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Innovation und Gründung
Analysen und Befragungsergebnisse rund um die Themen
- Innovationsentwicklung im Unternehmenssektor,
- Innovationsstrategien, -finanzierung und -hemmnisse kleiner und mittlerer Unternehmen,
- Gründungsgeschehen sowie Gründungsfinanzierung.
Den aktuellen KfW-Gründungsmonitor zum Download:
KfW-Gründungsmonitor 2018 (PDF, 603 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Gründungsmonitor 2018 – Tabellen- und Methodenband (PDF, 717 KB, nicht barrierefrei)
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KfW-Gründungsmonitor
Existenzgründungen
Digitalisierung im Mittelstand
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Die Stimmung auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt kühlt zum Jahresende weiter ab. Der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers sinkt im 4. Quartal 2018 um 4,2 Zähler auf 67,9 Saldenpunkte. Trotz des rückläufigen zweiten Halbjahres weist das Jahr 2018 im Jahresmittel aber das bisher beste Geschäftsklima seit Start des German Private Equity Barometers im Jahr 2003 aus. Dabei herrscht zum Jahresende eine gemischte Stimmung: Während das Geschäftsklima im Venture Capital-Segment eine weitere Rekordmarke setzt, ist es im Spätphasensegment weiter gesunken.
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German Private Equity Barometer 4. Quartal 2018 (PDF, 215 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Gründungstätigkeit in Deutschland ist stärker als anderswo von der Angst vor dem Scheitern gehemmt. Die gute Nachricht ist aber, dass diese Angst langsam schwindet. Hinter der Angst vor dem Scheitern verbirgt sich in erster Linie die Angst vor finanziellen Belastungen im Fall der Fälle. Dagegen spielt die Angst vor Stigmatisierung, anders als oft angenommen, kaum eine Rolle. Das finanzielle Risiko ist Teil der unternehmerischen Selbstständigkeit und darf nicht ignoriert werden. Eine stärkere Vermittlung unternehmerischer und ökonomischer Kenntnisse könnte potenziellen Gründern aber dabei helfen, dieses Risiko besser einzuschätzen und die Angst ein Stück weit zu nehmen – eine Bildungsgrundlage, die schon früh geschaffen werden sollte.
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Fokus Volkswirtschaft
Rund 227.000 Inhaber im Mittelstand wollen bis Ende 2020 ihr Unternehmen in die Hände eines Nachfolgers legen. Das zeigen jüngste Daten des KfW-Mittelstandspanels. Über ein Drittel dieser Unternehmen haben bereits erfolgreich einen Nachfolger gefunden. Ein weiteres Viertel befindet sich derzeit in konkreten Verhandlungen. Das Bewusstsein der aktuellen Inhabergeneration, sich den Herausforderungen des Generationenwechsels frühzeitig zu stellen, ist generell gestiegen. Dabei sind Nachfolgevarianten außerhalb der Familie auf dem Vormarsch. Ertragskraft, Profitabilität und Eigenkapitalausstattung der meisten Nachfolgeplaner sind solide. Dennoch wird nicht allen Unternehmen eine Übergabe gelingen. Speziell für 36.000 KMU wird die Zeit knapp. Sie streben eine Unternehmensnachfolge in den kommenden zwei Jahren an, haben aber noch keinerlei Aktivitäten unternommen. Zudem besteht der zentrale Engpass nach wie vor: Die nachrückende Unternehmergeneration ist zu dünn besetzt.
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Fokus Volkswirtschaft
Migranten sind überdurchschnittlich gründungsaktiv. Zum einen ist unter Migranten der Wunsch nach beruflicher Selbstständigkeit stärker, zum anderen haben sie im Mittel schlechtere Berufsabschlüsse und dadurch schlechtere Arbeitsmarktchancen. Migranten gründen außerdem anders: mit mehr Mitarbeitern und einem Branchenschwerpunkt in den persönlichen Dienstleistungen. Bestimmte Gründungsprobleme, etwa bei der Finanzierung, nehmen sie stärker wahr. All diese Muster sind noch etwas stärker ausgeprägt unter Migranten, die in einem fremdsprachigen Haushalt leben. Hier spielen sprachliche Hürden eine Rolle – ihr Abbau braucht Zeit und ausreichend Unterstützung.
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Gründungen durch Migranten: größerer Wunsch nach Selbstständigkeit (PDF, 240 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
In Deutschland gab es im Jahr 2017 rund 154.000 „junge“ Sozialunternehmer mit 108.000 Sozialunternehmen. Das entspricht einem Anteil von 9 % an allen Jungunternehmern. Sozialunternehmer haben neben dem Gewinnziel ein soziales oder ökologisches Anliegen ganz oben in ihrem Zielsystem verankert und verzichten dafür auf mögliche Rendite. Sie beschreiten auch darüber hinaus gerne neue Wege: Knapp ein Drittel der jungen Sozialunternehmer bieten Marktneuheiten an, die es auf ihrem Zielmarkt vorher noch nicht gab und jeder Vierte entwickelt eigene technologische Innovationen bis zur Marktreife. Viele der so genannten ‚Social Entrepreneurs‘ sind also Vorreiter für eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung. Bei Älteren ist der Anteil von Sozialunternehmern überdurchschnittlich hoch. Sie zeigen somit, dass man auch im fortgeschrittenen Berufsleben neue Pläne verwirklichen kann – das ist vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zu begrüßen. Sozialunternehmer befürchten häufiger Defizite in ihren kaufmännischen Kenntnissen. Sie sollten daher bei der kaufmännischen Qualifizierung unterstützt werden.
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Fokus Volkswirtschaft
Viele Unternehmen beklagen, dass hohe Kosten, hohe Risiken und Finanzierungsschwierigkeiten ihre Innovationstätigkeit behindern. Diese Studie untersucht daher, ob Unterschiede bei der Finanzierung von Innovationen und Investitionen bestehen und ob diese Unterschiede auf eingeschränkte Finanzierungsmöglichkeiten bei Innovationen hindeuten? Tatsächlich unterscheidet sich die Finanzierung von Innovationen deutlich von jener von Investitionen. Die Untersuchungsergebnisse bestätigen theoretische Überlegungen, wonach besondere Merkmale von Innovationen (wie Unsicherheit über den Erfolg, Schwierigkeiten bei der Bewertung, fehlende Sicherheiten) einer externen Finanzierung – insbesondere mithilfe von Bankkrediten – entgegenstehen.
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Fokus Volkswirtschaft
Von welchen Faktoren hängt es ab, ob ein Unternehmen Digitalisierungsvorhaben durchführt oder Innovationen hervorbringt? Die Untersuchung zeigt, dass sich Digitalisierungsprojekte deutlich weniger stark auf einzelne Unternehmensgruppen konzentrieren als Innovationen. Dies gilt hinsichtlich des Unternehmensalters, der -größe und des Absatzgebietes. Auch hängen Digitalisierungsvorhaben weniger stark von der konjunkturellen Lage ab. Jedoch werden sie vor allem von jungen Unternehmern durchgeführt. Für Innovationen gilt dies nicht im selben Ausmaß. Insgesamt werden die Digitalisierungs- und Innovationsaktivitäten von Mittelständlern jedoch von ähnlichen Faktoren beeinflusst.
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Zahl der Start-up-Gründer steigt auf 108.000 im Jahr 2017
Im Jahr 2017 ist die Zahl der Start-up-Gründer auf 108.000 gestiegen. Mit ihren 60.000 innovativen oder wachstumsorientierten jungen Unternehmen sind sie von besonderem volkswirtschaftlichen Interesse – insbesondere die 12.500 Start-ups, die beides, also sowohl innovativ als auch wachstumsorientiert, sind. Das in der Öffentlichkeit weit verbreitete Bild von Start-up-Gründern trifft in vielen Punkten zu, wenn auch teilweise verzerrt: Sie sind häufiger jung, männlich und akademisch geprägt, ihre Start-ups sind dabei häufiger internetbasiert, digital und international. Diese Eigenschaften stehen für effizientere Vertriebswege, höhere Skalierbarkeit und größere Märkte. Deutsche Start-up-Gründer sind auch häufiger geschäftskundenorientiert als andere Jungunternehmer – sie unterscheiden sich darin von internationalen Erfolgs-Start-ups. Zukünftig könnte ihr B2B-Fokus aber ein Vorteil sein.
Der deutsche Beteiligungskapitalmarkt zeigt sich im Spätsommer robust. Das Geschäftsklima geht insgesamt leicht zurück, bleibt aber sehr gut: Der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers sinkt im 3. Quartal 2018 um 5 Zähler auf 72,1 Saldenpunkte. Das Frühphasenklima schraubt dabei seinen Bestwert aus dem Vorquartal noch etwas höher, während das Spätphasenklima eine Auszeit von seiner Rekordjagd nimmt. Die im Vorquartal aufgetretenen Schwächeanzeichen im Marktumfeld sind nicht mehr zu sehen.
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German Private Equity Barometer 3. Quartal 2018 (PDF, 210 KB, nicht barrierefrei)
Digitalisierung nimmt Fahrt auf
Zum 17. Mal hat die KfW Bankengruppe in Zusammenarbeit mit 20 Wirtschaftsverbänden eine Unternehmensbefragung durchgeführt.
Die wichtigsten Ergebnisse zur Digitalisierung sind:
- Mehr als die Hälfte aller Unternehmen haben Digitalisierungsvorhaben fest eingeplant
- Große Unternehmen sind Vorreiter, Verarbeitendes Gewerbe sowie Groß- und Außenhandel besonders aktiv
- Triebfeder für Investitionen ist Effizienzsteigerung
- Zugang zu Krediten für Digitalisierungsprojekte schwieriger als für andere Investitionen
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Unternehmensbefragung 2018 – Digitalisierung (PDF, 545 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Leasing ist für den Unternehmenssektor eine wichtige Investitionsalternative. Die Investitionen der deutschen Leasingwirtschaft stiegen im Jahr 2017 auf 58,5 Mrd. EUR. Der Leasinganteil an den gesamtwirtschaftlichen Investitionen liegt mit aktuell 16,1 % dennoch deutlich unter seinem Höchststand von 2005 (18,6 %). Mit einem Anteil von 77 % am Leasingneugeschäfts dominiert heute vor allem das Fahrzeugleasing. Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft könnte dem Leasinggeschäft aber nochmal Schwung verleihen. Vor allem das IT-Leasing, das zuletzt an Bedeutung verloren hat, könnte profitieren. Gleichzeitig wird die Digitalisierung aber auch das Leasing verändern.
