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Meldung vom 26.02.2020 / KfW Research

Exportschwäche unter der Lupe: Woher kommt der Gegenwind für den Euroraum?

Handelskonflikte, Brexit, Sanktionen, geopo­litische Auseinander­setzungen und jetzt auch noch das Coronavirus: Schwierige internationale Rahmen­bedingungen belasten anhaltend den globalen Waren­verkehr. Das setzt nicht nur den europäischen Export­unternehmen zu, sondern bremst auch die Konjunktur im Euroraum spürbar aus.

Aber nicht auf allen Absatz­märkten euro­päischer Exporte hat sich die Schwäche im vergangenen Jahr gleicher­maßen mani­festiert. Vielmehr konzentriert sich der Dynamik­verlust seit 2017 auf China und die mit dem Land der Mitte eng vernetzten dynamischen Volkswirt­schaften Asiens. Für die stockende Nachfrage der Region nach euro­päischen Gütern dürften daher neben dem Handels­konflikt auch weitere Faktoren wie der Umbau des chinesischen Wachstums­modells, der forcierte Ausbau der E-Mobilität sowie die Abschwung­phase im globalen Elektronik­zyklus von Bedeutung gewesen sein.

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