USD unterzeichnet. Die SBI stellt daraus Kreditnehmern mit unregelmäßigem Einkommen und fehlenden Sicherheiten Darlehen für den Bau, den Erwerb und die Renovierung von bezahlbarem Wohnraum bereit. Zielgruppe sind Haushalte mit einem Jahreseinkommen bis zu rd. 8.000 EUR.

Die Kreditlinie unterstützt ein Programm der indischen Regierung für bezahlbaren Wohnraum (Housing for All - Pradhan Mantri Awas Yojana), welches bis 2022 den Bau von 110 Mio. zusätzlichen Wohnungen vorsieht.

"Nachhaltige Hypothekendarlehen, die Familien mit niedrigem Einkommen Zugang zu eigenem Wohnraum verschaffen, sind wichtig für Wachstum und Entwicklung der indischen Volkswirtschaft. Die Partnerschaft mit der größten Bank Indiens in diesem Programm bietet eine ideale Plattform zur schnellen Ausweitung dieser Wohnungsfinanzierungen", sagte Dr. Norbert Kloppenburg, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Die SBI ist die älteste und größte Bank Indiens. Zum heutigen Tag hält die indische Regierung 59 % des Eigenkapitals der Bank. Die SBI-Gruppe als Ganzes bietet eine breite Palette an finanziellen und nichtfinanziellen Produkten an und ist mit über 16.000 Filialen flächendeckend in Indien präsent.

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