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Leasing – Bedeutung steigt, allerdings dominieren Fahrzeuge (PDF, 193 KB, nicht barrierefrei)
Der deutsche Beteiligungskapitalmarkt behält den Schwung vom Jahresauftakt bei und erreicht im Frühsommer einen neuen Rekordwert beim Geschäftsklima: Der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers steigt im 2. Quartal 2018 um 10,4 Zähler auf 77,1 Saldenpunkte. Dabei erreichen sowohl die Geschäftslage als auch die Geschäftserwartung Bestwerte. Eine sehr positive Entwicklung der Nachfrage nach Beteiligungskapital gab dem Geschäftsklima den wohl entscheidenden Schub. Bei Fundraisingklima und Exitumfeld deutet sich dagegen eine Trendwende an. Das Geschäftsklima erreichte sowohl im Frühphasensegment als auch im Spätphasensegment neue Bestwerte – das Spätphasenklima liegt dabei erstmals über 80 Punkte.
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German Private Equity Barometer 2. Quartal 2018 (PDF, 202 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Jede fünfte Existenzgründung im Jahr 2017 wurde von Migranten realisiert. Der Trend setzt sich somit fort. Aufgrund des erneuten Rückgangs der gesamten Gründungstätigkeit sank die absolute Zahl der Migrantengründer allerdings mit 115.000 auf einen neuen Tiefstand. Typischerweise sind Migranten überdurchschnittlich gründungsaktiv. In den vergangenen Jahren näherte sich die Gründerquote von Migranten aber dem Durchschnitt an. Die aktuellen Daten des KfW-Gründungsmonitors zeigen: Im Jahr 2017 ist die Gründerquote bei Migranten nahezu gleich hoch wie die allgemeine Gründerquote – ein Effekt des leer gefegten Arbeitsmarkts.
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Gründungsneigung von Migranten gleicht sich dem Durchschnitt an (PDF, 159 KB, nicht barrierefrei)
Gründungstätigkeit weiter im Tief, aber Wachstum, Innovation und Digitales gewinnen an Bedeutung
Der Arbeitsmarkt hat die Gründungstätigkeit in Deutschland weiter fest im Griff: Trotz eines Konjunkturschubs ist die Zahl der Existenzgründer auch 2017 gesunken: Nur 557.000 Personen haben eine neue selbstständige Tätigkeit begonnen – so wenige wie noch nie. Positiv ist die erneute Verbesserung der strukturellen Qualität. Im Jahr 2017 starteten gut zweieinhalb Mal mehr Chancengründer als Notgründer. Auch die Zahl innovativer, digitaler und wachstumsorientierter Gründer ist jeweils gestiegen. Das spricht für die Erfolgsaussichten des Gründerjahrgangs 2017.
KfW-Gründungsmonitor 2018 (PDF, 603 KB, nicht barrierefrei)
Der deutsche Beteiligungskapitalmarkt bleibt zum Jahresauftakt in guter Stimmung. Der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers steigt im ersten Quartal 2018 um 2,4 Zähler auf 66,7 Saldenpunkte. Sowohl die Geschäftslage als auch die Geschäftserwartung verbesserten sich gegenüber dem Vorquartal. Wie der Geschäftsklimaindikator blieben auch die meisten Umfeldindikatoren zum Jahresbeginn sehr stabil. Nur das Fundraising- und das Innovationsklima nahmen jeweils leicht ab, ihr allgemeiner Aufwärtstrend bleibt jedoch erhalten. Die beiden Segmente des Beteiligungskapitalmarkts entwickelten sich uneinheitlich. Das Geschäftsklima im Venture Capital-Markt kühlte sich zum Jahresbeginn erneut leicht ab. Dagegen machte das Geschäftsklima im Spätphasensegment seinen vorangegangenen Rückgang zum Jahresauftakt wieder wett.
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German Private Equity Barometer 1. Quartal 2018 (PDF, 107 KB, nicht barrierefrei)
Trend zu weniger Innovatoren hält an
Der Anteil der innovativen mittelständischen Unternehmen steigt nach gut zehn Jahren nahezu kontinuierlichen Rückgangs wieder an. Dass diese erfreuliche Erholung allerdings bereits eine Kehrtwende des langjährigen Abwärtstrends bedeutet, ist mehr als fraglich. Die zentralen Untersuchungsergebnisse sind:
- Die Innovatorenquote steigt um 5 Prozentpunkte auf 27 %, liegt aber weit von Höchststand entfernt
- Der Innovationsrückgang schlägt sich nachteilig auf den Umsatz mit neuen Produkten nieder
- Mangelnder Nutzen und fehlende Ideen sind Hauptgründe für Verzicht auf Innovationstätigkeit
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KfW-Innovationsbericht Mittelstand 2017 (PDF, 854 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Das deutsche Innovationssystem zählt seit langem zu den führenden in Europa. In den zurückliegenden Jahren hat es jedoch zwei Rangpositionen im europäischen Vergleich eingebüßt. Gründe hierfür sind die nachlassende Innovationstätigkeit von kleinen und mittleren Unternehmen sowie die geringe Anzahl schnell wachsender Unternehmen.
Erstmalig wurde im KfW-Mittelstandspanel erhoben, ob Mittelständler Digitalisierungsprojekte durchführen und wie viel sie dafür ausgeben. Die zentralen Ergebnisse sind:
- Gesamtes Investment für Digitalisierung im Jahr 2016: nur 14 Mrd. EUR
- Nur jeder vierte Mittelständler mit abgeschlossenen Digitalisierungsprojekten
- Kleine Unternehmen sind besonders zaghaft
- Wissensbasierte Dienstleister und FuE-intensives Verarbeitendes Gewerbe sind Vorreiter
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Volkswirtschaft Kompakt
Trotz günstiger gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen geht die Talfahrt weiter: Mit 557.000 Gründern im Jahr 2017 markiert die Gründungstätigkeit in Deutschland einen neuen Tiefpunkt. Es machten sich 115.000 Personen weniger selbstständig als im Jahr davor. Mit 234.000 Vollerwerbsgründern (-14.000) und 323.000 Nebenerwerbsgründern (-101.000) war der Rückgang vor allem eine Schwäche des Nebenerwerbs. Erfreulich ist, dass sich die Zahlen volkswirtschaftlich besonders bedeutsamer Gründungen gegen dem Abwärtstrend entwickelten. Bei Chancengründern (334.000) und innovativen Gründern (76.000) zeigte sich jeweils ein Plus. Das ergab eine aktuelle Vorauswertung des KfW-Gründungsmonitors 2018.
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Gründungstätigkeit in Deutschland: Neuer Tiefpunkt im Jahr 2017 (PDF, 142 KB, nicht barrierefrei)
Im Schlussquartal des Jahres 2017 geht das Geschäftsklima auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt leicht zurück. Der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers beendet das Jahr mit 66,1 Saldenpunkten nur 4,0 Zähler unter seinem Rekordwert des dritten Quartals. Der leichte Stimmungsrückgang zeigt sich sowohl bei Frühphasen- als auch bei Spätphaseninvestoren. In beiden Marktsegmenten bleibt das Geschäftsklima trotz des Rückgangs aber sehr gut. 2017 war die Stimmung auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt im Superlativ: Die Bewertungen von Geschäftsklima, Fundraisingklima, Exit- und Förderumfeld waren nie besser. Das Rekordjahr kommt somit genau zehn Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise: Im Jahresmittel übertraf das Geschäftsklima 2017 das im German Private Equity Barometer bisher beste Jahr 2007 deutlich. Schattenseite der guten Entwicklung sind allerdings gestiegene Einstiegspreise für Beteiligungen – eine Herausforderung, die es wohl noch länger zu meistern gilt.
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German Private Equity Barometer 4. Quartal 2017 (PDF, 108 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
In den kommenden Jahren rollt eine Nachfolgewelle über den Mittelstand hinweg. Bis 2019 stehen 240.000 Nachfolgen an. Für rund 100.000 dieser Unternehmen wird die Zeit knapp. Sie haben noch keine Nachfolgelösung. Je näher aber die Übergabe rückt, desto stärker werden Investitionen gebremst. Eine geklärte Nachfolge hat daher eine große Hebelwirkung auf die Investitionen von 40 %. Das Management des Generationenwechsels bleibt schwierig. Noch immer rücken zu wenige qualifizierte Existenzgründer nach. Zudem sind die meisten Inhaber wenig flexibel und auf eine einzige Nachfolgevariante festgelegt. Die demografische Entwicklung hält den Bedarf an Nachfolgern auch künftig hoch: Ein Viertel aller Inhaber wird zum geplanten Rückzugszeitpunkt aus dem Unternehmen weit über 70 Jahre alt sein. Bereits jetzt sind 1,4 Mio. KMU-Inhaber 55 Jahre oder älter.
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Volkswirtschaft Kompakt
Der Global Entrepreneurship Index (GEI) ist ein wertvoller Gradmesser zur internationalen Einordnung des Gründungsstandorts Deutschland. Im von den USA angeführten GEI-Ranking belegt Deutschland regelmäßig einen Platz unter den 15 Besten. Ein Rang, der dem Gründungsstandort Deutschland gerecht wird: gut, aber mit Luft nach oben! Im GEI-Ranking zeigt sich Nachholbedarf bei den unternehmerischen Qualitäten in der Bevölkerung. Deutschlands gründungsrelevante institutionelle Qualität braucht dagegen den internationalen Vergleich nicht zu scheuen. Im Detail zeigen sich Schwächen in den Bereichen Networking und Humankapital. Vorschläge zur Behebung dieser Schwächen sind nicht neu, gezielte Maßnahmen sogar teils bereits etabliert.
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Gründungsstandort Deutschland: gut mit Luft nach oben (PDF, 111 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Der Rückgang der Gründungstätigkeit ist ein allgemeiner Trend, der sich deutschlandweit zeigt. In der Stadt ist der Gründerschwund allerdings etwas höher als auf dem Land. So büßen Städte von Jahr zu Jahr etwas von ihrem Vorsprung bei der Gründungstätigkeit ein. Zwei Drittel der Existenzgründer in der Stadt sind Dienstleister, davon ist jeder vierte in freien Berufen tätig. Trotz des höheren Dienstleisteranteils sind Gründer in der Stadt bei Zielmärkten und Marktneuheiten überregionaler aufgestellt. Grund hierfür kann sein, dass in Städten sowohl die persönlichen Netzwerke der Menschen als auch die Infrastruktur internationaler ausgerichtet sind.
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Fokus Volkswirtschaft
Die Innenfinanzierungskraft bestimmt, ob Unternehmen FuE durchführen und wieviel sie dafür ausgeben. Die Bonitätseinschätzung spielt dagegen keine Rolle. Damit unterscheidet sich die Finanzierung von FuE grundlegend von jener von Investitionen. Grund dafür dürfte sein, dass FuE-Projekte durch eine hohe Unsicherheit über den Erfolg sowie geringe Anteile an materiellen Investitionen gekennzeichnet sind.
