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KfW Award Gründen 2018

Logo Award Gründen 2018

Am 11. Oktober 2018 wurden auf der Eröffnungsveranstaltung der deGUT im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin (BMWi) die Preise des KfW Award Gründen 2018 vergeben. Das für das inländische Fördergeschäft zuständige Vorstandsmitglied der KfW, Dr. Ingrid Hengster, überreichte in Anwesenheit von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier die Auszeichnung an den Gründer und Geschäftsführer Dr. Dominik Brenner. Bei der von Torsten Knippertz und Carola Ferstl moderierten Preisverleihung wurden 16 Landessieger, ein Bundessieger, ein Sonderpreissieger und ein Publikumssieger vergeben.

Deutsche Gründer- und Unternehmertage, Prämierung KfW Award Gründer 2018, Gruppenfoto fotografiert 1m 11.10.2018 im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin
Feierliche Preisverleihung des KfW Award Gründen 2018 in Berlin

Der mit 10.000 Euro dotierte Bundessiegerpreis ging in diesem Jahr an das Online Schuhgeschäft Schuhe24 aus Hessen.

Der Publikumspreis wurde von den Gästen per SMS während der Preisverleihung aus den Reihen der Landessieger gewählt. Das Unternehmen Superseven GmbH aus Wentorf beim Hamburg erhielt diese Auszeichnung und zudem ein Preisgeld von 5000 Euro.

Außerdem wurde während der Abendveranstaltung der Sonderpreis für Social Entrepreneurship an die 2014 gegründete Initiative Ackerdemia e.V. aus Potsdam vergeben und mit 5000 Euro belohnt.

KfW Award Gründen 2018

Die feierliche Preisverleihung des KfW Awards Gründen fand im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin am 11. Oktober 2018.

Video anzeigen (3:56 Min.)

Teilnahmeberechtigt am KfW Award Gründen 2018 waren Unternehmen aller Branchen ab dem Gründungsjahr 2013. Ausgewählt wurden die Preisträger von einer Jury mit erfahrenen Vertreterinnen und Vertretern aus der KfW, Förderinstituten, Wirtschaft, Politik und Medien, die die Geschäftsideen nach ihrem Innovationsgrad, ihrer Kreativität und der Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung bewerteten. Berücksichtigt wurde zudem auch, wie umweltbewusst die Umsetzung erfolgte und ob Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen oder erhalten wurden.

Die 16 Landessieger

Die Visioverdis GmbH wurde im Februar 2017 von der Biologin Alina Schick gegründet. Das Unternehmen bietet Lösungen für die Luftverschmutzung und für ein besseres Mikroklima in großen Städten. Dazu hat es den GraviPlant entwickelt. Die Innovation erlaubt es, kleine Bäume und Büsche horizontal an Fassaden wachsen zu lassen und beinhaltet eine automatische Versorgung der Pflanzen. Diese neue Form der Begrünung wird durch die langsame Rotation der Pflanzen um ihre horizontale Achse möglich. Das verändert ihre Wahrnehmung von Licht und Schwerkraft und die normalerweise vertikale Wachstumsrichtung wird in eine horizontale geändert. Gleichzeitig stellen die Pflanzen ihr Längenwachstum fast vollständig ein und entwickeln eine besondere Form. Diese ermöglicht die Kombination mit wandnahen Fassadenbegrünungssystemen und dadurch Fassaden auf mehreren Ebenen zu begrünen. Die Pflanzenkrone begrünt sich zudem bis ins Innerste und bringt zusätzliche Blätter hervor. Damit kann Photosynthese auch in tieferen Kronenlagen wesentlich effizienter geschehen. Die Blattbiomasse nimmt stark zu. Die Technologie ermöglicht es, neue, bisher nicht bewachsene Räume zu nutzen und eine Vielzahl von Vorteilen zu generieren, wie z.B. eine deutliche Kühlung von Gebäuden.

www.visioverdis.com

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