Nach meiner Umschulung vom Rettungsassistenten zum Fachinformatiker war ich anfangs als Linuxadministrator tätig und konnte hier mein erworbenes Wissen in produktiv eingesetzte Sicherheitsstrukturen einbringen.
Da ich schon vor meiner Umschulung viel mit Computern gearbeitet habe, passte dies auch gut zu meinen analytischen Fähigkeiten. Während der Umschulung konnte ich tiefer in die IT Security einsteigen und mein Wissen in meinem weiteren Werdegang gezielt einsetzen.
In einer kleinen IT Sicherheitsfirma konnte ich mein Wissen als Penetrationstester einbringen und weiter ausbauen. Hier konnte ich auf meine Erfahrungen als Administrator zurückgreifen. Ein breites Wissen zu den Grundlagen der IT waren hierbei zwingend in Theorie und Praxis notwendig.
Da mein damaliger Arbeitgeber viel in stark regulierten Umgebungen engagiert war, konnte ich hier viel Erfahrung sammeln wie Banken technisch funktionieren und arbeiten. Die Chance die „Seiten zu wechseln“ und als Verteidiger zu arbeiten reizte mich und die KfW bietet hierfür ein großes Umfeld und Möglichkeiten.
Meine derzeitige Aufgabe umfasst die tägliche Gefahrenabwehr und den Aufbau neuer technischer Systeme die durch Informationsgewinnung den Sicherheitsgrad der Bank stetig ausbauen. Täglich werden wir neuen Risiken ausgesetzt und ein stetiges weiterentwickeln von Systemen und auch persönlichen Wissens ist hier gefordert.
Ich werde des Weiteren die Fortbildung für Trainee-Betreuer antreten um Neueinsteigern/innen die IT-Sicherheit näher zu bringen und somit Hauseigene Nachwuchskräfte Fit für unsere Anforderungen zu machen.
In der Gesamtheit kann man sagen, dass man als Security Spezialist im Allgemeinen ein sehr breit gefächertes, aber auch sehr tiefes Wissen, über IT Strukturen braucht. Mein Job als Security Analyst in der KfW erfüllt für mich sämtliche Erwartungen bezüglich des erwarteten und des tatsächlichen technischen Anspruchs und hat für mich eine unerwartete Verbesserung meiner Work/Life Balance gebracht.