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Volkswirtschaft Kompakt
Existenzgründer greifen immer häufiger auf großvolumige Finanzierungen durch externe Geldgeber zurück. Seit dem Jahr 2013 hat sich der Anteil von Gründer, die sich von Dritten mehr als 25.000 EUR beschaffen, auf 10 % im Jahr 2016 verdoppelt. Dabei sind die Beträge dieser externen Makrofinanzierungen um knapp die Hälfte auf durchschnittlich 47.100 EUR gestiegen. Am häufigsten erhalten Gründer von Familie und Freunden Geld; das meiste Kapital kommt freilich von Kreditinstituten - dies allerdings immer seltener.
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Gründungsfinanzierung: Existenzgründer erhöhen Kapitaleinsatz (PDF, 85 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Acht von zehn Gründern in Deutschland haben fachliche Vorkenntnisse in ihrer Gründungsbranche, sei es durch das Studium bzw. die Ausbildung oder durch praktische Berufserfahrung. Bei zwei von zehn Gründern handelt es sich somit um Quereinsteiger. Ihnen geht es überwiegend darum, sich im Nebenerwerb ein zweites Standbein aufzubauen.
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Auf zu neuen Ufern! Jeder fünfte Gründer ist Quereinsteiger (PDF, 84 KB, nicht barrierefrei)
Das Geschäftsklima auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt hat sich im dritten Quartal nochmals verbessert. Der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers steigt im dritten Quartal 2017 um 4,9 Zähler auf 70,2 Saldenpunkte und übertrifft seinen Rekordwert des zweiten Quartals damit deutlich. Die Entwicklung ist Ausdruck eines neuen Rekordhochs im Frühphasensegment des Beteiligungskapitalmarkts. Das Geschäftsklima im Spätphasensegment bleibt dabei kaum verändert sehr gut. Der erneute Anstieg des Geschäftsklimas wird insgesamt durch eine starke Verbesserung des Exitumfelds unterstützt. Die Bewertung der Exitmöglichkeiten übertrifft dabei den bisherigen Höchstwert aus dem ersten Quartal 2015 deutlich.
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German Private Equity Barometer 3. Quartal 2017 (PDF, 107 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Innovatorenquote im Mittelstand ist seit Mitte des letzten Jahrzehnts deutlich gesunken. Für den Rückgang können insgesamt sieben Faktoren verantwortlich gemacht werden: Dazu zählen eine schwache konjunkturelle Entwicklung, rückläufige Gründerzahlen, gesunkene Renditen aus Innovationen, Finanzierungsschwierigkeiten, ein Mangel an Fachkräften, die Alterung der Belegschaften sowie das Ausbleiben eines Technologieschubs.
Fokus Volkswirtschaft
Frauen gründen anders als Männer – besonders wenn sie Mütter sind. Die so genannten Mompreneurs sind für jede sechste Gründung in Deutschland verantwortlich und setzen ganz eigene Akzente. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für Mompreneurs in jeder Hinsicht entscheidend: Einerseits machen sich viele gerade wegen der zeitlichen Flexibilität selbstständig, andererseits bleiben aus Sorge um familiäre Belastungen auch Gründungspläne in der Schublade. Doch vielen Mompreneurs gelingt der Spagat: Sie setzen sich Grenzen bei der Arbeitszeit, gründen dafür seltener allein – und haben durchaus Wachstumsambitionen.
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Weitere Informationen: Mompreneurs – Gründen mit Kindern
Volkswirtschaft Kompakt
Jeder fünfte Gründer in Deutschland ist Ausländer oder eingebürgert. Mit 139.000 Gründungen durch Migranten ist die Zahl 2016 so niedrig wie noch nie seit Erhebung des Wertes im Jahr 2009 und spiegelt den historischen Tiefstand der gesamten Gründungstätigkeit wider. „Bei Existenzgründungen durch Migranten sind Akademiker eine treibende Kraft“, sagt Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe. „Akademische Gründer sind bei Migranten nicht nur wachstumsorientierter, sondern auch bestandsfester. Das ist eine Erfolg versprechende Kombination.“
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Gründungen durch Migranten: Gründungsfreude trifft Ambition (PDF, 119 KB, nicht barrierefrei)
Der deutsche Beteiligungskapitalmarkt hat im Frühsommer seine Rekordjagd fortgesetzt und ein neues Stimmungshoch erreicht. Der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers klettert im zweiten Quartal 2017 um 3,4 Zähler auf 65,2 Saldenpunkte. Die Entwicklung in den Teilmärkten ist zum wiederholten Male gegenläufig: Die Stimmung der Frühphaseninvestoren kühlt leicht ab, die Spätphaseninvestoren zeigen sich hingegen wieder in besserer Stimmung. Lediglich die hohen Bewertungen der Unternehmen und die damit einhergehenden hohen Einstiegspreise bleiben Stein des Anstoßes: die Investoren in Früh- und Spätphase waren damit noch nie unzufriedener. Start-ups gehen selbstbewusst in die Beteiligungsverhandlungen und auch die Mittelständler wissen um ihre Qualität. Das schlägt sich in den Einstiegspreisen nieder.
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German Private Equity Barometer 2. Quartal 2017 (PDF, 113 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Schnell wachsende Unternehmen gelten als Hoffnungsträger für gesamtwirtschaftliches Wachstum sowie für die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Als Erfolgsfaktoren können die Beschäftigung von Hochschulabsolventen, eine frühzeitige internationale Ausrichtung und eine auf Forschung und Entwicklung (FuE)-basierte Innovationsstrategie identifiziert werden. Darüber hinaus zeigt sich, dass Wachstumsunternehmen häufig junge und (noch) kleine Unternehmen sind. Um ihr Potenzial voll zu entfalten, brauchen Wachstumsunternehmen jedoch Unterstützung durch die Wirtschaftspolitik.
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Erfolgsfaktoren von Wachstumsunternehmen (PDF, 117 KB, nicht barrierefrei)
Weitere Informationen: Erfolgsfaktoren von Wachstumsunternehmen
Fokus Volkswirtschaft
Jeder dritte Gründer in Deutschland nimmt bürokratische Regelungen als Schwierigkeit wahr, insbesondere die Komplexität von Steuergesetzen, Formularen und Anmeldeprozessen. Wie eine Zusatzbefragung zum KfW-Gründungsmonitor zeigt, sind die Gründer im Mittel zwei Stunden pro Woche mit bürokratischen Pflichten beschäftigt. Die Daten zeigen auch: Bürokratie kostet zwar Zeit, ist aber nicht der Stolperstein des Gründungsgeschehens. Wegen bürokratischer Schwierigkeiten werden kaum Gründungspläne verworfen oder Gründungsprojekte abgebrochen.
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Fokus Volkswirtschaft
Das Wachstum der Arbeitsproduktivität des deutschen Mittelstandes – gemessen am Umsatz je FTE-Beschäftigtem – hat sich nach der Finanzkrise deutlich abgeschwächt und liegt nur noch bei rund 1 % jährlich. Die Produktivitätsschwäche zeigt sich vor allem im Segment der Kleinunternehmen mit 5 bis 9 Beschäftigten sowie im Dienstleistungssektor. Am aktuellen Rand sind aber auch im Verarbeitenden Gewerbe und in der Baubranche Produktivitätsrückgange zu beobachten. Unsere Analysen belegen: Investitionen und Innovationen sind wesentliche Produktivitätstreiber. Hier gilt es anzusetzen, um die aktuelle Produktivitätsschwäche zu überwinden.
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Fokus Volkswirtschaft
Ist der steigende Anteil älterer Arbeitnehmer an der Erwerbsbevölkerung eine Ursache der aktuellen Produktivitätsschwäche deutscher KMUs? Auswertungen auf Basis des KfW-Mittelstandspanel zeigen: ein sehr hoher Anteil älterer Beschäftigter kann in der Baubranche und im Dienstleistungssektor produktivitätsmindernd wirken. Im Verarbeitenden Gewerbe sowie im Handel zeigt sich jedoch kein signifikanter Alterseinfluss. Vielmehr scheinen positive wissensbedingte Spill-Over-Effekte die negativen Folgen einer im Alter nachlassenden individuellen Arbeitsproduktivität auszugleichen. Denn junge Mitarbeiter können von den Erfahrungen der Älteren erheblich profitieren.
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Unternehmensbefragung 2017
Digitalisierung der Wirtschaft: breite Basis, vielfältige Hemmnisse
Zum 16. Mal hat die KfW Bankengruppe in Zusammenarbeit mit 18 Wirtschaftsverbänden eine Unternehmensbefragung durchgeführt. Erstmalig wurde dabei auch ein Fragenblock zur Digitalisierung abgefragt.
Die wichtigsten Ergebnisse sind:
- Der größte Teil der Unternehmen in Deutschland plant in den kommenden zwei Jahren Digitalisierungsmaßnahmen durchzuführen.
- Die Nutzung von Chancen ist dominierendes Motiv bei Investitionen in Digitalisierung.
- Kleine und junge Unternehmen sind bei der Digitalisierung eher zurückhaltend.
- Schwierigkeiten bei der Anpassung der Unternehmens- und Arbeitsorganisation sind größtes Hemmnis.
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Beschäftigungsrekord mit Nebenwirkung: So wenige Gründer wie nie
Der Arbeitsmarkt beherrscht weiterhin die Gründungstätigkeit in Deutschland: Die Anzahl der Existenzgründer ist im Jahr 2016 auf einen neuen Tiefstand gesunken. Mit 672.000 Personen haben 91.000 weniger eine neue selbstständige Tätigkeit begonnen als im Jahr 2015.
Ein Lichtblick ist die Verbesserung der strukturellen Qualität: Noch nie gab es weniger Notgründer, noch nie war das Verhältnis von Chancengründern zu Notgründern besser. Mit 115.000 Personen gehören 17 % der Gründer zu den so genannten Wachstumsgründern.
Wachstumsgründungen sind digitaler, innovativer und kapitalintensiver als andere Gründungen – eine gute Grundlage für Erfolg. Der andauernde Rückgang der Gründungstätigkeit ist volkswirtschaftlich mit Sorge zu betrachten. Denn fehlen heute die Gründer, leidet morgen die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Hoffnung gibt der Ausblick auf 2017: Die Talfahrt scheint zu enden.
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KfW-Gründungsmonitor 2017 (PDF, 569 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Gründungsmonitor 2017 – Tabellen- und Methodenband (PDF, 720 KB, nicht barrierefrei)
Die deutschen Beteiligungsgesellschaften starten in sehr guter Stimmung ins neue Jahr. Im ersten Quartal 2017 liegt der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers kaum verändert bei 61,8 Saldenpunkten (-0,2 Zähler). Der Indikator für die aktuelle Geschäftslage steigt dabei geringfügig um 0,5 Zähler auf 65,1 Saldenpunkte, der Indikator für die Geschäftserwartung geht leicht um 1,0 Zähler auf 58,6 Saldenpunkte zurück. In den beiden Teilmärkten wird dabei die Stimmung der Frühphaseninvestoren wieder besser, während bei den Spätphaseninvestoren nach dem vorherigen Rekordquartal eine Beruhigung eintritt. Die wichtigsten Faktoren des Marktumfelds lassen ein erfolgreiches Venture Capital Jahr 2017 erwarten.
