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Sonderaufgaben im Auftrag des Bundes
Wichtige Funktion bei der Privatisierung der Deutschen Telekom und der Deutschen Post
Im Zuge der Privatisierung der Deutschen Telekom AG und der Deutschen Post AG hat die KfW im Rahmen spezieller Zuweisungsgeschäfte des Bundes seit 1997 in mehreren Schritten Aktien vom Bund gekauft und über verschiedene Kapitalmarkttransaktionen teilweise veräußert. Mit dem Bund besteht Einigkeit darüber, dass die Privatisierung von Telekom und Post langfristig fortgeführt wird. Bei entsprechender Marktsituation wird die KfW in enger Absprache mit dem Bund adäquate Kapitalmarktfenster für weitere Privatisierungsmaßnahmen nutzen.
Auch 2016 wurde den Aktionären der Deutschen Telekom AG das Wahlrecht eingeräumt, die Dividendenausschüttung für das zurückliegende Geschäftsjahr als Bar-Dividende oder in Form von Aktien zu erhalten. Nach der Lieferung neuer Aktien aus der Ausübung von Bezugsrechten aus ihren Dividendenansprüchen hielt die KfW Ende 2016 circa 819 Millionen Aktien der Deutschen Telekom AG. Dies entsprach zum 31.12.2016 circa 17,5 % des Grundkapitals der Deutschen Telekom AG.
Der KfW-Bestand an Aktien der Deutschen Post AG blieb im Jahresverlauf 2016 unverändert und belief sich auf 253,9 Millionen Stück. Dies entsprach zum 31.12.2016 circa 20,5 % des Grundkapitals der Deutschen Post AG.
- Grundlagen der KfW-Refinanzierung
- Langfristige Refinanzierung
- Kurzfristige Refinanzierung und Liquiditätsmanagement
- Fördergeschäft über die Kapitalmärkte
Rechtlicher Hinweis:
Die Ausführungen dieses Online-Geschäftsberichts 2016 basieren auf dem Finanzbericht 2016 der KfW, den Sie hier downloaden können. Treten bei den mit größter Sorgfalt erstellten Inhalten dieses Online-Geschäftsberichts 2016 Widersprüche oder Fehler im Vergleich zum Finanzbericht auf, hat der Finanzbericht 2016 der KfW Vorrang.