Tipp: Aktivieren Sie Javascript, damit Sie alle Funktionen unserer Website nutzen können.
Meldung vom 05.03.2021 / KfW Research
Der Außenhandel in der Corona-Krise – die Krise als Verstärker längerfristiger Trends
Nach wie vor spielt der Außenhandel für das Wirtschaftsmodell Deutschlands eine wichtige Rolle und ist trotz der hohen Bedeutung von Investitionsgütern relativ gut diversifiziert, wenn die Gütergruppen detailliert betrachtet werden. Die Corona-Krise hat den globalen und deutschen Außenhandel einbrechen lassen und die wichtigen Handelspartner Deutschlands schnell erfasst. Zwar erholt sich der Warenhandel schneller als der Dienstleistungshandel. Allerdings ist die Aus- und Einfuhr von Investitionsgütern in der Krise besonders weit zurückgegangen und war zudem schon vor der Krise durch die globale Investitionsschwäche belastet. Wenn sich die globale und deutsche Konjunktur wieder beleben und sich die wirtschaftspolitische Unsicherheit reduziert, wird dies die Investitionstätigkeit stärken. Dies gibt dann auch Schwung für den Investitionsgüterhandel. Längerfristig sind für die Außenwirtschaft die Digitalisierung und die Transformation zu einer klimaneutralen Wirtschaft wichtige Themen.
Der Außenhandel in der Corona-Krise – die Krise als Verstärker längerfristiger Trends
Zur Themenseite Deutschlands starke Verbindung zur Weltwirtschaft
Die Corona-Krise – Auswirkungen und Impulse für eine nachhaltige Erholung