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German Private Equity Barometer 1. Quartal 2017 (PDF, 149 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Unternehmensinvestitionen haben sich gegenüber dem Vorkrisenniveau des Jahres 2008 deutlich schwächer entwickelt als das BIP: Mit 370 Mrd. EUR investieren die Firmen aktuell lediglich noch 11,8 % des BIP in den Kapitalstock, nur unwesentlich mehr als in dem schweren Rezessionsjahr 2009. Im Jahr 2008 hatte die Investitionsquote noch bei 13,3 % gelegen. Der Rückgang um 1,5 Prozentpunkte entspricht rein rechnerisch einer Investitionslücke von rund 45 Mrd. EUR. Wie besorgt müssen wir deswegen sein?
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Unternehmensinvestitionen: Warten auf Godot? (PDF, 154 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Innovationsbericht Mittelstand
Innovationen konzentrieren sich auf immer weniger Unternehmen
Der Anteil innovativer Unternehmen im deutschen Mittelstand ist deutlich auf 22 % gesunken. Die Innovatorenquote liegt damit auf dem niedrigsten Stand seit 2004. Die Innovationsausgaben im Mittelstand entwickelten sich jedoch in den zurückliegenden Jahren stabil. Somit konzentrieren sich die Innovationsanstrengungen auf immer weniger Unternehmen. Zum langfristigen Trend zu weniger Innovatoren haben mehrere Faktoren beigetragen. Dazu zählen unter anderem eine niedrigere Gründungstätigkeit, die demografische Entwicklung sowie schwache Geschäftserwartungen und Verunsicherungen aufgrund politischer und wirtschaftlicher Unwägbarkeiten.
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KfW-Innovationsbericht Mittelstand 2016 (PDF, 2 MB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Migranten haben eine überdurchschnittliche Gründungsneigung. Jedes Jahr wagen in Deutschland ca. 170.000 von ihnen den Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit. Die Kehrseite der höheren Gründerquote von Migranten ist eine etwas höhere Abbruchquote. Dennoch hinterlassen Migranten einen überdurchschnittlich großen Fußabdruck in der Gründungslandschaft. Denn sie gründen nicht nur häufiger, sondern auch größer: Migranten stecken mehr Arbeitszeit in ihre Gründungsprojekte, gründen häufiger im Team und stellen mehr Mitarbeiter ein.
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Volkswirtschaft Kompakt
Deutschland konnte bei den FuE-Ausgaben bezogen auf das BIP seit 1995 deutlich zulegen. Der Anstieg reichte jedoch nicht aus, um im internationalen Vergleich Rangpositionen gutzumachen. Denn eine Vielzahl der OECD-Länder verfolgt ehrgeizigere Forschungsstrategien.
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Das Geschäftsklima auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt steigt im Schlussquartal 2016 auf den höchsten Wert seit 2007. Im vierten Quartal steigt der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers um 2,5 Zähler auf 62,1 Saldenpunkte. Der Indikator für die aktuelle Geschäftslage legt dabei um 4,4 Zähler auf 64,6 Saldenpunkte zu, der Indikator für die Geschäftserwartung um 0,6 Zähler auf 59,5 Saldenpunkte. Früh- und Spätphaseninvestoren bewerten das aktuelle Geschäftsklima allerdings unterschiedlich. Während die Spätphaseninvestoren das Jahr in Rekordlaune beenden, kippt die Stimmung der Frühphaseninvestoren wieder ab, bleibt aber noch gut.
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German Private Equity Barometer 4. Quartal 2016 (PDF, 107 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Digitaler Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen mittels E-Commerce-Lösungen bietet mittelständischen Unternehmen vielfältige Chancen. Das Potenzial ist groß, wird aber von vielen kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) noch nicht ausgeschöpft, wie eine Analyse auf Basis des KfW-Mittelstandspanels zeigt: Nur etwa jedes sechste KMU nutzt E-Commerce-Kanäle (16 %). Etwa 153 Mrd. EUR wurden im Jahr 2015 über Onlinevertriebswege erzielt. Das sind 4 % der Gesamtumsätze des Mittelstands. Dabei gilt: Je stärker der Fokus auf E-Commerce liegt, desto höher war das Unternehmenswachstum. Allerdings ist die Profitabilität aufgrund des stärkeren Konkurrenzdrucks dann geringer. Auch wenn sich nicht jede Branche gleichermaßen für E-Commerce eignet, ist festzuhalten: Die Bedeutung des E-Commerce wird weiter zunehmen. Nicht zuletzt durch den Generationenwechsel, denn jüngere Unternehmer setzen entschlossener auf digitale Vertriebswege.
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E-Commerce steckt im Mittelstand noch in den Kinderschuhen (PDF, 217 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Gründer nehmen eine Vorreiterrolle beim Testen neuer Technologien und Geschäftsmodelle ein. Bei vielen Gründungsprojekten hat „Digitalisierung“ deshalb eine große Bedeutung: Etwa jeder fünfte Gründer ist „digital“ – ihre Angebote lassen sich nur mithilfe digitaler Technologien nutzen. Digitale Gründer sind eher überregional aufgestellt und stärker auf Neues ausgerichtet – also auf Marktneuheiten und technologische Innovationen – als nicht-digitale Gründer. Digitale Gründer haben zudem einen höheren Bedarf für Anschlussfinanzierung – Ausdruck ihrer größeren Wachstumsambitionen. Mit dieser Wachstumsorientierung sowie ihrem Beitrag zum technologischen Fortschritt und strukturellen Wandel spielen sie eine besondere Rolle für die Stärkung der deutschen Volkswirtschaft.
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Digitale Gründer werden ihrer Vorreiterrolle gerecht (PDF, 126 KB, nicht barrierefrei)
Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien
Venture Capital ist eine wichtige Finanzierungsquelle für innovative Start-ups. Die nationalen Förderbanken von Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien identifizierten in einer gemeinsamen Studie vier Handlungsfelder, in denen vorrangig Maßnahmen notwendig sind, um Venture Capital in der EU weiter voranzubringen: Die Ausweitung des VC-Angebots, die bessere Vernetzung der einzelnen VC-Märkte, die Stärkung der VC-Nachfrage und deren Qualität sowie die Verbesserung des Exit-Umfelds. Um dem europäischen VC-Markt neue Impulse zu geben, sind dabei Maßnahmen auf der EU-Ebene als auch in den nationalen Märkten notwendig.
Die Studie ist nur in Englisch verfügbar.
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Building Momentum in Venture Capital across Europe (PDF, 951 KB, nicht barrierefrei)
Das Geschäftsklima auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt zeigt sich merklich erholt. Im dritten Quartal steigt der Geschäftsklimaindex des German Private Equity Barometers um 12,0 Zähler auf 59,6 Saldenpunkte. Die Beteiligungskapitalgeber bewerten ihre aktuelle Geschäftslage sehr viel besser als im Vorquartal und sind auch bei ihrer Geschäftserwartung für die kommenden sechs Monate deutlich optimistischer. Wirtschaftspolitische Entscheidungen befeuerten vor allem die Stimmung im VC-Markt. Diese ist annähernd so gut wie vor einem Jahr, als das VC-Geschäftsklima ein Rekordhoch erreichte.
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German Private Equity Barometer 3. Quartal 2016 (PDF, 102 KB, nicht barrierefrei)
Die Stimmung auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt hat sich im Frühsommer wieder stabilisiert. Der Geschäftsklimaindikator des German Private Equity Barometers von KfW und BVK steigt nach dem Einbruch zum Jahresbeginn im zweiten Quartal 2016 leicht um 2,2 Zähler auf 47,6 Saldenpunkte. Anders als noch im Vorquartal entwickelt sich die Marktstimmung im Früh- und Spätphasensegment derzeit wieder gegenläufig: Nachdem das Geschäftsklima im Frühphasensegment innerhalb eines halben Jahres vom Rekordhoch bis unter seinen historischen Mittelwert gefallen war, erholte es sich im Frühsommer merklich. Die Marktstimmung im Spätphasensegment geht dagegen leicht zurück.
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German Private Equity Barometer 2. Quartal 2016 (PDF, 197 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Der deutsche Mittelstand hat erheblichen Nachholbedarf bei der Digitalisierung. Zwar haben gut 80 % der Mittelständler Digitalisierungsprojekte in den zurückliegenden drei Jahren umgesetzt. Vor allem kleine Unternehmen geben dafür jedoch nur überschaubare Summen aus. Lediglich jedes fünfte Unternehmen zählt zu den digitalen Vorreitern. Ein Drittel befindet sich noch im Grundstadium. Wichtigste Hemmnisse dabei sind mangelnde IT-Kompetenzen der Belegschaft (67 %), Datensicherheit und Datenschutz (62 %) sowie eine zu geringe Geschwindigkeit der Internetverbindung (58 %). Viele Unternehmen erkennen derzeit noch keinen Nutzen einer weiteren Digitalisierung für ihr Unternehmen und scheuen hohe Kosten (59 %). Rund 32 % der Mittelständler sind durch Finanzierungsschwierigkeiten bei der Digitalisierung gehemmt.
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Link zur zu Grunde liegenden Studie:
Digitalisierung im Mittelstand (PDF, 1 MB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Jeder dritte Gründer übernimmt bei seinem Schritt in die Selbstständigkeit ein bestehendes Unternehmen oder geht eine tätige Beteiligung an einem solchen ein. Weil der demografische Wandel auch vor Unternehmern nicht halt macht, stehen immer mehr mittelständische Unternehmen zur Übergabe bereit. Übernahmegründer spielen für den Erhalt des mittelständischen Rückgrats deshalb eine wichtige volkswirtschaftliche Rolle. Die meisten Übernahmen sind noch auf familieninterne Nachfolgen zurückzuführen. Dabei scheinen immer häufiger Töchter die Unternehmen weiterzuführen. Der Anteil von Frauen an den Übernahmegründern hat sich in den vergangenen Jahren mehr als verdoppelt.
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Dreimal mehr Übergabeplaner als Übernahmegründer (PDF, 96 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Unternehmensnachfolge wird mehr und mehr zu einer zentralen Herausforderung für die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands. Bis zum Jahr 2018 planen ca. 620.000 mittelständische Unternehmer die Übergabe oder den Verkauf ihres Unternehmens. Doch ein demografischer Engpass zeichnet sich ab: Den immer zahlreicheren älteren Unternehmern stehen zu wenige potenzielle Nachfolger gegenüber. Viele Mittelständler kümmern sich außerdem erst spät um ihre Nachfolge. Jeder dritte Inhaber, der sich innerhalb von drei Jahren zurückziehen will, hat noch keine konkreten Pläne.
