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Meldung vom 28.10.2013 / KfW
KfW berät portugiesische Regierung beim Aufbau einer Förderbank
Heute fand in Lissabon ein Treffen zwischen der portugiesischen Regierung, vertreten durch die Finanzministerin Maria Luis Albuquerque, den Minister für Regionalentwicklung Miguel Poaires Maduro, sowie den Wirtschaftsminister António Pires de Lima, mit Dr. Ulrich Schröder, dem Vorstandsvorsitzenden der KfW Bankengruppe, statt. Bei den Gesprächen wurde erörtert, daß die anhaltend schwierigen finanziellen Bedingungen in Portugal zu einer Verknappung von Finanzkapital geführt haben, welches notwendig wäre, um das wirtschaftliche Wachstum und die Beschäftigung anzukurbeln.
Im Anschluss an die Gespräche unterzeichneten die portugiesische Regierung, vertreten durch den Staatssekretär für Finanzen, Manuel Luis Rodrigues, den Staatssekretär für Regionalentwicklung, Manuel Castro Malmeida und den Staatssekretär und Assistenten des Wirtschaftsministers Leonardo Mathias, und die KfW, vertreten durch Dr. Ulrich Schröder, ein Protokoll.
Die KfW ist eine der führenden und erfahrensten Förderbanken der Welt. Die Beteiligung der KfW an der Einrichtung eines spezialisierten Finanzinstituts in Portugal wäre essentiell für den Aufbau einer solchen Institution gemäß internationalen Best Practices, insbesondere vor dem Hintergrund der großen Erfahrung der KfW, die seit 1948 Wachstum und Beschäftigung fördert.
Ziel des Protokolls ist es, die Kooperation zwischen den Parteien zu formalisieren, im Zuge derer die KfW die portugiesische Regierung bei der Einrichtung eines spezialisierten Finanzinstituts unterstützen wird. Dieses soll auf die Finanzierung insbesondere kleiner und mittlerer Unternehmen ausgerichtet werden und so Wachstum und Beschäftigungsmöglichkeiten fördern. Zudem ist die KfW bereit, mit der deutschen Regierung Möglichkeiten zu prüfen und zu erörtern, kleine und mittlere portugiesische Unternehmen über dieses spezialisierte Institut zu finanzieren.