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Fokus Volkswirtschaft
Vielfältige Hemmnisse bremsen die Innovationstätigkeit von KMU. Finanzierungsschwierigkeiten konzentrieren sich auf kleine und junge Unternehmen. Bürokratische Hemmnisse belasten vor allem Unternehmen des Baugewerbes. Organisatorische und personelle Probleme in Kombination mit Finanzierungsschwierigkeiten treten in erster Linie in "Low-Tech"-Branchen und bei Handwerksunternehmen auf. Diese Befunde sprechen dafür, dass auch die Innovationsförderung breit aufgestellt sein sollte und sowohl finanzielle wie nicht-finanzielle Unterstützung bereithalten muss.
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Arbeitsmarkt trübt Gründungslust deutlich - Innovative Gründer behaupten sich
Die Zahl der Existenzgründer ist im Jahr 2015 um 152.000 (-17 %) auf 763.000 deutlich gefallen. Aufgrund der anhaltenden Stärke des Arbeitsmarkts ist die Zahl an Notgründern um 28 % überproportional zurückgegangen. Da sich Notgründer stärker im Vollerwerb selbstständig machen, schlägt sich ihr Wegfall maßgeblich in der Zahl der Vollerwerbsgründer nieder. Volkswirtschaftlich bedeutsame Gründergruppen hielten sich angesichts des starken Rückgangs gut: Die Zahl der Chancengründer fiel um 15 % weniger stark, die Zahl innovativer Gründer stieg sogar um 6 % leicht an. Erstmals wurden digitale Gründer erfasst: Sie machen gut ein Fünftel der Gründungstätigkeit aus. Digitale Gründer suchen häufiger als andere Gründer den internationalen Wettbewerb – und sind daher eine treibende Kraft zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.
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KfW-Gründungsmonitor 2016 (PDF, 618 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Gründungsmonitor 2016 – Tabellen- und Methodenband (PDF, 732 KB, nicht barrierefrei)
Die Stimmung auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt hat sich am Jahresbeginn deutlich eingetrübt. Der Geschäftsklimaindikator des German Private Equity Barometers von KfW und BVK fällt im ersten Quartal 2016 deutlich auf 45,4 Saldenpunkte. Während das Geschäftsklima im Spätphasensegment trotz des Rückgangs gut bleibt, rutschte es im Frühphasensegment unter seinen langjährigen Mittelwert. Dabei bewerten die Beteiligungskapitalgeber sowohl ihre aktuelle Geschäftslage als auch die Geschäftserwartung pessimistischer. Die Marktstimmung ist aktuell schlechter als es die Bewertung der Rahmenbedingungen insgesamt erwarten lassen.
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German Private Equity Barometer 1. Quartal 2016 (PDF, 126 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird in Deutschland zunehmend älter. Dies wirkt sich negativ auf die Innovationstätigkeit mittelständischer Unternehmen aus: Um knapp ein Viertel sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass ein typischer Mittelständler Innovationen hervorbringt, wenn der Anteil der über 54-Jährigen an den Beschäftigten bei 75 anstatt bei 16 % liegt. Um die negativen Auswirkungen von alternden Belegschaften zu vermeiden, sind verstärkte Anstrengungen bei der Weiterbildung und organisatorische Maßnahmen, wie die Bildung altersgemischter Teams, notwendig.
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Fokus Volkswirtschaft
Mehr als ein Fünftel der Beschäftigten im Mittelstand ist mittlerweile älter als 54 Jahre. Wie das KfW-Mittelstandspanel zeigt, zählen die KMU ihre zahlreichen „Silver Worker“ nicht zum alten Eisen. Im Gegenteil: Sie schätzen die Zuverlässigkeit und wertvolle Expertise Älterer. Um die spezifischen Stärken älterer Beschäftigter zur Geltung zu bringen, müssen aber Arbeitsabläufe und -bedingungen angepasst werden. Maßnahmen für altersgerechte Arbeitsplätze, betriebliche Gesundheitsförderung sowie ein generationenübergreifendes Arbeitsklima sind allerdings bei weiten Teilen des Mittelstands noch in der Planungsphase.
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Tafelsilber oder altes Eisen? Ältere Beschäftigte im Mittelstand (PDF, 1 MB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Investitionen in Forschung und Entwicklung (FuE) zahlen sich für mittelständische Unternehmen aus. Unternehmen, die eigene FuE betreiben, wachsen schneller, schaffen mehr Arbeitsplätze und erzielen höhere Umsatzrenditen. Führt ein Unternehmen kontinuierlich FuE durch, wächst beispielsweise sein Umsatz in den darauf folgenden zwei Jahren um knapp 5 Prozentpunkte stärker als in einem Unternehmen ohne FuE. FuE ist ein wesentlicher Hebel zur Verbesserung der Unternehmensperformance.
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KfW-Innovationsbericht Mittelstand
Innovationen trotz leichter Erholung weiterhin im Tal
Die Innovationstätigkeit im deutschen Mittelstand ist aktuell erstmalig wieder geringfügig auf 29 % gewachsen. Die Innovatorenquote liegt damit allerdings nach wie vor auf dem zweitniedrigsten Stand seit 2004. Eine Erholung auf das Niveau vor der Finanzkrise ist weiterhin nicht in Sicht. Externes Knowhow spielt beim Hervorbringen von Innovationen eine wichtige Rolle: 80 % der Unternehmen erhalten Anregungen für Innovationsideen durch externe Quellen. Gut ein Viertel kooperiert bei Innovationsvorhaben mit anderen Unternehmen oder Wissenschaftseinrichtungen. Finanzierungsschwierigkeiten sind unverändert das Innovationshemmnis Nummer Eins.
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KfW-Innovationsbericht Mittelstand 2015 (PDF, 1 MB, nicht barrierefrei)
Geschäftsklima auf hohem Niveau stabil
Das Geschäftsklima auf dem deutschen Beteiligungskapitalmarkt hat sich zum Jahresende kaum verändert. Der Geschäftsklimaindikator des German Private Equity Barometers von KfW und BVK verharrt im vierten Quartal 2015 auf 59,8 Saldenpunkten. Die Stimmung im Früh- und Spätphasensegment hat sich allerdings sehr unterschiedlich entwickelt. Während die Frühphasenfinanzierer ihre Bewertung des Geschäftsklimas nach dem kräftigen Anstieg der Geschäftserwartung im Vorquartal wieder stark nach unten revidieren, hellt die Stimmung der Spätphasenfinanzierer wieder deutlich auf. Die Rahmenbedingungen bleiben dabei sehr gut, insbesondere das Fundraisingklima: Es erreicht ein Allzeithoch.
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German Private Equity Barometer: 4. Quartal 2015 (PDF, 160 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Rund jeder fünfte Gründer ist Migrant, hat also eine ausländische Staatsbürgerschaft oder die deutsche Staatsbürgerschaft erst nach der Geburt erworben. Zuletzt haben im Jahr 2014 179.000 Migranten eine Existenzgründung umgesetzt. Der Arbeitsmarkt spielt für Migranten eine große Rolle bei der Gründungsentscheidung: Sie starten häufiger, weil sie keine attraktivere Erwerbsalternative haben und sind vor der Gründung deshalb auch häufiger arbeitslos. Dennoch schaffen Migranten häufiger und mehr Arbeitsplätze. Migranten leisten deshalb einen überdurchschnittlichen Gründungsbeitrag. Allerdings sind Migranten nach ihrem Start häufiger und schneller bereit, ihre Existenzgründung wieder abzubrechen: Drei Jahre nach Gründung bestehen 70 % aller Existenzgründungen noch, bei Migranten 60 %. Dies ist hauptsächlich mit ihren Strukturmerkmalen zu erklären.
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Fokus Volkswirtschaft
Was zeichnet mittelständische Unternehmen aus, die über einen langen Zeitraum stark wachsen? Langfristig schnell wachsende Mittelständler beschäftigen häufiger Hochschulabsolventen, kooperieren öfter mit anderen Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen und sind häufiger im Ausland aktiv. Sie verfolgen öfter eine Differenzierungsstrategie, bei der sie vor allem auf Innovationen setzen. Um ihren Expansionskurs zu realisieren, investieren schnell wachsende Unternehmen auch häufiger und mehr als andere Mittelständler.
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Was zeichnet langfristig erfolgreiche Unternehmen aus? (PDF, 176 KB, nicht barrierefrei)
Das German Private Equity Barometer von KfW und BVK zeigt einen weiteren Stimmungsanstieg im Spätsommer. Der Geschäftsklimaindikator zum deutschen Beteiligungskapitalmarkt legt im dritten Quartal 2015 um 2,0 Zähler auf 59,8 Saldenpunkte zu. Die Beteiligungskapitalgeber berichten dabei sowohl von einer insgesamt weiter verbesserten Geschäftslage als auch von einer gestiegenen Geschäftserwartung. Der Blick auf die Marktsegmente zeigt, dass sich das Geschäftsklima im Frühphasensegment deutlich verbessert und im Spätphasensegment auf hohem Niveau stabilisiert. Die Klimaindikatoren zu Fundraising, Exits und Abschreibungen liegen auf Rekordniveaus.
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German Private Equity Barometer 3. Quartal 2015 (PDF, 122 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Gründungstätigkeit in Deutschland ist regional sehr verschieden. Dies kommt in der Höhe der Gründerquoten, der Branchenstruktur, der Frauenbeteiligung oder der Motivlage der Gründer zum Ausdruck. Benachbarte Bundesländer weisen aber Ähnlichkeiten in den Gründer- und Projektmerkmalen auf: die norddeutschen Flächenländer und Mitteldeutschland, die süd- und westdeutschen Flächenländer, die ostdeutschen Flächenländer sowie die Stadtstaaten. Einigkeit herrscht dagegen darüber, was die größten Gründungshemmnisse sind: Gründungsplaner brechen am häufigsten die Umsetzung ihres Vorhabens nach der Abwägung des finanziellen Risikos ab. Zudem ist die Bewältigung der Gründungsfinanzierung fast überall Hürde Nummer zwei.
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Investitionen und Innovationen von KMU in Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien
Es gibt mehr als 13 Millionen KMU in Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. Sie repräsentieren mehr als 98 % aller Unternehmen, stellen mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung in diesen Ländern. In einer gemeinsamen Studie mit den Förderbanken BPI, CDP und ICO untersucht die KfW die Struktur und Entwicklung der KMU in den vier Volkswirtschaften. Die Investitions- und Innovationstätigkeit von KMU ist für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Europas entscheidend, leidet aber seit der Finanz- und Wirtschaftskrise unter anhaltender Schwäche. Auch in Deutschland liegen die Investitionen und Innovationen von KMU weiterhin deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Um hier gegenzusteuern und das langfristige Wirtschaftswachstum in Europa zu sichern, sind gezielte Maßnahmen für KMU sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene notwendig.
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Fokus Volkswirtschaft
Existenzgründer, die sich mit Finanzthemen auskennen, sind wettbewerbsfähiger. Sie haben weniger Finanzierungsprobleme, nutzen günstigere Finanzmittel und brechen ihre Gründungsprojekte seltener frühzeitig ab. Diese Zusammenhänge zeigt erstmals eine Sonderauswertung des KfW-Gründungsmonitors 2014. Durch Defizite im Finanzwissen geht dem Gründerstandort Deutschland wertvolles Potenzial verloren – so manches Projekt der letzten Jahre wäre mit besserem Finanzwissen erfolgreicher gewesen. Die Gründer von heute können kurzfristig von gezielten Coachings und Weiterbildung profitieren. Derartige Qualifizierungsmaßnahmen zeigen nachweislich Wirkung, die Teilnahmequoten sind aber noch ausbaufähig. Für das zukünftige Gründerpotenzial ist die Vermittlung unternehmerischer Kompetenzen in den Schulen zentral.
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Investitionen und Innovationen von KMU in Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien
Es gibt mehr als 13 Millionen KMU in Frankreich, Deutschland, Italien und Spanien. Sie repräsentieren mehr als 98 % aller Unternehmen, stellen mehr als die Hälfte aller Arbeitsplätze und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Wertschöpfung in diesen Ländern. In einer gemeinsamen Studie mit den Förderbanken BPI, CDP und ICO untersucht die KfW die Struktur und Entwicklung der KMU in den vier Volkswirtschaften. Die Investitions- und Innovationstätigkeit von KMU ist für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Europas entscheidend, leidet aber seit der Finanz- und Wirtschaftskrise unter anhaltender Schwäche. Auch in Deutschland liegen die Investitionen und Innovationen von KMU weiterhin deutlich unter dem Vorkrisenniveau. Um hier gegenzusteuern und das langfristige Wirtschaftswachstum in Europa zu sichern, sind gezielte Maßnahmen für KMU sowohl auf europäischer als auch auf nationaler Ebene notwendig.
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Der Geschäftsklimaindikator des German Private Equity Barometer von KfW und BVK ist im Frühsommer wieder gestiegen. Er legt im zweiten Quartal 2015 um 7,6 Zähler auf 57,8 Saldenpunkte zu. Eine besser bewertete Geschäftslage und eine optimistischere Geschäftserwartung stabilisieren den Aufwärtstrend des Geschäftsklimas wieder. Die Stimmung der Beteiligungskapitalgeber hellte sich sowohl im Früh- als auch im Spätphasensegment auf. Dabei ist die Einschätzung zum Innovationsklima so gut wie noch nie, das Urteil zur VC-Nachfrage fällt dagegen neuerdings verhalten aus.
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German Private Equity Barometer 2. Quartal 2015 (PDF, 153 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Deutschland ist es gelungen, seit 1995 die Investitionen in Forschung und Entwicklung (FuE) deutlich zu steigern. Unter verleichbaren OECD-Ländern rangiert Deutschland mittlerweile auf Position 5 – noch vor den USA, Frankreich und Großbritannien. Sowohl Wirtschaft und Staat trugen dazu bei.
Die FuE-Stärke der deutschen Wirtschaft basiert in erster Linie auf dem Verarbeitenden Gewerbe. Zurückzuführen ist sie vor allem auf die günstige Branchenstruktur und weniger auf das Ausmaß der FuE-Anstrengungen innerhalb der jeweiligen Branchen.
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Link zur zu Grunde liegenden Studie:
Wirkung von Forschung und Entwicklung auf das Wirtschaftswachstum (PDF, 892 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Rund 700.000 mittelständische Unternehmen in Deutschland werden von Frauen geführt. Damit steht bei jedem fünften kleinen und mittleren Unternehmen eine Frau an der Spitze. Mehr als die Hälfte dieser Unternehmen sind Dienstleistungen. Die wirtschaftliche Bedeutung frauengeführter Unternehmen ist beträchtlich, aber noch immer unterproportional. Mit einem Zuwachs an Chefinnen im Mittelstand ist aufgrund steigender Gründungsneigung bei Frauen zu rechnen. Die verstärkte Nutzung dieses Potenzials ist zu begrüßen: Schrumpfende Erwerbsbevölkerung und der anstehende Generationenwechsel werden den Mittelstand unter Druck setzen.
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Wie weiblich ist der Mittelstand? Frauen als Unternehmenslenker (PDF, 209 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Innovative Start-ups spielen eine wichtige Rolle bei der Kommerzialisierung neuer Ideen und Technologien. Sie tragen dadurch direkt zur Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft bei. Ihr Innovationserfolg ist allerdings oft nur schwer zu beurteilen, weshalb Start-ups überdurchschnittlich häufig mit Finanzierungsproblemen konfrontiert sind. Venture Capital ist deshalb für sie eine sinnvolle und wichtige Finanzierungsalternative. Im internationalen Vergleich hat der deutsche Venture Capital Markt allerdings einen großen Nachholbedarf. Insbesondere die Marktlücke bei Anschub- und größeren Wachstumsfinanzierungen muss geschlossen werden. Nur so können Start-ups ihre Ideen und Innovationen Erfolg versprechend in Deutschland entwickeln.
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Beteiligungsmarkt in Deutschland – Lücke bei Venture Capital (PDF, 173 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Gründungsmonitor
Die Zahl der Gründungen in Deutschland stieg 2014 zunächst nochmals an. Wie der KfW-Gründungsmonitor 2015 zeigt, wagten im vergangenen Jahr rund 915.000 Menschen den Sprung in die unternehmerische Selbstständigkeit – das sind etwa 47.000 mehr als im Jahr 2013. Der Anstieg ergibt sich aus einem Zuwachs bei Vollerwerbsgründungen und einem Rückgang bei Gründungen im Nebenerwerb. Treibende Kraft im Gründungsgeschehen waren Gründungen in freiberuflichen Branchen. In gewerblichen Bereichen gab es hingegen weniger Gründungen als im Jahr 2013.
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KfW-Gründungsmonitor 2015 (PDF, 1 MB, nicht barrierefrei)
KfW-Gründungsmonitor 2015 Tabellen- und Methodenband (PDF, 263 KB, nicht barrierefrei)
Das German Private Equity Barometer von KfW und BVK zeigt einen leichten Stimmungsdämpfer am Jahresbeginn: Der Geschäftsklimaindikator zum deutschen Beteiligungskapitalmarkt sinkt im ersten Quartal 2015 um 7,2 Zähler auf 50,2 Saldenpunkte. Der Rückgang ist auf einen pessimistischeren Ausblick zurückzuführen. Das Geschäftsklima bleibt insgesamt jedoch gut. Die Stimmung ist dabei im Früh- wie im Spätphasensegment etwas zurückhaltender, obwohl sich Fundraisingklima und Exitumfeld weiter verbesserten. Steigende Unternehmensbewertungen erschweren den Abschluss neuer Deals.
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German Private Equity Barometer 1. Quartal 2015 (PDF, 121 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Innovationsbericht Mittelstand
Stillstand in Europa bremst Innovationen
Die Innovationstätigkeit des deutschen Mittelstands lässt im dritten Jahr in Folge nach. Lediglich 28 % der kleinen und mittleren Firmen investierten zuletzt noch in innovative Produkte oder Prozesse. Der Anteil mittelständischer Innovatoren ist damit aktuell sogar niedriger als in den stark von der Finanzkrise beeinflussten Jahren 2007–2009. Auslöser sind der anhaltende konjunkturelle Stillstand in Europa und ein zunehmender Preiswettbewerb. Umsatz- und Beschäftigungschancen bleiben ungenutzt.
KfW-Innovationsbericht Mittelstand 2014 (PDF, 299 KB, nicht barrierefrei)
Das German Private Equity Barometer von KfW und BVK zeigt einen Stimmungsanstieg zum Jahresende: Der Geschäftsklimaindikator zum deutschen Beteiligungskapitalmarkt steigt im vierten Quartal 2014 um 9,6 Zähler auf 57,4 Saldenpunkte. Das Geschäftsklima verbesserte sich dabei insbesondere im Frühphasensegment, in dem die Stimmung nun wieder so gut ist wie im Spätphasensegment. Das Fundraisingklima bewerten die Beteiligungskapitalgeber so gut wie noch nie. Unzufrieden zeigen sie sich allerdings mit den aktuellen Einstiegspreisen sowie der Qualität des Deal Flows.
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German Private Equity Barometer 4. Quartal 2014 (PDF, 175 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Ein Viertel der Deutschen kann sich vorstellen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen. Gut jedem Dritten davon fehlt aber eine Geschäftsidee. Der KfW-Gründungsmonitor 2014 beleuchtet die Ideenfindung von Gründern. Am häufigsten entwickeln sich Geschäftsideen aus erkannten Marktlücken, aus der Berufswahl des Gründers oder aus Anregungen Dritter. Letzteres scheint besonders motivierend zu sein. Denn wenn die Geschäftsidee "berufstypisch" ist oder von Dritten stammt werden Gründungspläne häufiger realisiert.
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Fokus Volkswirtschaft
Die Gründungstätigkeit in Deutschland ist in den letzten Jahren erlahmt. Dabei kann sich jeder Vierte vorstellen, den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit zu gehen. Doch das finanzielle Risiko einer Selbstständigkeit und die Vorteile einer Anstellung lassen viele zögern. Die Angst vor dem Scheitern ist weniger wichtig. Um der Gründungstätigkeit Schwung zu geben, können Personen mit geringer Gründungsneigung, vor allem Frauen, mobilisiert werden. Auch ehemalige Selbstständige bieten Potenzial: Um dieses zu heben, ist allerdings ein zweifacher Kulturwandel nötig.
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Fokus Volkswirtschaft
Der demografische Wandel lässt weiterhin sinkende Gründerzahlen in Deutschland erwarten. Eine steigende Zahl von Hochschulabsolventen könnte diesem Trend entgegenwirken, da diese eine deutlich höhere Gründungsneigung als Nichtakademiker aufweisen. Eine besonders hohe Innovationskraft geht dabei vor allem von ausgründenden Wissenschaftlern aus. Die meisten Akademiker gründen jedoch erst mit einigem zeitlichen Abstand zur Hochschulausbildung und setzen dabei auf Geschäftsideen aus der Berufspraxis.
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Volkswirtschaft Kompakt
Ein Business Plan ist als "Fahrplan in die Selbstständigkeit" zu sehen. Zwei von drei Unternehmensgründern stellen ihren individuellen Fahrplan auf. Damit zwingen sie sich, ihre Geschäftsidee intensiv zu durchdenken und zu konkretisieren. Dies mindert das Risiko, sich zu verfahren. Gründer unterschätzen jedoch häufig ihren Finanzbedarf. Im Mittel brauchen sie mehr als doppelt so viel wie geplant. Insbesondere Personalkosten geraten leicht aus dem Blick. Das Problem dabei: Mit einer Unterkapitalisierung legen sie den Grundstein für ein Scheitern bereits zum Start.
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(Gut) Geplant ist halb gewonnen (PDF, 123 KB, nicht barrierefrei)
Das German Private Equity Barometer von KfW und BVK zeigt ein nach wie vor freundliches Geschäftsklima im deutschen Beteiligungskapitalmarkt. Der Indikator sinkt im dritten Quartal 2014 zwar um 8,2 Zähler auf 47,8 Saldenpunkte, bleibt aber deutlich über seinem historischen Mittelwert. Das Geschäftsklima kühlte dabei im Spätphasensegment stärker ab, im Frühphasensegment veränderte es sich kaum. Durch das vorherrschende Niedrigzinsumfeld zeigt sich das Fundraisingklima so gut wie lange nicht, außerdem befeuerten prominente IPOs die Exitphantasie der Beteiligungskapitalgeber.
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German Private Equity Barometer 3. Quartal 2014 (PDF, 154 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Die in einer Branche vorherrschenden Umsatzerwartungen sind maßgeblich für die Innovationstätigkeit mittelständischer Unternehmen. Dies gilt vor allem für die Einführung von Produktimitationen. Prozessinnovationen und Produktmarktneuheiten sind dagegen weniger stark von der Branchenstimmung abhängig. Die aktuelle Eintrübung der Konjunkturaussichten dürfte zu einem weiteren Rückgang der Innovatorenquote in Deutschland führen.
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Fokus Volkswirtschaft
Der Anteil von Frauen an allen Existenzgründungen erreichte zuletzt einen Rekordwert. Vor allem für Frauen mit Kindern stellt die Selbstständigkeit einen Weg dar, um in die Erwerbstätigkeit zurückzukehren. Gründerinnen unterscheiden sich nicht nur in ihrer Motivation, sondern auch in ihren Projekten von Gründern. Die Herausforderungen, vor denen sie stehen, sind jedoch sehr ähnlich. Dabei schlagen sie sich mindestens genauso gut wie ihre männlichen Kollegen. Denn die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Gründung erfolgreich verläuft, ist keinesfalls geringer.
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Das gemeinsam von KfW und BVK berechnete German Private Equity Barometer zeigt wieder eine bessere Stimmung nach dem Dämpfer zum Jahresbeginn. Der Geschäftsklimaindikator steigt im zweiten Quartal 2014 um 9,4 Zähler auf 56,0 Saldenpunkte. Das Geschäftsklima verbesserte sich dabei in beiden Segmenten des Beteiligungsmarktes: Sowohl im Früh- als auch im Spätphasensegment ging es mit der Geschäftslage bergauf und wurden die Geschäftserwartungen der Beteiligungskapitalgeber optimistischer.
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German Private Equity Barometer 2. Quartal 2014 (PDF, 144 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Gründungen durch Migranten tragen überdurchschnittlich zum Gründungsgeschehen in Deutschland bei: jede fünfte Existenzgründung entfällt auf sie. Sie beschäftigen zudem häufiger von Anfang an Mitarbeiter und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Die Mehrheit der Migranten gründet aufgrund einer konkreten Geschäftsidee und bringt damit auch häufiger eine Marktneuheit mit an den Start. Das etwas höhere Abbruchrisiko ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Migranten tendenziell eher jung, aus der Arbeitslosigkeit und mit Handelsunternehmen starten.
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Volkswirtschaft Kompakt
60.000 jungen Unternehmen können sich vorstellen, Crowdfunding zu nutzen. Im Vergleich zu den 66 Finanzierungen, die beim Crowdinvesting 2013 realisiert wurden, ist das eine riesige Zahl. Für die Finanzierung über die Crowd ist die Eignung einer Geschäftsidee die größte Hürde, die genommen werden muss. Die Finanzierungsfälle werden aber erst einmal überschaubar bleiben, denn die Unternehmen sind aktuell gut mit Fremdkapital versorgt.
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Fokus Volkswirtschaft
Social Media sind bei jungen Unternehmen angekommen. Mehr als die Hälfte setzt bereits Social Media ein, bei einem Viertel der Verbleibenden stehen sie auf der Agenda. Maßgeblich innovationsorientierte Unternehmen sind in Social Media aktiv. Zudem spielen das Alter der Gründer sowie die Größe und internationale Ausrichtung der Unternehmen eine wichtige Rolle. Mit der Nutzung von Social Media gehen höhere Umsatzerwartungen einher. Wichtig ist allerdings, den Social Media-Einsatz strategisch anzugehen. Die Unternehmen haben das Potenzial der Social Media noch nicht ausgeschöpft.
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Innovationsfreudige junge Unternehmen sind aktiver in Social Media (PDF, 210 KB, nicht barrierefrei)
Das gemeinsam von KfW und BVK berechnete German Private Equity Barometer zeigt eine verhaltende Stimmung zum Jahresbeginn 2014. Der Geschäftsklimaindikator sinkt zum Start ins neue Jahr um 3,9 Zähler auf 46,5 Saldenpunkte. Dabei zeigt sich in den beiden Segmenten des Beteiligungsmarktes ein unterschiedliches Stimmungsbild. Im Frühphasensegment kühlte das Klima insbesondere aufgrund der Korrektur der aktuellen Geschäftslage wieder ab, während die Stimmung im Spätphasensegment - allerdings befeuert durch die aktuelle Geschäftslage - weiter aufhellte.
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German Private Equity Barometer 1. Quartal 2014 (PDF, 133 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Gründungsmonitor
Die Existenzgründer in Deutschland gehen erfolgversprechendere Projekte an, als noch vor einigen Jahren. 2013 startete erstmals mehr als die Hälfte aller Gründer ihr Geschäftsprojekt, weil sie eine explizite Geschäftsidee hatten. Auch brachten fast drei Mal so viele Gründer überregionale Marktneuheiten mit an den Start, als noch 2009. Begünstigt wurden die Gründer dabei von einem leichteren Zugang zu Finanzierung. Das eingesetzte Kapital summierte sich insgesamt auf knapp 10 Mrd. EUR.
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Fokus Volkswirtschaft
In den meisten Haushalten ist der Energieverbrauch seit der Jahrtausendwende deutlich gefallen. Ursache ist eine bemerkenswerte Steigerung der Energieeffizienz. Dahinter stecken viele Erfindungen. Von den in Europa angemeldeten Innovationen für die Wärmedämmung von Gebäuden beispielsweise kommt heute jede Dritte aus Deutschland; das ist eine Erfolgsstory. Dieses Zusammenspiel aus gesetzlichen Vorschriften (Fordern), staatlichen Programmen (Fördern) und Innovationsstärke ist für die Energiewende interessant. Technologischer Fortschritt erlaubt schließlich niedrigere Kosten.
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Erfindungen für die Baustelle – die Energiewende und Innovationen (PDF, 232 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Bei der Finanzierung von Innovationen müssen sich Mittelständler stark auf ihre Innenfinanzierungskraft verlassen. Da die besonderen Merkmale von Innovationsprojekten eine externe Finanzierung erschweren, werden 79 % der Innovationsfinanzierung aus internen Mitteln bestritten. Bankkredite – die ansonsten in Deutschland die wichtigste externe Finanzierungsquelle bilden – spielen mit 7 % nur eine geringe Rolle. Als Folge dieser Abhängigkeit von internen Quellen können vor allem kleine Unternehmen und Unternehmen mit technologisch anspruchsvollen Projekten ihre Innovationskraft nicht voll entfalten.
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Das gemeinsam von KfW und BVK berechnete German Private Equity Barometer verzeichnet im vierten Quartal 2013 eine deutliche Stimmungsaufhellung. Der Geschäftsklimaindikator springt zum Jahresende um 19,7 Zähler auf ein Zweijahreshoch von 51,1 Saldenpunkten. Die Stimmung hat sich in beiden Segmenten des Beteiligungsmarktes verbessert, allerdings mit unterschiedlichem Schwerpunkt. Im Frühphasensegment verbesserte sich insbesondere der Teilindikator für die aktuelle Geschäftslage, im Spätphasensegment stiegen dagegen die Geschäftserwartungen besonders deutlich.
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German Private Equity Barometer 4. Quartal 2013 (PDF, 214 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Innovationstätigkeit im Mittelstand hat sich im dritten Jahr nach der Finanzkrise zwar stabilisiert, aber bislang nicht wieder erholt. Der Anteil der Unternehmen, die neue Produkte oder Prozesse eingeführt haben, stagniert bei etwa 30 % und liegt damit weiterhin fast ein Drittel unterhalb des Vorkrisenwertes. Jedoch lassen die guten Konjunkturaussichten für 2014 auf eine Trendwende hoffen. Wichtigste Voraussetzung für eine Ausweitung der Innovationsanstrengungen bleibt die Verbesserung der Auftrags- und Umsatzlage.
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Volkswirtschaft Kompakt
Mehr als die Hälfte der Ende 2012 bis zu vier Jahre alten Unternehmen nutzen Social Media für ihre unternehmerische Tätigkeit. Die jungen Unternehmen liegen hier somit vor den etablierten Unternehmen. In den Dienstleistungsbranchen werden Social Media am häufigsten genutzt , vor dem Verarbeitenden Gewerbe und dem Bausektor. Basis der Social Media-Strategie ist ein Profil innerhalb eines Sozialen Netzwerks. Zweck des unternehmerischen Einsatzes von Social Media - mit dem die Unternehmen überwiegend zufrieden sind - ist in erster Linie Werbung, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit.
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Junge Unternehmen Vorreiter beim Einsatz von Social Media (PDF, 186 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Deutschland braucht mehr Gründer. Potenziale für eine stärkere Gründungskultur gibt es viele: Besonders Schule, Medien und Wissenschaft können zu einem Mentalitätswandel beitragen.
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KfW/ZEW-Gründungspanel
Das KfW/ZEW-Gründungspanel 2013 stellt Beschäftigung, Innovationstätigkeit, Investitions- und Finanzierungsverhalten von jungen Unternehmen im Branchenvergleich gegenüber.
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KfW/ZEW-Gründungspanel 2013 – Technischer Anhang (PDF, 927 KB, nicht barrierefrei)
KfW/ZEW-Gründungspanel
Junge Unternehmen aus Deutschland sind in beachtlichem Ausmaß auf internationalen Märkten aktiv - am häufigsten in den deutschsprachigen Nachbarländern - und exportieren oft schon im Gründungsjahr.
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Export- und Importaktivitäten junger deutscher Unternehmen (PDF, 902 KB, nicht barrierefrei)
Export- und Importaktivitäten junger deutscher Unternehmen − Kurzfassung (PDF, 126 KB, barrierefrei)
Stimmung im Beteiligungsmarkt sinkt weiter.
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German Private Equity Barometer 3. Quartal 2013 (PDF, 198 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Mehr Pro-Kopf-Wachstum ist trotz schrumpfender Erwerbsbevölkerung möglich.
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Wege aus der Demografiefalle (PDF, 295 KB, nicht barrierefrei)
Studien und Materialien
Deutschland altert und schrumpft: Wie trotzdem mehr Wachstum gelingen kann.
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Fokus Volkswirtschaft
Die Selbstständigen in Deutschland werden immer älter. Hat dies Auswirkungen auf die Innovationsleistung? Nicht beim Hervorbringen von Produkten, aber Prozessinnovationen werden seltener.
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Volkswirtschaft Kompakt
Selbstständige in Deutschland sind älter als abhängig Beschäftigte. Geburtenschwache Jahrgänge und rückläufige Gründungsquoten führen zum Rückgang des Anteils junger Unternehmer.
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Volkswirtschaft Kompakt
Energiegenossenschaften haben eine wachsende Bedeutung für die Energiewende. Damit ändert sich nicht nur ihre ihre Rolle, sie stehen zunehmend auch vor neuen Herausforderungen.
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Volkswirtschaft Kompakt
Was können Sozialunternehmen in Deutschland zur Lösung sozialer Probleme beitragen und wie finanzieren sie sich. Einige zentrale Ergebnisse einer umfangreichen Studie werden kurz vorgestellt.
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Sozialunternehmen als Investitionsobjekte? (PDF, 116 KB, nicht barrierefrei)
Die Studie des CSI Heidelberg im Auftrag der KfW fasste die vorhandenen Materialien zu Sozialunternehmertum bzw. Social Entrepreneurship zusammen. Zusätzlich wurden Experteninterviews durchgeführt.
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Fokus Volkswirtschaft
Die Bestandsfestigkeit von Gründungsprojekten ist statistisch höher, wenn Gründer an einer Beratung oder Fortbildung teilnahmen. Solche Angebote sind sogar oft kostenlos.
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Guter Rat hilft und muss nicht teuer sein (PDF, 210 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Die Anzahl von Gründern mit handwerklicher Tätigkeit ging in den letzten Jahren überproportional stark zurück. Im Jahr 2012 haben sich insgesamt etwa 91.000 Personen im Handwerk selbstständig gemacht.
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Gründungsgeschehen im Handwerk: Sichtbarer Wandel (PDF, 176 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Das Wettbewerbsumfeld im Mittelstand ist angespannt. Vorhandene Stärken wie Qualitätsorientierung sind in Gefahr. Künftig wird es auf Investitionen, Innovationen und Internationalisierung ankommen.
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Gespaltene Stimmung im Beteiligungsmarkt.
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German Private Equity Barometer 2. Quartal 2013 (PDF, 216 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Unternehmerinnen nutzen Kredite jedoch etwas seltener als Unternehmer, um ihre Investitionen zu finanzieren. Besonders wenn sie die zukünftige Umsatzentwicklung neutral oder negativ einschätzen, neigen sie eher dazu, auf die Beantragung eines Kredites zu verzichten.
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Volkswirtschaft Kompakt
Unsere empirische Analyse basierend auf dem KfW/ZEW-Gründungspanel zeigt: Notgründer, die sich hauptsächlich wegen fehlender Erwerbs- oder Karrieremöglichkeiten als Arbeitnehmer selbstständig machen, konkurrieren häufiger als andere Gründer über den Preis.
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Notgründer setzen öfter auf den Preis (PDF, 179 KB, nicht barrierefrei)
Studien und Materialien
Rund 10 % der Gründer übernehmen ein bestehendes Unternehmen. Diese Gründungen sind i.d.R. größer als Neugründungen. Trotz höherer Finanzierung treten aber nicht häufiger Finanzierungsprobleme auf.
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Alt oder Neu? Übernahmegründer und Neugründer im Vergleich (PDF, 516 KB, nicht barrierefrei)
Alt oder Neu? Übernahmegründer und Neugründer im Vergleich - Kurzfassung (PDF, 79 KB, barrierefrei)
Studien und Materialien
Bankkredite sind auch für junge, innovative Unternehmen die am häufigsten genutzte externe Finanzierungsquelle, wobei sich die FuE-Intensität und eine Kreditfinanzierung gegenseitig beeinflussen.
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Fokus Volkswirtschaft
Die Mehrheit der Gründer beginnt ihre Selbstständigkeit im Nebenerwerb. Aber nur eine Minderheit von ihnen wechselt innerhalb von zwölf Monaten in den Vollerwerb.
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Nebenerwerbsgründer wechseln selten in den Vollerwerb (PDF, 209 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Gründungsmonitor
Gründungsgeschehen 2012 weiter rückläufig, Belebung nicht in Sicht. Zahl zuvor arbeitsloser Gründer sinkt weniger als erwartet. Viele Gründer können Einkommen erhöhen, mahnen aber Bürokratie und Work-Life-Balance an.
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Kräftige Aufhellung des Geschäftsklimas am deutschen Beteiligungsmarkt.
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German Private Equity Barometer 1. Quartal 2013 (PDF, 258 KB, nicht barrierefrei)
Steckbrief
Gründungsgeschehen in Deutschland.
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Steckbrief Existenzgründungen (PDF, 108 KB, nicht barrierefrei)
Studien und Materialien
Eine Gründung vollzieht sich als Prozess, der nicht in jedem Fall erfolgreich zu Ende geführt wird: Auf jeden Gründer kommt eine Person, die ihre Gründungspläne abgebrochen hat.
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Hemmnisse im Gründungsprozess: Gründer und verhinderte Gründer (PDF, 941 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Fondsvergütung von VC Fonds schafft Interessenkonflikte zwischen Investoren und Fondsgesellschaften. Der Betrag diskutiert wie diese aussehen, welche Folgen sie haben und wie die Vergütungsstruktur optimiert werden kann.
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Zickzackkurs am Beteiligungsmarkt setzt sich fort.
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German Private Equity Barometer 4. Quartal 2012 (PDF, 148 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Innovationsanstrengungen der mittelständischen Unternehmen in Deutschland haben in den vergangenen Jahren nachgelassen. Vor allem die zurückliegende Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 führte zu einer drastischen Zäsur. Anlass zur Sorge geben auch der im zurückliegenden Jahrzehnt nahezu kontinuierliche Rückgang bei der Entwicklung von Marktneuheiten und der Rückzug vieler mittelständischer Unternehmen aus eigener Forschung und Entwicklung. Denn neben dem Verlust von wichtigem technologischen Knowhow für das einzelne Unternehmen schwächt dies auch die technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands insgesamt. Ansatzpunkte für die Wirtschaftspolitik bilden die spezifischen Innovationshemmnisse mittelständischer Unternehmen: Finanzierungsprobleme, Bürokratie und Fachkräftemangel.
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Der Innovationsmotor im Mittelstand stottert (PDF, 138 KB, nicht barrierefrei)
Volkswirtschaft Kompakt
Die ersten Jahre eines Unternehmens sind die schwierigsten.
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Woran scheitern junge Unternehmen? (PDF, 198 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Nischenstrategien überwiegen bei den Innovationsanstrengungen mittelständischer Unternehmen. Vorreiterstrategien sind jedoch nicht selten.
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To be the Leader of the Pack? Innovationsstrategien im Mittelstand (PDF, 220 KB, nicht barrierefrei)
KfW/ZEW-Gründungspanel
Analysen zur Entwicklung junger Unternehmen in den ersten fünf bis sieben Geschäftsjahren für die Bereiche Beschäftigung und Finanzierung sowie zu den Determinanten der Bestandsfestigkeit.
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Die Stimmung im deutschen Beteiligungsmarkt hat sich wieder erholt.
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German Private Equity Barometer 3. Quartal 2012 (PDF, 155 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Junge Unternehmen haben aufgrund hoher Suchkosten häufig ein Informationsdefizit bezüglich Venture Capital (VC). Durch eine Verringerung der Suchkosten im VC-Markt wären mehr junge Unternehmen zu einer VC-Finanzierung bereit.
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Informationskosten: Hemmnis für die Nutzung von Wagniskapital (PDF, 225 KB, nicht barrierefrei)
Fokus Volkswirtschaft
Die Gründungen junger Erwachsener spiegeln deren begrenzte Humankapital- und Finanzmittelausstattung wider, sind jedoch beschäftigungsintensiver als die älterer Gründer.
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Fokus Volkswirtschaft
Die wichtigste Innovationsbarriere für Mittelständler ist nach wie vor ein Mangel an Finanzierungsquellen. Auch die Rekrutierung und Bindung von Fachkräften erweist sich zunehmend als Problem.
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Innovationshemmnisse im Mittelstand (PDF, 201 KB, nicht barrierefrei)
Starker Stimmungseinbruch am Beteiligungsmarkt
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German Private Equity Barometer 2. Quartal 2012 (PDF, 191 KB, nicht barrierefrei)
Standpunkt
Von Innovationen geht sowohl in expandierenden als auch in schrumpfenden mittelständischen Unternehmen eine positive Wirkung auf die Beschäftigung aus.
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Führen Innovationen im Mittelstand zu mehr Beschäftigten? (PDF, 381 KB, nicht barrierefrei)
Führen Innovationen im Mittelstand zu mehr Beschäftigten? – Kurzfassung (PDF, 155 KB, barrierefrei)
Erholung am Beteiligungsmarkt setzt sich fort.
PDF-Dokumente:
German Private Equity Barometer 1. Quartal 2012 (PDF, 188 KB, nicht barrierefrei)
Akzente
Die Höhe von Venture Capital (VC) Investitionen hat einen positiven kausalen Effekt auf das Hightech-Gründungsgeschehen. Die Aussicht auf den Erhalt von VC motiviert also Hightech-Gründer ihr Gründungsvorhaben in die Tat umzusetzen.
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Befördert Wagniskapital Hightech-Gründungen? (PDF, 443 KB, nicht barrierefrei)
KfW-Gründungsmonitor
Umfang und Struktur des Gründungsgeschehens in Deutschland im Jahr 2011 inkl. Analysen zum Beginn und Abbruch von Gründungsprojekten sowie den Segmenten Entrepreneure und Self-Employed
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Standpunkt
Innovationsschutz im Mittelstand: Strategien und deren Bestimmungsfaktoren.
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Standpunkt
Die im historischen Vergleich niedrige Selbstständigenquote in Deutschland resultiert zu einem großen Teil aus der Bedeutungsabnahme des primären Sektors.
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Selbstständigkeit in Deutschland - Trends und Einflussfaktoren (PDF, 722 KB, nicht barrierefrei)